Wenn Schule auf Ideen bringt – Update

Die erste Auflage dieses außergewöhnlichen Buches habe ich bereits Herbst letzten Jahres vorgestellt. Nun hat der Herausgeber Leonard Sommer nachgelegt. Mit einem neuen Verlag, mit einem geänderten Titel (statt „Bildung neu“ nun „Lernen Neu“) und mit ergänzenden Beiträgen zur Digitalität. Aber der Reihe nach. So stellt der Vahlen Verlag das Buch vor:

Wir leben im digitalen Zeitalter – unser Schulsystem jedoch ist im Industriezeitalter stehen geblieben. Davon ausgehend, dass Lernen in vielen Ländern der Welt einen radikalen Wandel durchlaufen muss, hat Leonard Sommer im Rahmen der Initiative CLASSROOM THINKTANK mehr als 100 Kreative und Bildungsvordenker aus 35 Ländern eingeladen, darüber nachzudenken, wie Schule heute aussehen sollte.
Um die gemeinsam entwickelten Ideen jedem, der Kinder hat, oder sich mit schulischem Lernen beschäftigt, zugänglich zu machen, entschied sich Leonard Sommer, ein Buch über die Initiative zu veröffentlichen. Auf mehr als 425 Seiten findet der Leser eine Analyse des Dilemmas unserer Schulen, normbrechende Ideen und konkrete Praxis-Methoden. Diskutiert werden innovative Ansätze rund um Themen wie Organisations-Design, Lernkultur, Rolle der Lehrer und Eltern, innovative Lehrmethoden, alternative Bewertungsmodelle aber auch das Potenzial innovativer Technologien.

10 zukunftsorientierte Schulen aus 3 Kontinenten, die den Wandel vollzogen haben, werden persönlich von ihren Gründern oder Schulleitern vorgestellt. Die englische Erstauflage des Buches wurde bereits in 15 Ländern verkauft. Die deutsche Erstauflage war bereits nach 3 Monaten vergriffen. Warum? 

(Meine) Antwort

Die Beispiele guter Praxis zeigen, wie der Wandel gestaltet wurde und wie es Schulen gelungen ist, die Zukunftsperspektiven von Kindern zu verändern. Schulen müssen sich an eine sich ständig verändernde Welt anpassen, indem sie ihre Strukturen und Lehrmethoden aktualisieren und an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler anpassen. Das Bildungsumfeld hat sich dramatisch verändert, und Schulabgänger benötigen heute andere Kompetenzen, um in dieser komplexen und digitalen Welt zurechtzukommen. Schulen müssen daher zunehmend gemeinsam an komplexen Problemen arbeiten und sich mit Themen auseinandersetzen, die der Einzelne nicht mehr alleine lösen kann. Genau dafür gibt das Buch Anregungen und Anleitungen. Durch das Aufzeigen neuer Methoden, wie z.B:

  • Futuropoly mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern den Umgang mit verschiedenen Zukunftstechniken und deren praktische Anwendung zu vermitteln – vom Denken auf der Makroebene bis hin zu praktischen, berufsorientierten Zukunftsanwendungen.
  • Design Thinking eignet sich für den Unterricht, weil es einen strukturierten Ansatz zur Generierung und Entwicklung von Ideen bietet. Es kann dazu beitragen, den Unterricht kreativer und ansprechender zu gestalten und den Lernenden beizubringen, wie man Probleme auf systematische und kollaborative Weise löst. Es kann auch dazu beitragen, Fähigkeiten wie Empathie, Kreativität, kritisches Denken und Problemlösung zu entwickeln, die in vielen Lebensbereichen nützlich sein können.
  • Das Radikale Spiel ist eine Methode, die von TrendOne, einem Hamburger Trendforschungsunternehmen, entwickelt wurde, um Schülerinnen und Schülern Innovation spielerisch zu vermitteln und sie mit Innovationsaufgaben zu konfrontieren. Das Spiel basiert auf der Analyse von Mikrotrends, die für neue, intelligente, richtungsweisende und strukturverändernde Innovationen stehen und erste konkrete Anzeichen für entstehende Trendbewegungen sind. Im Spiel erhalten die Spieler diese Trends in Form von Spielkarten, die vor ihnen ausgelegt werden. Ziel des Spiels ist es, die Trends zu analysieren und daraus Ideen für innovative Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln. Das Radical Game soll den Lernenden helfen, ihre Innovations-, Kreativitäts- und Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.
  • World Café ist eine kollaborative Lernmethode, die darauf abzielt, eine offene und kreative Umgebung zu schaffen, in der die Teilnehmer Ideen und Perspektiven austauschen und gemeinsam lernen können. Die Methode beginnt damit, dass die Teilnehmer in einem Stuhlkreis Platz nehmen und ein Moderator das zu diskutierende Thema vorstellt und eine oder zwei offene Schlüsselfragen stellt. Die Teilnehmer diskutieren dann in Kleingruppen und wechseln nach einer bestimmten Zeit in andere Gruppen, um ihre Ideen und Perspektiven auszutauschen und zu erweitern. Die Methode wird bisher eher in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt, eignet sich meiner Meinung nach aber auch für den schulischen Kontext, sowohl im Unterricht als auch in der Projektarbeit.

Die neuen Beiträge ergänzen die 1. Auflage um Überlegungen, wie Kultur der Digitalität Rechnung tragen kann. Dies beginnt mit Uta Hauck-Thum/Jana Heinz und ihrem Beitrag zur Grundschule (Kapitel 4), setzt sich fort mit Björn Nolte und seinen Aussagen zur Notenproblematik (Kapitel 7) und endet schließlich mit einem neuen Kapitel 10, das sich mit einer Pädagogik der Digitalität befasst und neben theoretischen Überlegungen auch praktische Beiträge bietet, z. B. mit Andreas Dengel. Letzterer hat auf seiner Homepage drei Materialien zum Download bereitgestellt: Eine WarmUp Aktivität mit beißenden Pinguinen, eine Aufgabenstellung für kreative Medienprodukte mithilfe von AI sowie ein Beispielprodukt, das ich mit meiner sechsten Klasse entwickelt habe

Schlussbemerkungen

Das Buch befasst sich mit der zukünftigen Rolle von Lehrkräften und Eltern und wie sie von kreativen Menschen inspiriert werden können. Die Autorinnen und Autoren betonen die Bedeutung der Vorbereitung auf die VUCA-Welt und fordern dazu auf, sich mit Verletzlichkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit vertraut zu machen. Sie stellen Ideen und Anleitungen vor, wie Schülerinnen und Schüler lernen können, korrekte und verlässliche Informationen zu erkennen, wo sie zu finden sind und wie sie überprüft werden können. Darüber hinaus laden sie die Lehrkräfte dazu ein, einen aktiven und erfahrungsorientierten Lernansatz zu verfolgen, der die Kraft der visuellen Wahrnehmung nutzt. Lehrende sollten Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, Mut und Selbstvertrauen zu entwickeln, um schwierige Phasen kreativen Schaffens zu überwinden. Sie können (und sollten) die Schülerinnen und Schüler mit Menschen in Kontakt bringen, die an kreativen Projekten arbeiten, um sie an deren Erfahrungen und Herausforderungen teilhaben zu lassen.

 

Sie wollen das Buch kennenlernen?

Gerne stelle ich das Buch für einen ersten Ein- und Überblick zur Verfügung. Ich stelle mir einen Ringversand vor, der das Buch von Schule zu Schule „wandern“ lässt. Zwei Bedingungen gibt es allerdings:

  • Ich bekomme einen Praxisbericht, den ich hier veröffentlichen darf.
  • Jede Schule übernimmt die Versandkosten an den nächsten Interessenten.

So profitieren wir alle von den gesammelten Erfahrungswerten! Bei Interesse bitte dieses Kontaktformular (Betreff Ringversand) ausfüllen …

Übrigens habe ich einen Newsletter eingerichtet. Wer ihn abonnieren möchte, geht hier … zum Formular.

… Stay tuned …

 

Bildnachweis: Ausschnitt aus Titelbild

Buch- und Lesetipps (2. Quartal 2023)

Falls noch Lesefutter für die Sommer(ferien)zeit gesucht wird: Auch im letzten Quartal sind eine Reihe von Veröffentlichungen entstanden, die sich mit dem Thema Schule/Bildung in der digitalen Welt unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigen. Online wie Print, #OpenAccess wie #OER. Die Auswahl richtet sich an diejenigen, die sich für die Weiterentwicklung von Lernkultur interessieren, insbesondere an:

  • Lehrkräfte,
  • Schulleitung,
  • Hochschullehrende und last but not least:
  • Bildungspolitiker*innen.

    Und, ganz außergewöhnlich: Viele Tipps beziehen sich gleich zu Beginn auf den Primarbereich!

        Schule in der digitalen Welt, Unterricht (Primarstufe)

          „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ ist ein gemeinsames Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg Stiftung und hat zum Zweck mit altersgerechten Methoden Demokratie- und Medienbildung an Schüler:innen aller Altersstufen zu vermitteln.

          Im Zentrum stehen zunächst die Grundschulen (3. & 4. Klasse) und die der weiterführenden Schulen (5. & 6. Klasse) mit besonderem Fokus auf die Haupt-, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen und werden sukzessiv auf die anderen Klassenstufen und Schulformen erweitert.

          Das Thema Energie spielt in vielen Bereichen unseres Lebens eine wichtige Rolle. Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen stehen vor der Aufgabe, Energiethemen verschiedenster Art anschaulich im Unterricht zu vermitteln. Aber auch in der Kita und im Elternhaus wollen viele Fragen rund um Energie beantwortet werden.  3malE unterstützt Sie dabei mit unterschiedlichen Angeboten.

          Hättet ihr’s gewusst? In Smartphones, Waschmaschinen und sogar in Autos verstecken sich kleine Computer. Sie scheinen wie von selbst zu arbeiten. Woher wissen sie, was wir von ihnen wollen? Auch ihre Sprache klingt fremd. Was sie uns wohl zu sagen haben? Geht mit euren Schüler:innen der Klasse 3 und 4 auf Abenteuerreise. Entdeckt gemeinsam das Land der Nullen und Einsen und findet Antworten auf eure Fragen.

          Welche Kompetenzen brauchen Kinder in einer digitalisierten Welt? Was kann die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) dazu beitragen? Und wie sieht es mit der Rolle der MINT-Themen dabei aus? Zu diesen Fragen durfte ich für die Stiftung @Kinder_forschen fünf Expert*innen-Interviews führen. Es waren fünf sehr interessante Gespräche! Und tollerweise waren alle Beteiligten einverstanden, dass die Videos jetzt als OER zur Verfügung stehen, frei und offen zur Nachnutzung. Mit dabei sind: die Lambertus Grundschule Walstedde, Prof. Uta Hauck-Thum,  Kersten Reich, BEN-Expertin Ute Kruemmel sowie die Sachunterricht-Profis Saskia Knoth und Michael Haider.

          Entdecke die Fakes, also Lügen und Tricks aus dem Internet.
          In vier Leveln deckst du auf, ob dich jemand reinlegen oder beeinflussen will.

          Die Organisation Save the Children fördert gemeinsam mit der Postbank die Lesekompetenz von Grundschulkindern im Ganztag. Alle Kinder sollen die gleichen Chancen auf Bildung haben. Nach dem erfolgreichen Start des Projekts „LeseOasen – Leseförderung im Ganztag“ in Berlin und Nordrhein-Westfalen (NRW), wird das Projekt „LeseOasen II“ von 2021 bis 2024 auch in weiteren Bundesländern durchgeführt.

          Du suchst eine ideenreiche Kita-Zeitschrift? Oder Inspiration für die Grundschule? Mit der “Forscht mit!” erhältst du regelmäßig neue Anregungen zum Entdecken und Forschen. Die Experimente im Heft kannst du mit den Kindern direkt umsetzen. In jeder Ausgabe erzählen außerdem zwei Bildungseinrichtungen von einem längeren Forschungsprojekt. Lass dich für deine eigene Arbeit inspirieren – aus der Praxis für die Praxis.

          Willkommen beim Digitalen Bücherschrank des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und -didaktik sowie des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung. Hier können Sie winBooks kostenlos herunterladen. Die winBooks sind digitale Bilderbücher für Kinder im inklusiven Anfangsunterricht. Die digitalen Bücher werden von Studierenden des Lehramts an Grundschulen sowie des Lehramts für Sonderpädagogik konzipiert.

          Begib dich auf Entdeckungsreise und gehe vielen spannenden Fragen aus Naturwissenschaft und Technik nach!

          MINT im Englischunterricht

          Ihr habt genug von der grauen Theorie? Dann macht euch doch einfach selbst ein Bild – in einem Experiment, das euch die Größenverhältnisse unsere Sonnensystems zeigt …

          Entdecken und erforschen Sie das Weltall gemeinsam mit den Kindern: Wie entstehen Tag und Nacht, was sind Sterne und Planeten und wo hört die Erde auf
          und wo fängt der Weltraum an?

          Schon älter, passt aber ganz gut in diese Reihe:

          Was versteht man unter MINT? In diesem Malbuch sind spannende Phänomene der einzelnen MINT-Disziplinen fantasievoll dargestellt. Herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält man erste Einblicke in die spannende Welt der MINT-Fächer. Ob in Schule oder Alltag – MINT begegnet uns (fast) überall. Ein kreativer Zeitvertreib für Groß und Klein.

          In diesem Zusammenhang, schon älter, aber immer noch aktuell (bzw. aktualisiert):

          In dieser Kartei finden Sie Anregungen für Kurzaktivitäten und Spiele zur Förderung von Basiskompetenzen, über die Kinder beim oder kurz nach Schuleintritt verfügen sollten, um die Anforderungen des Mathematikunterrichts bewältigen zu können. Die Aktivitäten orientieren sich an den im Lehrplan (MSB NRW, 2021, S. 81) ausgewiesenen mathematischen Vorläuferfähigkeiten.

          Das Malbuch – Mein Klimabuch richtet sich an Kinder, mit Infos – Bilder – Malen – Rätseln.

          Vom Zuhause der Waldameise bis zum Revier des Wildschweins, von der Buche als Mutter des Waldes bis hin zum Weihnachts-Tannenbaum, bietet die Waldfibel neue Einblicke in den Wald. Und darüber hinaus mit Waldwissen und Waldregeln gespickt, zeigt sie, welchen Einfluss unsere Wälder auf unseren Alltag haben. Ob auf einem gemütlichen Waldspaziergang oder im Unterricht – die Waldfibel lohnt sich für alle, die sich für den Wald interessieren. Entdecken Sie unser Waldkulturerbe aus einem neuen Blickwinkel. 

          • ohrka: Podcast “Politik für Kinder”
            Ohrka.de bietet seit der Bundestagswahl 2021 den ersten Podcast für Kinder zu politischen Themen. Hier könnt ihr euch die neueste Folge im Ohrka-Player anhören. Mit dabei sind etwa 150 Kinder aus Berlin, Schwerin und Saarbrücken mit ihren vielen Ideen, Fragen und Erfahrungen. Zu Wort kommen auch Politiker:innen aus der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, ein erfahrener Hauptstadt-Reporter der Süddeutschen Zeitung, die Chefredakteurin der Bundestags-Kinderseite Kuppelkucker.de, die frühere Wahlleiterin von Berlin, die ehemalige Bundesfamilienministerin Anne Spiegel, Landespolitiker aus dem Saarland und ein Vertreter des Deutschen Kinderschutzbundes.

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              Schule in der digitalen Welt, Unterricht (Sek. I/II)

              „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ ist ein gemeinsames Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg Stiftung und hat zum Zweck mit altersgerechten Methoden Demokratie- und Medienbildung an Schüler:innen aller Altersstufen zu vermitteln.

              Im Zentrum stehen zunächst die Grundschulen (3. & 4. Klasse) und die der weiterführenden Schulen (5. & 6. Klasse) mit besonderem Fokus auf die Haupt-, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen und werden sukzessiv auf die anderen Klassenstufen und Schulformen erweitert.

              Virtuelle Lernumgebungen in der betrieblichen Ausbildung sind vielversprechend, zeigt eine aktuelle Studie der ZHAW und PH Zürich. Lernende aus der Elektrobranche konnten sich mit Virtual-Reality-Software um eine Schulnote verbessern.

              Diese Pinnwand darf geteilt und weitergereicht werden. Verwendet die Vorlagen und Ideen gerne für eine Stationsarbeit, für die eigene Professionalisierung oder für die Schulentwicklungsarbeit im Kollegium. 

              Lerngruppen an Förderzentren für körperliche und motorische Entwicklung (kmE) gelten als sehr heterogen: Zum einen zeigt sich hier der sonderpädagogischer Förderbedarf in überaus unterschiedlichen Erscheinungsformen. Zum anderen werden die Schülerinnen und Schüler oftmals in lehrplan- und jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet. Für Lehrkräfte, Kollegien und Schulen bedeutet dies einen fortwährenden, komplexen Entwicklungs- und Anpassungsprozess.

              Die Handreichung kann sowohl von einzelnen Lehrkräften als auch im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen verwendet werden, um standortbezogene Lösungen zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen zu reflektieren und weiter zu entwickeln: Reflexionsfragen regen dazu an, den Inhalt auf die individuelle Situation zu übertragen. Praxisbeispiele, Hinweise auf hilfreiches Material sowie verlinkte Audios und Videos unterstützen bei der praktischen Umsetzung.

              Ein neues Portal ermöglicht Lehrkräften, die redaktionelle Berichterstattung aus über 1.500 Zeitungen, Publikumszeitschriften und Online-Medien einfach in ihren Unterricht einzubinden. So lässt sich:

                • Unterricht aktuell und digital gestalten
                • Meinungsvielfalt erlebbar machen
                • Medienkompetenz junger Menschen fördern.

              Die komplett ausgearbeiteten Unterrichtsideen liefern die Arbeitsgrundlage für eine 90-minütige Unterrichtseinheit zu Schlüsselthemen der Finanzbildung. Sie enthalten alle Informationen, Materialien und Arbeitsblätter sowie Begriffserklärungen, die für die Vorbereitung und Durchführung des Unterrichts und für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich sind.

              Hier checkst du die Nachrichten in deinem Messenger: Was stimmt, was ist gefaked, was ist Satire?

              Auf den ersten Blick ist das vielleicht gar nicht so easy, beim genauen Hinsehen aber ganz eindeutig zu erkennen.

              Worauf du achten und wo genau du hingucken musst: nimm die Challenge an und finde es raus!

              Mach´s klar! 53-2023: Politik – Einfach erklärt

              Chancen und Risiken, die sich mit künstlicher Intelligenz verbinden, lassen sich anhand von Zuordnungsaufgaben erarbeiten. Als Anwendungsbeispiel stellt das Heft das autonome Fahren vor. Schülerinnen und Schüler können sich bei diesem Thema sehr konkret mit den Folgen von KI auseinandersetzen und werden angeregt, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Auch ethische Leitlinien für künstliche Intelligenz kommen zur Sprache.  Ein abschließender Abschnitt behandelt das neue textbasierte Dialogsystem „ChatGPT“, das künstliche Intelligenz nutzt.

              • Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, und Familie: Wem gehört das Wasser? – Eine Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I

              Die vorliegende Unterrichtsreihe wurde für die Sekundarstufe I konzipiert, insbesondere für die Doppeljahrgangsstufe 7/8. Sie schließt an das Thema „Wasser – nur Natur oder in Menschenhand?“ aus dem Unterricht der Gesellschaftswissenschaften in den Jahrgangsstufen 5/6 an und vertieft insbesondere das Themenfeld „Bedeutung von Wasser für Menschen und Staaten heute“.

              Sieben Postkartenmotive mit unterschiedlichen Zitaten zeigen, dass der Nutzen und die Bedeutung von Innovationen auch schon in der Vergangenheit unterschätzt wurden.

              Jugendliche beschäftigen sich meist mit großer Begeisterung für Computerspiele. Doch was haben digitale Spiele in der Schule verloren? Lassen sie sich pädagogisch gut begründen, und was lernen Schüler*innen damit? Der Medienpädagoge Prof. Stefan Aufenanger kennt die Entwicklung der Spiele und plädiert für einen gut überlegten Einsatz im Unterricht.

              Von Eltern, Familien, Lehrerinnen und Lehrern und pädagogischen Fachkräften geschätzt, aber auch in der Gaming-Szene stets mit großer Spannung erwartet, geht die Ratgeberbroschüre „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“ mittlerweile in ihr 32. Erscheinungsjahr. Was das Projekt einzigartig macht, ist seine von Grund auf partizipative Ausrichtung, denn hier testen und beurteilen medienpädagogisch betreute Gruppen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Einschränkungen Jahr für Jahr die spannendsten und wichtigsten Neuerscheinungen auf dem gigantischen Markt der PC-, Handy- und Konsolenspiele. Besondere Beachtung finden hierbei die altersgemäße Eignung mit ihren besonderen Herausforderungen und Grenzen, die Spielbarkeit und nicht zuletzt der Spaßfaktor der einzelnen Games. Zu Tests von rund 80 Neuerscheinungen und –auflagen kommen in diesem Jahr fachliche Einschätzungen zu Themen wie Gaming-Influencerinnen und -Influencern oder dem Trend der Cloud-Gaming-Dienste.

              Unter dem Einfluss der Digitalisierung verändern sich unser Alltag sowie die Demokratie und ihre politische Kultur gerade massiv. Viele Formen der digitalen BürgerInnenschaft sind jedoch weder real erlebbar noch in wünschenswerter Weise erfahrbar. Digitale Spiele haben diesbezüglich die Fähigkeit, aufgrund ihrer Input-Output-Logik und der daraus möglichen Non-Linearität, politisches Handeln zu simulieren und “erfahrbar” zu machen.

              Digitale Spiele gehören zur Lebenswirklichkeit der SchülerInnen, verfügen über eine hohe Motivation und stehen vielfach kostenlos, mitunter als sogenannte Serious Games, zur Verfügung.

              In den vorgestellten elf Spielen spiegeln sich die digital-spielerische Form und die Inhalte der DCE wechselseitig wider.

              Jeder Beitrag enthält eine Beschreibung des Spiels mit Inhalts- und Altersangaben sowie genau ausgearbeitete Arbeitsanleitungen und Kopiervorlagen für den Unterricht. 

              Das Heft listet auf der Seite 2 noch weitere Ideen für PoWi und fächerübergreifenden Unterricht

              Die Spieler von beeactive unterstützen die Imkerin Melli Fera aktiv. Zu Spielbeginn platzieren die Nutzer mittels augmented reality Bienenvölker, die durch das Fotografieren von Blühpflanzen ernährt werden müssen. Dafür wird eine Schnittstelle zu Flora Incognita, einer KI gestützten App zur Pflanzenbestimmung, genutzt. Dabei werden aktuell 3.000 Pflanzenarten mit einer Erkennungsgenauigkeit von fast 90% erkannt. Durch das wiederholte Fotografieren von geeigneten Pflanzen werden die Bienenvölker der Nutzer sowohl mit Nektar (Honig), wie auch mit Pollen (Gesundheit) versorgt.

              Christian Spannagel: Super interessante App für alle Biologie Lehrer*innen: Mit der App können Schüler*innen Bienenvölker durch das Fotografieren echter Blühplanzen ernähren und dadurch Artenkenntnis erhalten.

              Vom Daumenkino über Stop-Motion bis hin zu Kurzfilmen: Wir unterstützen Lehrkräfte bei Film im Unterricht. Unser Unterrichtsmaterial „#ZeichenSetzen – mit Bewegtbildern“ zeigt anhand unzähliger praktischer Beispiele, wie es geht. 

              Recherchetipp: Das Handbuch “Digitale Verifikation – Tools und Tipps für den redaktionellen Alltag” von @LFMNRW @journalismuslab hilft bei Foto-Rückwärtssuche, Account- und Website-Verifikation, Geolokalisierung, Deepfakes oder in Breaking-News-Lagen.

               

              Grammatik einmal anders im Unterricht zu präsentieren war der Grundgedanke für die Umsetzung dieses Projektes. Das Goethe-Institut Schweden stellt Ihnen hiermit eine Materialsammlung von Kopiervorlagen und Didaktisierungsvorschlägen für die Arbeit mit deutschsprachigen Comics im Fremdsprachenunterricht zur Verfügung. Die Unterrichtsmaterialien eignen sich insbesondere für die Arbeit mit Schülern und Schülerinnen auf den Stufen A1 und A2 des GER. Die Materialsammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist als Anregung für die Arbeit im Unterricht mit deutschsprachigen Comics zu verstehen. Ich bedanke mich bei allen, die zur Fertigstellung dieses Projektes beigetragen haben, im Besonderen bei allen Comiczeichnern für eine kreative und anregende Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Schweden.

              Nach dem einführenden Editorial ist das Heft diesmal in die Fächer Erdkunde, Mathematik, Informatik und Biologie unterteilt. Da sich das Thema für Anwendungsaufgaben bestens eignet, gibt es diesmal keine zusätzlichen Experimente. Statt eines Versuchsprotokolls findet sich daher auf der Rückseite des Magazins der Anfang einer Fibonacci-Folge, welcher zu einer Spirale vervollständigt werden soll. Das Editorial führt in die Thematik ein, indem es den Lernenden die Wichtigkeit von Zahlen verdeutlicht. Anschließend beginnt der Erdkunde-Teil mit einem geschichtlichen Überblick über das Zählen. Lernende erfahren, wie Mayas und Römer gezählt haben. Neben dem Rechnen mit römischen Zahlen geht es darum, woher unsere modernen Zahlen stammen. Im Part zum Fach Mathematik werden die Eigenschaften von Zahlen aufgezeigt. Lernende rechnen mit natürlichen, mit ganzen und mit rationalen Zahlen, ergänzt um eine Einführung in die Primzahlen. In Informatik geht es darum, wie Computer rechnen. Die Lernenden erkennen, was den Unterschied zwischen Zehner- und Zweiersystem ausmacht und wenden das Zweiersystem an. Der Bereich Biologie zeigt die Verbindung von Zahlen zum „Bauplan“ von Pflanzen und Tieren auf. 

              Die Beiträge dieses online-Handbuchs informieren in allgemein verständlicher Form über den aktuellen Stand des christlich-islamischen Dialogs. Wer selbst im interreligiösen Dialog engagiert ist oder etwas über den Ertrag dieses Dialogs erfahren möchte, findet hier kompakte, wissenschaftlich fundierte und zitierfähige Artikel über die unterschiedlichen Zugänge, häufig diskutierte Themen, bewährte Felder der dialogischen Praxis und wichtige christliche sowie muslimische Akteure.

              • planpolitik: Planspiele – Materialien zum Download

              Wir freuen uns, Ihnen eine Auswahl unserer Materialien zum Download zur Verfügung zu stellen. Viel Spaß beim Stöbern und viel Erfolg bei der Nutzung der Materialien – sofern kostenlos verfügbar. 

              Beispiele:

              1️⃣ Planspielset Menschenrechte - 5 Planspiele für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren. Entwickelt für die die Menschenrechtsinitiative #freiundgleich der EKD. 
              👉 https://freiundgleich.info/publikation/planspiele/ 
              
              2️⃣ "Ein Leben in Deutschland - Perspektiven auf die Arbeit der Treuhandanstalt und deren Folgen". Modularer Workshop inkl. Planspiel ab 16 Jahren. Gefördert von #BundesstiftungAufarbeitung
              👉 https://elid-interaktiv.de/
              
              3️⃣ LGBTI-Rechte in der EU – Alles Verhandlungssache? 
              Planspiel zu LGBTI-Rechten in der EU. Beauftragt von #Queerformat – Fachstelle Queere Bildung 
              👉 Planspiel „LGBTI-Rechte in der EU – Verhandlungssache?“ (Dezember 2019) 
              
              4️⃣ "Kleine Große Schritte" 
              Online-Bildungsmaterialien zum Umgang mit Vorurteilen, Rechtsextremismus und Islamismus für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. 
              Gefördert von #EvensFoundation, 
              👉 http://www.kleine-grosse-schritte.de/
              

               

              Schule in der digitalen Welt: Studien

              Die IGLU-Studie ist eine internationale Schulleistungsstudie mit dem Ziel, die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe zu messen. Die Ergebnisse der Erhebung aus dem Jahr 2021 zeigen, dass die durchschnittliche Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler in Deutschland im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen erneut gesunken ist. Sie ist auf dem Niveau des Durchschnitts aller OECD-Staaten und liegt über dem internationalen Durchschnitt. Mädchen schneiden in allen teilnehmenden Ländern besser ab als Jungen. Kinder mit geringem sozioökonomischen Status oder die, die zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch sprechen, haben eine geringere Lesekompetenz. In Bezug auf digitale Medien im Leseunterricht ist Deutschland im internationalen Vergleich durchschnittlich ausgestattet.

              • Matthias Proske / Kerstin Rabenstein / Anna Moldenhauer / Sven Thiersch / Annekatrin Bock / Matthias Herrle / Markus Hoffmann / Anja Langer / Felicitas Macgilchrist / Nadine Wagener-Böck / Eike Wolf (Hrsg.): Schule und Unterricht im digitalen Wandel

              Der Band „Schule und Unterricht im digitalen Wandel“ lotet Perspektiven einer rekonstruktiv-sinnverstehenden Forschung für die Untersuchung von Schule und Unterricht im digitalen Wandel aus.
              Es werden vier empirische Studien vorgestellt und ihre Befunde theoretisch und methodisch eingeordnet. Die Studien interessieren sich für die Veränderungen wie auch die Stabilität von Praktiken im Unterricht, wenn digitale Medien genutzt werden.
              Und sie untersuchen, wie Schüler:innen und Lehrkräfte die mit der Digitalisierung einhergehenden Transformationsprozesse deuten.
              Die generierten Forschungsperspektiven werden durch die Diskussion der Erträge der Studien im Hinblick auf zentrale Fragen des digitalen Wandels und seine Erforschung am Ende des Bandes vertiefend konturiert.

              Aktuelle Entwicklungen im Bereich des Natural Language Processing bergen ein enormes Potenzial, das Bildungssystem disruptiv zu verändern. Dementsprechend sehen sich Hochschulen mit einem beispiellosen Transformationsdruck konfrontiert, um den Wert akademischer Bildung aufrechtzuerhalten. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Autorinnen die Implikationen von Schreibtools auf Basis Künstlicher Intelligenz, die zu einer Veränderung akademischer Schriftlichkeitspraktiken führen. Im Zentrum ihres Plädoyers für zukunftsfähige Lösungen im Bereich der Lehr- und Prüfungspraxis stehen konkrete Handlungsanregungen für die Gewährleistung von Prüfungsgerechtigkeit sowie das Erreichen (über-)fachlicher Bildungsziele im Bereich der Grundpfeiler akademischer Bildung wie kritischem Denken und Metakognition. Hierfür argumentieren die Autorinnen zum einen dafür, den Einsatz von KI-Schreibtools nicht zu verbieten, sondern Prüfungsordnungen dahingehend zu bearbeiten und Einsatzszenarien für schriftliche Prüfungsleistungen auszudifferenzieren. Zum anderen fokussieren sie auf die Entwicklung von Schreibkompetenz unter veränderten Vorzeichen: Da Schreiben ein hochwirksames Instrument für das Lernen darstellt, muss die Entwicklung von Schreibkompetenz nach wie vor eine der zentralen Aufgaben eines Hochschulstudiums sein.

              Was bedeutet es, Lehrer:in an einer Schule im ›Brennpunkt‹ zu sein? Hauke Straehler-Pohl stellt die gemeinsamen Reflexionen von Lehrer:innen in den Vordergrund, die sich dieser Frage widmen. Dabei entsteht nicht nur ein differenziertes Bild der Arbeit von Lehrer:innen, sondern auch davon, wie der Arbeitskontext – der ›Brennpunkt‹ – sich auf diese Arbeit auswirkt und ihr zuweilen eine dilemmahafte Struktur verleiht. Es wird deutlich: Die Herausforderung, sich tagtäglich in einem von Segregation geprägten Sozialkontext behaupten zu müssen, prägt die Art und Weise, wie Lehrer:innen auf sich selbst, ihre Schüler:innen, ihre Arbeit und die Gesellschaft blicken.

              Mit dem Buch „Die datafizierte Schule“ beschreiben wir Datafizierung als einen gesellschaftlichen Metatrend im Kontext von Digitalisierung und als Prozess, in dessen Verlauf Entscheidungen in verschiedenen Akteurskonstellationen im Schulsystem (im Unterricht, von Lehrkräften, von der Schulleitung, der Schulaufsicht, von Dienstleistern und Providern) basierend auf digitalen Daten geprägt, getroffen und verändert werden. Die Wahl des Schulsystems ist dadurch begründet, dass die Schule einerseits bereits durch Daten gestützt gesteuert (datafiziert) wird und andererseits der gesellschaftliche Wandel durch die digitale Transformation erhebliche Wechselwirkungen auf das Handeln in Schule und ihrem Umfeld hat. Ziel der Beiträge ist es, aus verschiedenen Perspektiven, die Ambivalenzen, Spannungen und Brüche, die bei der Produktion, Sammlung, Distribution und Verwendung von schulischen digitalen Daten zu Tage treten, anhand von empirischem Material zu rekonstruieren. Zu dem diskutieren einzelne Kapitel die methodisch-methodologischen Herausforderungen, derer sich Datafizierungsforschung im Schulsystem stellen muss. An den Schnittstellen von Unterrichtspraktiken, Schulmanagement, Schulsteuerung bis zur Softwareproduktion schließen unsere Betrachtungen an Forschungen an, die sich aus einer Perspektive der kritischen Datenstudien (critical data studies) mit datafizierter Gesellschaft und Bildung auseinandersetzen. Mit unserem qualitativen, schnittstellenübergreifenden, interdisziplinären methodischen Ansatz reagieren wir auf Methodenappelle der kritischen Datenstudien. Dabei liegt unser Fokus auf Ambivalenzen quer zu den Themenfeldern bisheriger kritischer Forschung, erweitert deren Perspektive und zielt darauf ab, durch das Aufzeigen von Ambivalenzen, Komplexität und Spannungen Gesprächs- und Denkanstöße zu gesellschaftspolitischen Implikationen der Datafizierung von Schule zu geben. Indem wir auf die Ambivalenzen blicken, die durch Datafizierung hervorgebracht werden und wiederum selbst Datafizierung hervorbringen, diskutieren wir kritisch-abwägend den Umgang mit Daten und den Blick auf Datenpraktiken und laden jene, an Daten und Datafizierung interessierte Forscher*innen wie Bildungspraktiker*innen, dazu ein, über unterschiedliche Umgänge mit Daten in einer datafizierten Schule nachzudenken und dabei diverse Zukünfte von datafizierter Schule zu reflektieren.

              Vor dem Hintergrund der großen Forschungs-, Theorie- und Praxislücken im Bereich akademischen Lesens zielt der vorliegende Beitrag darauf ab, die Relevanz der Erforschung dieses wesentlichen Bestandteils jeglichen Hochschulstudiums zu zeigen. Durch die zusammenfassende Darstellung einer Educational Design Research-Studie zu Erwerb und Förderung der akademischen Lesekompetenz in der L2 Deutsch von internationalen Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften werden erste Erkenntnisse zu verschiedenen Aspekten akademischen Lesens diskutiert: von einer Modellierung des akademischen Lesekompetenz-Konstrukts bis hin zu der Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines Leseförderprogramms für internationale Studierende.

              Maja von Westphal (@majavonwestphal):
              Immer mehr Studierende unterrichten bereits während ihres Lehramtsstudiums, in immer größerem Umfang. Nebenbei befördert die Politik den Wunsch, das Studium durch “mehr Praxis” anzureichern; z.B. in Form häufigerer und längerer Praktika. Dazu: „[d]ie Bilanz einschlägiger Forschung verdeutlicht, dass eine alleinige Erweiterung des Umfangs von Praktika nicht automatisch zu einer verbesserten Entwicklung angehender Lehrkräfe führt, sondern eher die Adaption von Studierenden an die Schulpraxis bewirkt“. Damit wäre eine unbegleitete Schulpraxis insgesamt, und eine unbegleitete Tätigkeit als Vertretungslehrkraf im Besonderen, aus professionalisierungstheoretischer Perspektive höchst fraglich und verstärke eher die Entwicklung des Theorie-Praxis-Problems zu einem Theorie-Problem.” So Joana Kahlau in ihrer gerade veröffentlichten und insbesondere für Lehrerbildner*innen sehr lesenswerten Diss, in der sie Chancen für Professionalisierung und Risiken der Deprofessionalisierung bei “lehrenden Studis” untersucht hat.
              • Puzio, Anna / Kunkel, Nicole / Klinge, Hendrik (Hrsg.): Alexa, wie hast du’s mit der Religion? – Theologische Zugänge zu Technik und Künstlicher Intelligenz

              Technik und Künstliche Intelligenz gehören zu den brisanten Themen der gegenwärtigen Theologie. Wie kann Theologie zu Technik und KI beitragen? Der Technikdiskurs ist aufgeladen mit religiösen Motiven, und Technologien wie Roboter fordern die Theologie, z. B. das Menschenbild, die Ethik und die religiöse Praxis, neu heraus. Der Sammelband erforscht aus theologischer Perspektive die drängenden Themen unserer Zeit. Dazu begibt sich die Theologie in Dialog mit den Technikwissenschaften. Untersucht werden die Veränderungen des Menschenbildes durch Roboter, Religiöse Roboter, Optimierung des Körpers, medizinische Technologien, Autoregulative Waffensysteme und wie die Theologie durch die Technologisierung transformiert wird. Aus interdisziplinärer Perspektive werden neue Forschungsergebnisse aus dem internationalen Raum vorgestellt und neue Wege beschritten.

                 

                 Schule in der digitalen Welt: Fortbildung

                Empfehlenswerte Broschüre für Aus- und Fortbildner*innen von LiV/LK?! Sie sorgt für mögliche Unterstützung bei der (Weiter)Entwicklung der Curricula, strategisch wie inhaltlich. Wichtige Themen werden hier angesprochen und mit Leitfäden begleitet.

                Bei der #edunautika gab es Gesprächsanbahner-Karten. Damit lässt sich bei Veranstaltungen die Small-Talk-Phase eliminieren. Hier ist die Druckvorlage zum Download, Kopieren, Anpassen, Weiterverwenden.

                 

                 Schule in der digitalen Welt: Open Access

                Mit außer(hoch)schulischen Partnern gesellschaftliche Probleme lösen: Das ist der Kerngedanke von Transfer in den Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften. Dieses Buch bündelt Best Practices und gibt Impulse für diese »Third Mission«.
                Als BMBF-geförderte »Innovative Hochschule« hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg in den Sektoren »Interkulturelle Bildung«, »Prävention und Gesundheitsförderung«, »Bildung für nachhaltige Entwicklung« und »MINT-Bildung« bildungswissenschaftliche Innovationen u.a. mit Unternehmen und Kommunen erprobt und weiterentwickelt. Für eine Stärkung des Netzwerkmanagements, von Open Science und Social Media sowie von Innovations- und Gründungsberatung hat sie zudem ein Transferzentrum gegründet.

                Im Zuge schulischer Reformen wurden Aufgaben der Personalentwicklung von der Schulaufsicht an Schulen delegiert. Für die Verankerung von Personalentwicklungsaufgaben an Einzelschulen spielen rechtliche Regelungen eine entscheidende Rolle. Auf Grundlage einer systematischen Auswertung der rechtlichen Regelungen werden Aufgaben und Entscheidungskompetenzen der (schulischen) Akteure in den 16 Ländern dargestellt. Dabei stehen Schulleitungen im Fokus, zu deren zentralen Führungsaufgaben Personalentwicklung zählt.

                Damit wird erstmalig eine vergleichende Übersicht der bestehenden Regelungen und Maßnahmen zur Personalentwicklung in Open Access vorgelegt. Diese bietet relevantes Steuerungswissen für bildungspolitische sowie -administrative Entscheidungen und Ansatzpunkte für Forschungsfragen und -felder für künftige Forschungsvorhaben der Bildungsforschung.

                • Markus Gebhardt: Pädagogische Diagnostik – Leistung, Kompetenz und Entwicklung messen, bewerten und für individuelle Förderung interpretieren

                Bei Sonderpädagogik denken viele Studierende des Lehramts noch an Störungsbilder und beim Wort Diagnostik an Feststellungsdiagnostik. Dies ist nach meiner Meinung zu kurz gedacht. Pädagogische Diagnostik ist ein Erkenntnisgewinn für pädagogisches Handeln.

                 

                Schule in der digitalen Welt: Schulleitung

                  Im Veranstaltungsbericht finden Sie eine Dokumentation der Veranstaltung mit den Aufzeichnungen des Grußworts von Dr. Torsten Kühne, Berliner Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, der Keynote von Prof. Dr. Frank Brückel, Leiter der Arbeitsgruppe Tagesschule an der Pädagogischen Hochschule Zürich, sowie der wissenschaftlichen Inputs, des Live-Podcasts Auftrag:Aufbruch und der Abschlussdiskussion. Zudem finden Sie in unserem Online-Magazin Plan BD neben einem Bericht zur Veranstaltung ein lesenswertes Interview mit Prof. Dr. Frank Brückel sowie in Kürze eine Reihe mit Kurzinterviews zu den Themen Bildungsgerechtigkeit, Vernetztes Arbeiten, Räume und Steuerungshandeln.

                  Wie stellt sich die Situation der Schulleitungen in Deutschland konkret dar? Was macht die Aufgabe der Schulleitung (un-)attraktiv, welche Rolle spielen Qualifizierungsmaßnahmen, was motiviert Schulleitungen und beabsichtigen sie, ihren Arbeitsplatz auch wieder zu wechseln? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der „Schulleitungsmonitor Deutschland“, eine repräsentative Befragung von Schulleiterinnen und Schulleitern an allgemeinbildenden Schulen, die ein Team von Forschenden im Auftrag der Wübben Stiftung Bildung durchgeführt hat.

                  Kommentierender Artikel in Campus Schulmanagement

                  • Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (München 2023): Keine Gewalt gegen Lehrkräfte! Eine Handreichung für Schulleitungen und schulische Krisenteams

                  Gewalt geschieht leider täglich: im öffentlichen Raum genauso wie zu Hause, in der Schule und am Arbeitsplatz. Neben der sichtbaren Gewalt gibt es die unsichtbare: Sie hinterlässt keine blauen Flecken oder Schnittwunden – aber oft schwere seelische Verletzungen. Umso wichtiger ist es, in allen Lebensbereichen präventiv vorzugehen und jegliche Form von Gewalt zu ächten. Daher sind wir dankbar für die neue ISB-Handreichung „Keine Gewalt gegen Lehrkräfte!“ Sie hilft Schulleitungen, Lehrkräften und weiteren Beteiligten im Lebensraum Schule dabei, bei Gewaltvorfällen gegen Lehrkräfte entschieden und gleichzeitig umsichtig vorzugehen.

                  Der ehemalige Berliner Staatssekretär für Bildung Mark Rackles hat für die Telekom-Stiftung eine Expertise zur Arbeitszeit von Lehrkräften in Deutschland erstellt. Im Interview erläutert er seine zentralen Veränderungsvorschläge.

                  Lilith Volkert (SZ): Zu wenig Zeit im Klassenzimmer

                  Lehrkräfte machen zwar viele Überstunden, kommen aber trotzdem kaum zum Unterrichten. Wie kann das sein? Laut einer aktuellen Analyse ist ihr Arbeitszeitmodell “ungerecht, unflexibel und ineffizient”.

                  Die Nutzung digitaler Angebote betrifft immer jüngere Menschen und berührt immer mehr den Alltag durch vernetzte Haushaltsgeräte, mobile Fahrzeuge usw. Das Bewusstsein über ein Mindestmaß an Anforderungen, die Gesellschaft und Rechtsordnung bei der Nutzung personenbezogener Daten stellen, gehört zu den Grundkenntnissen, welche die Schule auch vermitteln sollte. Solange hier noch Defizite erkennbar sind, muss die Zivilgesellschaft ihren Beitrag leisten, um jungen Menschen die Basis für selbstbestimmte Entscheidungen mitzugeben. Wir freuen uns, dass wir auch für die aktuelle Neuauflage dieses Handouts Partner gefunden haben, die uns dabei unterstützen.

                  Silke Müller (SL’in Hatten): Das ist mal ein richtig toller, aufklärender und vor allem hilfreicher Kanal des  @LkaBaWue für mehr Sicherheit im Netz!

                  Der schulische Personalmangel in Österreich, Deutschland und der Schweiz hat weitreichende Folgen, für die Schüler*innen, die Mitarbeiter*innen an den Schulen und auch für die Lehramtsstudent*innen, wie eine Studie aus Österreich zeigt. Die Bedarfsprognosen sehen für die nächsten zehn Jahre keine Verbesserung der Situation, teilweise eher eine Verschlechterung. Es sind also alle Akteure gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, um diese stellenweise Notsituation so gut wie möglich abzufedern. Der vorliegende Artikel stellt kurz-, mittel- und langfristige Lösungsansätze zur Abfederung des Personalmangels für die Bildungspolitik, die Schulaufsicht, die Hochschulen und die Schulen selbst vor, idealerweise gebündelt und strategisch abgestimmt als konzertierte Aktion, bei der alle Akteur*innen Verantwortung tragen.

                   

                  Schule in der digitalen Welt: OER

                  Diese Handreichung unterstützt alle Lehrenden, die an der HHU Lehr-Lern-Materialien veröffentlichen möchten. Sie finden hier Informationen zu Creative-Commons-Lizenzen, erhalten Tipps rund um das Urheberrecht und erfahren, wo und wie Sie Ihre Materialien publizieren können. Das Dokument (im PDF- und Word-Format) ist insbesondere hilfreich, wenn Sie aktuell durch den E-Learning-Förderfonds der HHU gefördert werden und planen, die Produkte Ihres Projekts als OER freizugeben. 

                  Die letzte Arbeitsschutzunterweisung ist schon etwas her. Sie stehen vor einer Maschine und fragen sich: Worauf kam es noch mal an? Hier setzt das Projekt Arbeitsschutz Digital an. Hierzu wurden zwei Web Based Trainings (WBT) zum Arbeiten an typischen Maschinen in der Holzwerkstatt als kostenlose Open-Educational-Ressouces (OER) veröffentlicht. Zielgruppe sind unter anderem angewandte Hochschulen, technisch-orientierte Schulen, berufsorientierte Weiterbildungsträger und handwerkliche Betriebe mit eigenen Werkstätten.

                     

                     

                    Schule in der digitalen Welt: Vermischtes

                    680 kurze Hörtexte sind schon online – regelmäßig kommen neue hinzu. Das können Sie tun: Texte hören – Aufgaben zum Hören und zum Wortschatz bearbeiten – Texte lesen

                    Wir leisten einen Beitrag zu chancengerechter Bildung, internationaler Verständigung sowie gesellschaftlicher und beruflicher Integration von Nicht-Muttersprachlern.

                       

                       

                      Schule in der digitalen Welt: Englischsprachig

                      The International Handbook of Physics Education Research: Teaching Physics covers the topics of educational technologies, learning environments, teacher education, and assessment in relation to physics education. As the field of physics education research grows, it is increasingly difficult for newcomers to gain an appreciation of the major findings across all sub-domains, discern global themes, and recognize gaps in the literature. The current volume incorporates the understanding of both physics and education concepts and provides an extensive review the literature in a wide range of important topics.

                      The International Handbook of Physics Education Research: Teaching Physics includes:

                        • Various teaching perspectives including active learning, the modeling method, and teaching environments.

                        • Distance/online education, formative and summative assessment, and assessment in online education.

                        • Gender, race, and ethnicity equity.

                      Readers will find this comprehensive treatment of the literature useful in understanding physics education research and extending to all the physical sciences including chemistry, mathematics, astronomy, and other related disciplines.

                      There are many laws of physics involved in the design and operation of roller coasters, carousels, and other amusement rides. Physics for the Whole Body in Playgrounds and Amusement Parks teaches these concepts in an exciting and approachable way by linking them with students’ personal experiences of rides in amusement parks. This unique book features:

                      – Immersive elements to learn scientific principles using students’ first-hand experiences of how forces act in different types of motion
                      – Challenging questions for discussion, simple experiments, and exciting classroom demonstrations
                      – Numerous illustrations and video materials that bring the lessons to life and teach the concepts of force and motion in a more stimulating way
                      This book is a must for teachers of physics at the advanced high school level and for undergraduate students needing a refresher course in Newton’s laws. Roller coaster enthusiasts will also find the book a stimulating read.

                       

                      Das war’s für heute.

                      Ah, noch nicht ganz …

                      Hab’ da noch etwas: der neue Newsticker!

                      Mit diesem Blogbeitrag wünsche ich Ihnen, liebe Blogleserinnen und -leser, liebe Bildungs- und Schulengagierten für die bevorstehende Sommer(ferien)zeit geeignete Ablenkung und ansonsten: Entspannung, Entspannung und noch einmal: Entspannung.

                       

                       

                       Stay tuned 

                       Titelbild: Gerd Altmann @pixabay

                      Liege: Ulrike Mai @pixabay

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                      KI in der Schule: Herausforderungen

                      In der Diskussion in der ZDF-Talkshow “maybrit illner” unter dem Thema „Künstliche Intelligenz? Maschine gegen Mensch?“ wurden verschiedene Aspekte der KI-Entwicklung diskutiert. Die geladenen Gäste waren der Wissenschaftsjournalist und Physiker Ranga Yogeshwar, die Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel, die Netz-Aktivistin und Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg, die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken und Achim Berg, Präsident des Digitalverbands Bitkom. Sie waren sich einig, dass die KI-Technologie ein großes Potenzial hat, aber auch Risiken birgt und Regulierungen erfordert. Während Domscheit-Berg und Esken eine staatliche Regulierung forderten, plädierte Yogeshwar für eine Pause in der Entwicklung der KI, um Sicherheitsstandards zu etablieren. Bitcom-Präsident Achim Berg hielt eine solche Pause jedoch für nicht praktikabel und betonte, dass die KI-Entwicklung bereits begonnen habe und nicht mehr aufzuhalten sei. Meckel betonte die tiefgreifenden Auswirkungen, die KI auf die menschliche Kultur haben wird, und die dringende Notwendigkeit von Bildung, um die Technologie zu verstehen.

                      Darüber hinaus diskutierten die Gäste über Auswirkungen der KI auf die Arbeitsplätze und wie man sich darauf vorbereiten könne? Der Meinungsaustausch blieb recht vage: Einige Gäste betonten, dass KI-Systeme bestimmte Aufgaben schneller und effizienter erledigen können als Menschen, was zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen kann. Andere betonten jedoch, dass KI auch neue Arbeitsplätze schaffen kann und dass es wichtig ist, die Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln, die für die Arbeit mit KI-Systemen erforderlich sind.

                       

                      Genauere Auskunft gibt eine US-Studie dreier Forscher, die untersucht haben, inwieweit Berufe, Branchen und Regionen von den Fortschritten der KI-Bots betroffen sind.

                      Sie stellen fest, dass die wichtigsten Berufe, die von der Sprachmodellierung betroffen sind, unter anderem Telemarketer und eine Reihe von (Hochschul)Lehrer*innen wie Anglistik-, Fremdsprachen- und Literatur- sowie Geschichtslehrkräften sind. Weitere wichtige Branchen, die von Fortschritten bei der Sprachmodellierung profitieren werden, seien Rechts- und Wertpapierdienstleistungen, Waren und Investitionen. Darüber hinaus  haben sie eine positive Korrelation zwischen Löhnen und dem Einsatz von AI-Sprachmodellierung gefunden.

                      Einer weiteren Studie der US-Großbank Goldman Sachs zufolge sind durch Generative KI weltweit 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätze gefährdet. Vor allem der Verwaltungs- und Rechtssektor ist betroffen, wo fast die Hälfte aller Arbeitsplätze durch KI ersetzt werden könnten. So hat z. B. in Kolumbien ein Richter ein Urteil mithilfe von ChatGPT verfasst. Weiterhin ist denkbar, dass Sprachmodelle Klageschriften und Urteile verfassen. Bildgeneratoren sorgen zunehmend für technische Lösungen. So hat die Modezeitschrift „Cosmopolitan“ bereits ein Cover mit der Bild-KI Dall-E designen lassen und nutzt das renommierte Architekturstudio Zaha Hadid den Bildgenerator Midjourney als Werkzeug, um Häuser zu entwerfen. Und: Der Künstler Robbie Barrat hat für die Modemarke Balenciaga eine ganze KI-generierte Kollektion entworfen.

                      Ergänzender Artikel: KI könnte 300 Millionen Jobs vernichten, n-tv vom 13.4.2023

                      Zurück zum o. g. Panel. Die ZDF-Redaktion kommentiert:

                      Ausgerechnet Twitter- und Tesla-Chef Elon Musk will den Fortschritt aufhalten. Mit anderen Managern und Wissenschaftlern fordert er eine Pause bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenz. KI kann schreiben und sprechen wie ein Mensch und stellt problemlos Bilder, Gedichte oder Klassenarbeiten her. Sie hilft schon heute zum Beispiel in der Medizin, arbeitet aber längst auch in Waffensystemen. KI ist ein Riesengeschäft, aber auch potenziell “gefährlicher als die Atombombe”, sagt zumindest Elon Musk. Was ist noch echt, was gefälscht? Was hilfreich, was schädlich? Was bedeutet die Entwicklung dieser Technologie für unsere Arbeit, unseren Wohlstand, unsere Demokratie und am Ende gar für die Frage nach Krieg oder Frieden? Haben die Deutschen zu viele Bedenken und verspielen gerade ihre Zukunft, in die Amerikaner und China längst uneinholbar gestartet sind?

                      Auch der Physiker Ranga Yogeshwar spricht sich für eine Pause bei der Entwicklung besonders fortgeschrittener Intelligenz aus. Selbst Expert*innen könnten nicht mehr verstehen, wie diese Programme funktionieren, so der Wissenschaftsjournalist.

                      Abhilfe schafft vielleicht die ARTE-Dokumentation »Algorithmen – Die unberechenbare Gefahr«.

                      Was passiert, wenn wir diesen algorithmischen Systemen immer mehr Aufgaben übertragen? Der Film stellt Arbeits- und Wirkungsweisen von Algorithmen vor, die immer öfter unser Leben in Schulen, Sozialämtern, Gerichtssälen und unserer Privatsphäre steuern. Sie erzeugen oft eine ungleiche Welt.  Ob wir kreditwürdig sind, uns Sozialhilfe zusteht oder welcher Partner zu uns passt – darüber befinden mittlerweile Algorithmen. Hinter den Kulissen treffen sie ohne unser Wissen Entscheidungen über unser Leben. Die Hoffnung ist, dass sie effizienter sind als wir und mit ihrer kühlen Logik die Fehlerquelle „Mensch“ eliminieren. Schaut man hinter die Fassade der künstlichen Intelligenz, so findet sich ein ganz anderes, eher beunruhigendes Bild.

                      Die Filmemacher treffen Menschen, die durch den Einsatz von Algorithmen zu Schaden kamen. Wie zum Beispiel Marie, die durch YouTube-Algorithmen in die Magersucht gelockt wurde. Oder Macarena, die sich sechs Jahre lang verstecken musste, weil ein Algorithmus sie für ungefährdet hielt, während ihr gewalttätiger Ehemann auf freiem Fuß blieb. Oder Derya, deren Ehe in die Brüche ging und die mit ihren Kindern obdachlos wurde, weil ein Algorithmus sie als Betrügerin abstempelte. Folgenschwere künstliche Entscheidungen, deren Fehlerquellen bei genauem Hinsehen nicht den Algorithmen, sondern den Entwicklern und Auftraggebern zuzuschreiben sind. Was passiert, wenn wir diesen algorithmischen Systemen immer mehr Aufgaben übertragen? Neben geschädigten Betroffenen kommen auch Forscher, Manager, Whistleblower, Politiker und Künstler zu Wort.

                      Auf den ersten Blick erscheinen Algorithmen unbestechlich und fair. Doch sie sind geprägt von den Vorurteilen ihrer Programmierer und der Internetnutzer. Klare Regeln zur Markierung von Fälschungen in Systemen der Künstlichen Intelligenz, fordert zurecht in der o. g. Diskussionsrunde der Präsident des Digitalverbandes Bitkom, Achim Berg. Deep Fake-Bilder müssten „irgendwo ein Wasserzeichen bekommen“. Mithilfe von KI habe nun jede*r die Möglichkeit perfekt gefälschte Bilder und Videos zu erstellen, so die Netzexpertin Anke Domscheit-Berg. Die Linken-Politikerin warnt, dass es durch die leichte Zugänglichkeit immer schwieriger werde, Wahrheit und Lüge im Netz zu unterscheiden.

                      Für die SPD-Parteivorsitzende und studierte Informatikerin Saskia Esken ist es zukünftig wichtig, dass bereits in der Schule der Umgang mit Künstlicher Intelligenz erlernt wird. Die Menschen müssen „Bescheid wissen darüber, wie die KI arbeitet“, so Esken.

                      Und damit komme ich abschließend zu einer Vorankündigung meiner Themenplattform Ki in der Schule. Ich denke, es ist deutlich geworden: Digitalisierung und Mediatisierung haben zu entscheidenden Veränderungen in allen Bereichen unserer Lebens- und Arbeitswelt geführt. Diese gehen über einen rein technischen Fortschritt hinaus und führen zu einem weitreichenden kulturellen und gesellschaftlichen Wandel, der sich auf das Lehren und Lernen in der Schule und auf die Bewältigung und Gestaltung von Lebens- und Arbeitsprozessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auswirkt. Digital gestützte Lehr-Lern-Prozesse müssen daher u.a. jene Kompetenzen fördern, die den Lernenden eine mündige, souveräne und aktive Teilhabe an der digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt ermöglichen.

                      Hier schon einmal ein Blick auf meine Landingpage:

                       

                       

                      … Stay tuned …

                      Buch- und Lesetipps (1. Quartal 2023)

                      Falls noch Lesefutter für das bevorstehende Osterfest gesucht wird: Auch im letzten Quartal sind eine Reihe von Veröffentlichungen entstanden, die sich mit dem Thema Schule/Bildung in der digitalen Welt unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigen. Online wie Print, #OpenAccess wie #OER. Die Auswahl richtet sich an diejenigen, die sich für die Weiterentwicklung von Lernkultur interessieren, insbesondere an:

                      • Lehrkräfte,
                      • Schulleitung,
                      • Hochschullehrende und last but not least:
                      • Bildungspolitiker*innen.

                       

                      Schule in der digitalen Welt: Unterricht

                       

                      Für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien im Fach Wirtschaft-Politik stellen die QUA-LiS NRW zusammen mit dem MSB ein neues Selbstlernangebot für Schülerinnen und Schüler auf Basis von Moodle zur Verfügung.

                      Gute Ideen und neue Problemlösungen sucht man heute in vielen Bereichen. Doch oft fällt es schwer, sich von alten, hinderlichen Denkgewohnheiten zu lösen und ausgetretene, nicht mehr zielführende Lösungswege zu verlassen. In dem Buch „Heureka, ich hab’s gefunden“ zeigt die Autorin Marion Schröder, wie man Denkblockaden und Einfallslosigkeit überwinden und die eigene Kreativität und die der Mitarbeiter fördern kann. Das Buch enthält einen umfangreichen Katalog mit Visualisierungstechniken und rund 40 Kreativitätsmethoden für die intuitive und systematisch-analytische Ideensuche. Damit die neuen Lösungsideen in der Praxis auch „funktionieren“, erfährt die Leserin und der Leser, worauf es in den einzelnen Phasen eines kreativen Problemlösungsprozesses ankommt. Zugleich wird gezeigt, wie man heute versucht, menschliche und künstliche Kreativität miteinander zu verbinden und was nötig ist, um aus originellen Rohideen hochwertige Produkte, Verfahren und wertvolle Innovationen zu entwickeln.

                      Im Münchner Projekt „LediZ“ (Lernen mit digitalen Zeugnissen) werden deutschsprachige interaktive 3D-Zeugnisse von Überlebenden der nationalsozialistischen Gewaltverbrechen erstellt. Solche Formen der Visualisierung sind umgangssprachlich auch als „Hologramme“ bekannt. Am Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften haben Nutzer(innen) die Möglichkeit, sich mit der Lebensgeschichte der Überlebenden vertraut zu machen und den interaktiven Zeugnissen Fragen zu stellen. Der Einsatz dieser digitalen Zeugnisse im Bildungskontext wird variantenreich erforscht, wobei immer wieder die Frage zu stellen ist: „Was hat das mit mir zu tun?“

                      Die vorläufigen und sehr interessanten Ergebnisse eines Projektes von IQSH mit der HiTCH Gruppe stellen wir in unserer neuen Broschüre vor.

                      Eine Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer (nicht nur) in Baden-Württemberg mit rechtlichen Grundlagen, pädagogischen Hinweisen und Fallbeispielen

                      Es handelt sich um eine aktualisierte Bookcreator-Fassung. Wer es lieber im PDF-Format mag: Via Teilen – Drucken

                      Alle reden über künstliche Intelligenz: Wie sie unseren Alltag bereits verändert, aber auch, wie sie unser Leben in Zukunft beeinflussen wird. Doch was denken junge Menschen über KI – also die Generation, deren Alltag von morgen am meisten von KI geprägt sein wird? Das Outreach Team des Tübingen AI Center stellte rund 200 Schüler:innen zwischen 11 und 19 Jahren Fragen zu ihren Bedürfnissen, Ängsten und Assoziationen im Zusammenhang mit KI. Die Antworten fanden Eingang in einen Comic mit ganz eigener, expressiver Bildsprache: Ein Comic für Jugendliche, Erwachsene und Forschende. Ein Comic als Zeitzeugnis. Ein Comic, der einlädt, sich an der Debatte zu beteiligen, neugierig zu sein und sich selbst mit KI zu beschäftigen.

                      Chatten, mailen, Fotos hochladen…
                      Du benutzt das Internet für viele Dinge. Unsere Internettipps geben dir 10 wertvolle Hinweise, damit du im Netz sicher unterwegs bist.

                      Neu konzipiert und schulartübergreifend: Die grundlegenden Informationen zu Autismus und Schule sowie konkretisierende Praxishilfen richten sich an Lehrkräfte und Schulbegleitungen aller Schularten sowie Eltern und Erziehungsberechtigte.

                      In dieser Moodle-Einführung erfahren Sie, wie man einen Moodle-Kurs für die Klasse oder Lerngruppe nutzen und anpassen kann, erhalten Sie einen kostenlosen Zugang zu drei Moodle-Kursen für Ihren Unterricht (Themen: “Betrug im Internet”, “Online-Spiele“ und “Werbung im Internet”), lernen Sie, wie Sie selbst weitere Moodle-Kurse mit Internet-ABC-Themen erstellen können.

                      Die ZIP-Dateien können Sie herunterladen. In den Ordnern befinden sich jeweils eine mbz-Datei und ein PDF-Dokument. 

                      • NDR: Escape-Game vermittelt wirtschaftliche Grundkenntnisse

                      Wirtschaftsunterricht fristet in Deutschland noch immer ein ziemliches Schattendasein. Oft gibt es für andere Nebenfächer bis zu achtmal mehr Unterrichtsstunden. Damit sich das ändert, hat die Joachim Herz Stiftung das Escape-Game “Space Transporters” entwickelt. Mit dem Spiel können junge Menschen ganz spielerisch mitten im Weltall eine Menge über Wirtschaft lernen. Ob und wie das funktioniert, haben die beiden getestet.

                      Erforsche geometrische Netz auf interaktive Weise, übe das Runden und die Grundrechnungsarten mithilfe von automatischem Feedback und vieles mehr in dieser Materialiensammlung für die 3. und 4. Grundschulklasse! In diesem Buch findest du über 50 interaktive Mathematikübungen, in denen du die folgenden Themen üben kannst: Runden, Kopfrechnen, Grundrechnungsarten, Flächenberechnung und Körper.

                      Mit „Naturwissenschaftlicher Sachunterricht digital – Toolbox für den Unterricht“ möchte die Joachim Herz Stiftung Lehrerinnen und Lehrern Anregungen geben, wie digitale Medien den naturwissenschaftlichen Sachunterricht bereichern können und neue Zugänge zu fachlichen Inhalten ermöglichen. Die Publikation ergänzt nach den Bänden 1 und 2 die Reihe „Toolbox für den Unterricht“. Während diese vor allem den naturwissenschaftlichen Unterricht an weiterführenden Schulen in den Blick nehmen, veröffentlicht die Joachim Herz Stiftung nun erstmals Material für den naturwissenschaftlichen Sachunterricht und adressiert damit gezielt die Primarstufe.

                      Spielerisch mehr über das Thema IT-Sicherheitsforschung erfahren: Das Online-Spiel „Tonis Escape – dem Hacker auf der Spur“ nimmt Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 9 mit auf ein spannendes Abenteuer in die Welt der digitalen Zukunft. Die begleitende Handreichung für Lehrkräfte bietet praktische Tipps, wie das Spiel als didaktisches Instrument im Unterricht eingesetzt werden kann.

                      Der vorliegende Sammelband fokussiert das Verhältnis verschiedener Unterrichtsfächer zum Einsatz von Comics in der Sekundarstufe. Nach einer theoretischen Rahmensetzung in drei Überblicksbeiträgen bieten die fachspezifischen Kapitel eine generelle Einschätzung des didaktischen Potenzials dieser Erzählform. Im Vordergrund stehen unterschiedliche methodische Zugänge für einen kompetenzorientierten Unterricht, die Behandlung zentraler fachtypischer Problemstellungen, aber auch ein konkretes Anwendungsbeispiel. Somit soll nicht nur die Lücke zwischen Theorie und Praxis geschlossen, sondern auch der Einstieg in die Comicdidaktik für interessierte Lehrkräfte, Lehramtsstudierende und Fachdidaktiker/innen erleichtert werden.

                      Wir leben in einer zunehmend komplexen Welt. Diese Komplexität äußert sich durch immer mehr Arbeits­­teilung und Zusammen­­arbeit in allen Arbeits­­bereichen. Das gilt zunehmend auch für den Arbeits­­bereich Schule. Jöran Muuß-Merholz erklärt, wie und wo sich Arbeits­­teilung und Zusammen­­arbeit gegen­seitig beein­flussen und voneinander abgrenzen. Mit diesem E-Learning lernen Sie in drei Schritten bzw. mit drei Brillen, wie sich Zusammen­­arbeit in Schulen besser planen und durch­­führen lässt.

                      Die Bewertung von Schülerleistungen ist für Lehrkräfte schon bei gängigen Klassenarbeiten anspruchsvoll. Bei Gruppenarbeiten oder anderen alternativen Prüfungsformaten wird es noch komplizierter. Schulrechtsexperte Stephan Rademacher beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem Thema.

                       

                       

                      Schule in der digitalen Welt: Studien

                       

                      Der Sammelband ist durch die Frage geleitet, ob die digitale Sphäre eine Materialität vorweist. Antworten werden im Horizont des erziehungswissenschaftlichen Grundbegriffs der Bildung ausgelotet.
                      Ausgehend von unterschiedlichen theoretischen Zugängen umfasst der Band sowohl medienpädagogische und mediendidaktische Bezüge als auch Beiträge aus der Pädagogik der Kindheit, der historischen Pädagogik, der ästhetischen Bildung, der Inklusionspädagogik, der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung, der Schulpädagogik, der Erwachsenen- und Weiterbildung sowie der empirischen und theoretischen Bildungsforschung.
                      Auf diese Weise werden vielfältige Begriffsbestimmungen von Bildung vorgeschlagen und kontextualisiert, die das Zusammenspiel von Materialität und Digitalisierung als Reflexionsraum ihres Denkens anerkennen.

                      • Caterina Schäfer, Dorina Rohse, Micha Gittinger, David Wiesche: Virtual Reality in der Schule – Bedenken und Potenziale aus Sicht der Akteur:innen in interdisziplinären Ratingkonferenzen

                      Dieser Beitrag präsentiert und diskutiert die Ergebnisse aus vier interdisziplinären Ratingkonferenzen, in denen Schüler:innen, Lehrpersonen und Expert:innen aus Entwicklung Medienpädagogik und Wissenschaft Bedenken und Potenziale des schulischen Einsatzes von Virtual Reality (VR) diskutieren. VR ist, obwohl zunehmend als Bildungstechnologie anerkannt, in der Schule noch nicht grundständig angekommen. Anhand der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz und induktiver Kategorienermittlung werden aus den Daten vier Hauptkategorien abgeleitet. Es fehlt laut den Akteur:innen an technischer Ausstattung sowie Erfahrungen, Ideen und erprobten Konzepten für den schulischen Unterricht. Einem Mehraufwand steht ein schwer einzuschätzender Mehrwert entgegen. Gleichzeitig attestieren die Teilnehmenden VR-gestützten Lernumgebungen eine Vielzahl an Potenzialen wie immersives Lernen, barrierefreie Zugänge und Möglichkeiten für eine differenzierte Unterrichtsgestaltung. Der Beitrag zeigt auch, dass weder der wissenschaftliche Diskurs noch die teilnehmenden Akteur:innen bisher konkrete Aspekte eines verkörperten Lernens in, mit und durch VR (Extended Embodied Education) beachten. Eine Zusammenarbeit der im Schulkontext beteiligten Akteur:innen ist im Sinne einer Netzwerkarbeit zur Implementierung von VR in der Schule erstrebenswert.

                      Die Technologie Augmented Reality (AR) eröffnet durch Anreicherung der realen Welt mit virtuellen Informationen innovative pädagogisch-didaktische Gestaltungsmöglichkeiten in Lehr-Lern-Situationen. Insbesondere im Sachunterricht der Primarstufe besteht derzeit noch ein erhebliches Desiderat zur Erforschung des pädagogisch-didaktischen Potenzials des Einsatzes von AR sowie grundsätzlich zur Konzeption und Implementation entsprechender AR-Lehr-Lern-Tools. Ziel der in diesem Beitrag beschriebenen Studie ist die Erlangung grundlegender Erkenntnisse zur Einschätzung der «Pedagogical Usability» eines AR-Lehr-Lern-Tools für den naturwissenschaftlich-orientierten Sachunterricht durch Grundschullehrpersonen. Diese durch Befragung von Grundschullehrpersonen gewonnenen Einschätzungen wurden in einem qualitativen Design mittels eines leitfadengestützten Interviews erfasst und durch eine strukturierende qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet. Insgesamt zeigt sich, dass das evaluierte AR-Lehr-Lern-Tool einige Teilaspekte der Pedagogical Usability aus Sicht der Lehrpersonen erfüllt (z. B. «Motivation» und «Student Control») und in anderen Teilen noch verbessert werden könnte (z. B. bzgl. «Applicability» und «Feedback»). Auffallend ist auch, dass die Lehrpersonen die pädagogisch-didaktischen Vorteile von AR nicht oder kaum erkennen und die Unterschiede zwischen verschiedenen AR-Technologien auch nur teilweise benennen oder erkennen können. Die Ergebnisse stellen eine erste Grundlage für weitere Untersuchungen zur Rolle der Lehrperson bei der Entwicklung, Evaluation und Implementierung hoch innovativer, technologiegestützter Lehr-Lern-Tools sowie für die Erforschung des pädagogisch-didaktischen Potenzials von AR zu weiteren Themen des Sachunterrichts dar.

                      Was ist besser: Offener Unterricht oder der traditionelle Frontalunterricht? Diese Frage treibt nicht nur Lehramtsstudierende in ihrem Studium um, sondern beschäftigt auch viele Eltern, Schulleitungen und die Bildungspolitik. Derzeit erhält die Diskussion um das Lernen im offenen Unterricht wieder eine große öffentliche Aufmerksamkeit, weil ein Teil der Medienlandschaft ein individualisiertes und adressatenorientiertes Lernen als vermeintliche Hauptursache für das schwache Abschneiden von Grundschülerinnen und Grundschülern im aktuellen Bildungstrend des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) ausgemacht hat.

                      Das Thema sonderpädagogische Diagnostik ist in Zeiten der Umsetzung von schulischer Inklusion und präventiver Förderung noch präsenter und wichtiger geworden. Pädagogische Handlungen, Fachpersonal und Ressourcen sind begrenzt und es stellt sich die Frage, wer wann Hilfe benötigt und welche Unterstützung auch wirksam ist. Ebenso besteht die Gefahr, dass eine für sich alleinstehende Diagnostik zum Selbstzweck, aber insbesondere auch unpassende Interventionen mehr schaden als nutzen. Es steht daher immer auch die Frage im Raum, warum, wann und welcher Form der Diagnostik es bedarf und wie konkret diese Diagnostik mit nachfolgenden Interventionen in und außerhalb der Schule verbunden ist. Diese Fragen versucht das Buch zu beantworten, indem durch eine breit aufgestellte Autor*innenschaft vielfältiger Ausrichtung unterschiedliche Ansichten über verschiedene sonderpädagogische Schwerpunkte geboten werden. Da man selbst als Autor meist nur einen eingegrenzten Blick und damit einhergehend spezifische Handlungsweisen vertreten kann, haben wir ein Werk mit verschiedenen Beiträgen herausgegeben, um möglichst viele diverse Sichtweisen zum Thema sonderpädagogische Diagnostik zu präsentieren. Wir haben möglichst viele Expert*innen gebeten, uns Beiträge zu schicken und uns nicht auf eine sonderpädagogische Fachrichtung oder ein spezifisches Thema der Diagnostik beschränkt. Wir sehen das Buch nicht als Einführungswerk, sondern als Fundgrube für die verschiedenen Ansätze der Diagnostik an. Diese unterschiedlichen Texte bieten Anlässe für eine gemeinsame Auseinandersetzung und Diskussion in der Lehre.

                      Dieses Themenheft dient der Sammlung interdisziplinärer Perspektiven auf grenzüberschreitende und zukunftsgerichtete Prozesse des Lehrens und Lernens in der Kultur der Digitalität, die Nachhaltigkeits- und Gerechtigkeitsfragen gleichermaßen betreffen. (…)

                      Das Themenheft bildet den Abschluss eines eineinhalbjährigen Prozesses, der es den Autor:innen ermöglichte, Beiträge einzureichen, die vorab mit einem Fachpublikum auf der gleichnamigen Tagung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München diskutiert und weiter entwickelt wurden. Bereits vor Tagungsbeginn standen die Beiträge als Videozusammenfassung auf der Tagungswebseite zur Verfügung, um das Zusammentreffen vor Ort für die Diskussion der Inhalte zu nutzen. Die Veröffentlichung erfolgt nun im Anschluss an ein offenes und transparentes Double-Peer-Review-Verfahren. Dadurch wurden Räume für einen konstruktiven und detaillierten Austausch eröffnet, von denen insbesondere Nachwuchswissenschaftler:innen profitieren konnten.

                      • Költzsch, Deborah: Making the invisible visible – Eine empirische Untersuchung zur Definition und Evaluation von Kreativität bei fremdsprachlichen Schreibprodukten der Primarstufe

                      Als Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit gilt das ambivalente Verständnis von Kreativität im Englischunterricht. Während der Begriff mit dem selbstständigen Gebrauch der Fremdsprache eng verbunden (Maley, 2015) und eine Förderung von Kreativität im Unterricht erwünscht ist (Gallup, 2019), scheint gleichzeitig eine allgemeingültige Definition zu fehlen. Diese Dissonanz führt zu einer oftmals untergeordneten Stellung von Kreativität im Unterrichtsalltag (Haager, 2019; Schacter et al., 2006), die aber dem Potenzial von Kreativität für das fremdsprachliche Lernen widerspricht. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurde Kreativität deshalb aus Sicht der Didaktik des Englischen empirisch untersucht, um Kreativität sichtbar zu machen und deren Förderung zu ermöglichen. Thematisch spezifizierte sich die Arbeit auf die Primarstufe sowie die Schreibkompetenz, um möglichst präzise Einblicke zu bieten. Gerade das frühe Fremdsprachenlernen eignet sich dazu besonders gut, da aufgrund des fehlenden Leistungsdrucks.

                      Die Berufsschule ist in Österreich wie in Deutschland ein wichtiger Integrationsort für Menschen mit Fluchtbiografie, trotzdem ist die Professionalisierung von Lehrkräften in diesem Kontext bisher nur wenig erforscht. Zu diesem Forschungsdefizit liefert die Dissertation neue Erkenntnisse.

                      Die Autorin untersucht mit problemzentrierten Interviews und einer qualitativen Inhaltsanalyse, wie Lehrende heterogene Klassenverbände wahrnehmen, welche Herausforderungen sie beim Unterrichten von Geflüchteten sehen und mit welchen Arbeitsstrategien sie darauf reagieren. Interviewt wurden Lehrkräfte an gewerblich-technischen Tiroler Berufsschulen.

                      Die normativen Anforderungen an Lehrkräfte – Professionalisierungskonzepte, Standards und gesetzliche Vorschriften in Österreich, Deutschland und der Schweiz – sind der Ausgangspunkt, um aus den empirischen Ergebnissen Handlungskonsequenzen für die Lehrkräftebildung abzuleiten. Wissenschaftliche Vorarbeiten werden durch die neuen Erkenntnisse modifiziert.

                      • Joachim Betz, Jan-René Schluchter (Hg.): Schulische Medienbildung und Digitalisierung im Kontext von Behinderung und Benachteiligung

                      Konzepte und Modelle der Medienbildung mit Menschen mit Behinderungen im Kontext von Schule und Unterricht liegen bis dato nur in Ansätzen vor. Insbesondere Verbindungslinien von medien-, sonder- und inklusionspädagogischen Ansätzen sind für das Handlungsfeld Schule wenig erschlossen. Der Band setzt Impulse, sich dieser Thematik aus theoretischer und praxisbezogener Perspektive anzunähern und so einen Beitrag zur weiteren Ausgestaltung von Schule und Unterricht mit der Perspektive Inklusion.

                      Die Welt wird zunehmend digital und komplexer. Dies hat zur Folge, dass Routinetätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt immer weniger gefragt sind, während interaktive, kreativ-gestaltende und kognitiv-analytische Tätigkeiten zunehmend an Bedeutung gewinnen (Levy und Murnane 2005). Gleichzeitig offenbaren internationale Vergleichsstudien wie PISA (OECD 2014) oder IGLU (Bos et al. 2017) in Deutschland bereits seit 20 Jahren ein Problem, das als chronisch bezeichnet werden kann: Etwa ein Fünftel aller Lernenden erreicht die Mindestkompetenzstandards in den Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen nicht, wobei insbesondere Schüler:innen in sozioökonomisch deprivierten Lagen gefährdet sind. Das Ziel unseres Bildungssystems, allen Kindern und Jugendlichen langfristig eine selbstbestimmte Teilhabe am ökonomischen, politischen und kulturellen Leben der Gesellschaft zu ermöglichen, wird dementsprechend verfehlt. Zurückzuführen ist die hohe Anzahl von Schüler:innen, die das Bildungsminimum nicht erreichen, unter anderem auf die mangelnde Adaptivität des schulischen Bildungsangebots. Wie die Nutzung digitaler Möglichkeiten insbesondere im Sinne der Teilhabegerechtigkeit aussehen kann, soll in diesem Beitrag im Vordergrund stehen. Vorgestellt wird eine strategische Kernroutine für mehr individuelle Unterstützung an Schulen. Die Kernroutine beginnt mit einer digitalen Lernstandserhebung, auf die evidenzbasierte und passgenaue Förderangebote aufbauen.

                      Designbasierte Forschung umfasst verschiedene Ausprägungsformen von Forschungsprozessen, die auf die Entwicklung und Implementation von Innovationen abzielen. Mit der Anwendung von designbasierten Ansätzen haben Forscherinnen und Forscher den Anspruch, sich an der Lösung praktischer Problemlagen zu beteiligen; dies ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Anlage von Forschungsprozessen und -programmen. Häufig geht es um bisher wenig strukturierte, aktuelle Probleme in der Berufsbildungspraxis, was wiederum bedeutsam für das Aufeinandertreffen und die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis ist. Der vorliegende Band nimmt die Vielfalt designbasierter Forschung auf und dokumentiert, ergänzt durch Visualisierungen, die Beiträge des AG BFN Forums „Wissenschaft trifft Praxis – Designbasierte Forschung in der beruflichen Bildung“, welches in einem digitalen Format an der Universität Paderborn stattfand.

                      Aus der mangelnden digitalen Kompetenz von (Berufsschul)Lehrkräften, Lehramtsstudierenden und Schüler:innen ergibt sich ein „digitaler Teufelskreis”. Der Autor entwickelt, erprobt und evaluiert in seiner Dissertation aus einem Design-Based Research Ansatz ein Konzept für ein Onlineseminar innerhalb der beruflichen Lehramtsausbildung an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

                      Zentraler Baustein des Seminars ist die Eigenproduktion von Erklärvideos, die digitale Kompetenzen niedrigschwellig fördert und zur Sensibilisierung für das Thema Digitalisierung im Handlungsfeld Schule beiträgt. Aus den Ergebnissen der praxisbezogenen Studie im Kontext des Studienstandorts Gießen leitet der Autor allgemeine Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen für die digitalisierungsbezogene Professionalisierung angehender Berufsschullehrkräfte ab.

                       

                       

                       Schule in der digitalen Welt: Open Access

                       

                      Die rasante Entwicklung der Technologien im sogenannten MINT-Bereich, also in Mathematik, Informatik, den Naturwissenschaften und Technik, bedeutet für Lehrkräfte eine enorme Herausforderung. Auf welche Fragestellungen der Zukunft sollen sie ihre Schülerinnen und Schüler vorbereiten? Wie offen sind sie selber für Entwicklungen, die das Lehren und Lernen verändern? Oder anders gefragt: Kann es heute überhaupt noch guten MINT-Unterricht geben, wenn man die Möglichkeiten digitaler Werkzeuge und Medien außer acht lässt?
                      (…)

                      Der Band 1 nimmt vor allem die Förderung digitaler Kompetenzen bei Lehrerinnen und Lehrern in den Blick. Es wird deutlich, dass dafür ein kontinuierlicher Prozess der Professionalisierung notwendig ist – im Angelsächsischen spricht man von „continuing professional development“ (CPD). Und dieser Prozess muss sich durch alle drei Phasen der Lehrkräftebildung ziehen: das Studium, den Vorbereitungsdienst wie auch die Fort- und Weiterbildung.

                      Der Band 2 versammelt konkrete digitale Lernumgebungen für den Einsatz im schulischen MINT-Unterricht. Auch erste Beispiele aus der Welt der Virtual Reality und der Augmented Reality sind dabei. 

                       

                       

                      Schule in der digitalen Welt: Schulleitung

                        Für Schulleitungen, schulische Führungskräfte und interessierte Lehrkräfte. Gibt es hier den Reader und das Kartenspiel Unterrichtsentwicklung.

                        Die Cornelsen Schulleitungsstudie gibt Schulleitungen in Deutschland eine starke, öffentliche Stimme. Die repräsentative Studie des FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie unter Beteiligung von Bildungsforscher Prof. Dr. Klaus Hurrelmann zeigt, vor welchen Herausforderungen Schulleitungen stehen und welche konkreten Schritte sie sich für die Zukunft wünschen. Mit über 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben sich gleich doppelt so viele Schulleitungen beteiligt wie im Vorjahr. Sie wollen ihre Erfahrungen weitergeben und fordern bessere Rahmenbedingungen, um Schulen weiterzuentwickeln.

                        Die Handreichung stellt dazu Rahmenbedingungen, Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten vor und gibt einen Überblick über das Aufgabenfeld der Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen innerhalb der Schulgemeinschaft. Sie richtet sich in erster Linie an die staatlichen Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen im Programm „Schule öffnet sich“. Die Handreichung ist aber auch lesenswert für Schulleitungen und alle anderen Lehr- und Fachkräfte, die im Lebensraum Schule tätig sind.

                        Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen bringen eine sozialpädagogische Sichtweise und einen ganzheitlichen Blick auf die Schülerinnen und Schüler sowie auf die Klasse mit sich. Durch ihre Professionalität und ihr Expertentum in gruppendynamischen Prozessen bereichern sie das System Schule und entlasten es zugleich.

                         

                         

                        Schule in der digitalen Welt: OER

                         

                        Willkommen zum Projekt “Python trifft Turtle – Das Malbuch”. Version 1 ist fertig. Ihr dürft es gerne verändern, vervielfältigen, ergänzen und vervielfachen so viel ihr wollt. 

                        • Tilo Bödigheimer, Steffen Jakowski, Philipp Staubitz: Das iPad für Lehrkräfte – 2023 – Kostenlose OER Selbstlernmaterialien für Anfänger:innen und Fortgeschrittene, iPadOS16

                        Und hier geht es zur dazugehörigen Videoreihe.

                        Scientists for Future unterstützen Engagierte mit Präsentationsfolien und Grafiken. Unsere Sammlungen werden laufend weiterentwickelt und stehen hier zum Herunterladen zur Verfügung. Die meisten Grafiken stehen unter offenen Lizenzen (man kann die Folien ändern, verbessern und selbst wieder ins Netz stellen). Details sind in den Foliennotizen dokumentiert.

                        Unsere Präsentationensammlungen entstehen in gemeinschaftlicher Arbeit und oft auf der Grundlage von „Folienspenden“ vieler Wissenschaftler:innen und enthalten Copyright, Lizenzen, Quellenangabe und Erklärungen.

                        Spotlights sind kurze Diskussionen eines Klima- und Nachhaltigkeitsthemas durch Wissenschaftler:innen

                        Bei Verkehrswende denken viele zuerst an Elektroautos, mehr Fahrräder und den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs. Der Güterverkehr findet in der breiten Debatte eher keine Beachtung. Dabei ist er Dreh- und Angelpunkt der Verkehrswende. Denn der Güterverkehr wächst rasant: Wer heute im Internet bestellt, erwartet morgen die Lieferung frei Haus. Die Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sind bedenklich: mehr Abgase, mehr Lärm, mehr Stau.

                        Wie kann man den Güterverkehr möglichst effizient und umweltfreundlich organisieren? Welche Verkehrssysteme sollen politisch gefördert werden? Darüber streiten in diesem Planspiel Vertreter/innen von Verkehrs- und Umweltverbänden. Sie tragen ihre Forderungen und Argumente zwei Ministerien vor. Die Ministerien entscheiden, wer Geld für Modernisierung und Instandhaltung bekommt. Das Planspiel Güterverkehr ist somit Demokratie- und Umweltbildung in einem und kann analog wie digital genutzt werden.

                        Isabelle Schuhladen widerlegt fünf Mythen zu Lernen durch Lehren: „Wenn Schüler einen Lernstoffabschnitt selbstständig erschließen und ihren Mitschülern vorstellen, wenn sie ferner prüfen, ob die Informationen wirklich angekommen sind und wenn sie schließlich durch geeignete Übungen dafür sorgen, dass der Stoff verinnerlicht wird, dann entspricht dies idealtypisch der Methode Lernen durch Lehren (LdL).“, Jean-Pol Martin, Begründer von Lernen durch Lehren.

                        Im Begleitmaterial zum Video gibt es eine umfangreiche Materialsammlung mit Links zum Einstieg, zur Vertiefung sowie zur Vernetzung zum Thema. Ganz konkrete Tipps, wie man als individuelle Lehrkraft oder als Schule und Team mit Lernen durch Lehren beginnen kann, werden auch im Begleitmaterial zur Verfügung gestellt.

                        In Kooperation mit Dr. Michael Kirch (Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik) sowie vielen tollen Studierenden entstanden im Rahmen eines Seminars 16 Adaptable Books als „Open Educational Ressources“ (OER): Freie, digitale Bücher, die sich an die Lesefähigkeiten der Kinder anpassen und unterschiedliche Lesewege ermöglichen. Das Besondere: Die Kinder wählen selbst aus, wie sie lesen wollen – nicht die Kinder müssen sich an die Bücher anpassen, sondern die Bücher an die Kinder!

                        Die neu gegründete CHU-Academy möchte Lehrerbildende darin stärken, kompetent mit wissenschaftlicher Evidenz umgehen zu können. Sowohl das Verständnis als auch der sichere Umgang ebnen den Weg für die Gestaltung evidenzbasierter Lehrerbildung und langfristig auch für die Gestaltung von evidenzbasiertem Unterricht. Die Unterstützungsangebote bzw. Trainings sollen wissenschaftlich aufbereitete Inhalte mit der Praxis verzahnen.

                         

                         

                        Schule in der digitalen Welt: Vermischtes

                         

                        • Kompetenzzentrums Technik · Diversity · Chancengleichheit: Materialcenter

                        Zahlreiche Broschüren, Poster im PDF-Format. Vornehmlich für den MINT Unterricht in den weiterführenden Schulen.

                        Dieser Kurs richtet sich an Lernende der Sekundarstufe II und ist dazu konzipiert, Sie bestmöglich auf das Schreiben Ihrer Facharbeit vorzubereiten und möchte Sie auch beim Schreiben Ihrer Facharbeit begleiten.

                        Zusätzlich bietet der Online-Kurs ergänzende Materialien für Lehrpersonen, die zur Unterstützung Ihrer Betreuung dienen.

                        Neue Werkzeuge, die uns kognitiv unterstützen, hielten bereits in der Vergangenheit selbstverständlich Einzug in Bildung und Alltag. Prof. Christian Spannagel (PH Heidelberg) plädiert daher in seinem Blogbeitrag für einen unaufgeregten Umgang mit dem Textgenerator ChatGPT. Verweisend auf theoretische Ansätze zu “Computational Offloading”-Phänomenen sieht Spannagel einen besonderen Diskussions- und Reflexionsbedarf in Bezug auf die Frage, ob und wie kognitive Tools in Lernprozesse integriert werden sollten. Für die praktische Umsetzung stellt er drei Ansätze vor.

                        Mit Global Stories möchten wir nicht Probleme, sondern Lösungsansätze in den Vordergrund stellen, um globale Zusammenhänge zu verdeutlichen. Geschichten können nicht nur helfen, komplexe Themen überschaubar und greifbar darzustellen, sie schaffen auch einen positiven Zugang und motivieren zum Handeln. Deshalb stellen wir hier Geschichten aus verschiedenen Kontinenten vor, von Menschen und Initiativen, die sich erfolgreich in ihrem Handlungsfeld für einen nachhaltigen Wandel einsetzen, authentisch, partizipativ, mitreißend.

                        Unsere Global Stories bieten Anknüpfungspunkte für zahlreiche Themen des Globalen Lernens und eignen sich besonders für die Arbeit mit Schulklassen und Jugendgruppen. Jede Geschichte wird ergänzt mit Anregungen für die Weiterarbeit im Unterricht.

                        Was sind die 4Ks und in welchen Kontext können wir sie einordnen? Woran hapert es bei der Etablierung in der Praxis? Und inwieweit sind die 4Ks mit den vorherrschenden Didaktiken umsetzbar? Diesen Fragen widmet sich der Artikel Die 4K-Skills – ein kunstvoll geflochtener Zopf von Jöran Muuß-Merholz im Schweizer Magazin profil.

                        Die Mehrheit der Gesellschaft bewegt sich im digitalen Raum, kommuniziert, konsumiert und informiert sich online. Die Digitalisierung und die gesellschaftlichen Veränderungen, die mit ihr einhergehen, berühren auch die politische Bildung auf verschiedenen Ebenen und werfen die Frage auf, wie politisch Bildende auf die digitale Transformation reagieren, sie inhaltlich aufgreifen und zu ihrer Mitgestaltung befähigen sollten.

                        Das Dossier lotet Ansätze für die politische Bildung in einer digitalen Welt aus: Expert/-innen aus Fachdidaktik, Politikwissenschaft, Pädagogik, Zivilgesellschaft und der schulischen und außerschulischen Praxis diskutieren in Beiträgen und Audio-Interviews Themen, Kompetenzen, Didaktik und Methoden.

                        NEU: Unterrichtsmaterialien (OER) mit Kapiteln zu Geschäftsmodellen, Meinungsbildung, Datenspuren und Teilhabe in einer digitalen Welt.

                         

                        Noch zwei Podcastempfehlungen ...

                         

                        Am “digitalen Lagerfeuer” kommen Lehrkräfte aus Deutschland zu Wort, die sich mit Ihren Schulen auf der “Expedition in die Digitalität” befinden. So unterschiedlich wie die Lehrkräfte und Schulen selbst, sind auch die eingeschlagenen Wege, Ziele und Möglichkeiten. Am digitalen Lagerfeuer berichten sie von entdeckten Wegen, Sackgassen, Hindernissen und suchen gemeinsam nach Antworten auf die Frage, wie Schule und Lernen im 21. Jahrhundert aussehen und gestaltet werden kann.

                        In den Folgen 4-8 werden Schulen vorgestellt, die am Modellversuch Berlin hybrides Lernen teil.

                        In diesem Podcast geht es um Forschung zu Schule und Unterricht, die jede Lehrerin und jeder Lehrer kennen sollte. In jeder Folge stelle ich Ihnen eine Studie, ein Review oder eine Metaanalyse vor, die für didaktische und pädagogische Erwägungen von Praktikerinnen und Praktikern relevant ist. Dabei gehe ich sowohl auf ‘Klassiker’ als auch auf aktuelle Forschung ein.
                        Ich bin Schulpsychologe, nebenbei seit vielen Jahren in der Forschung tätig und habe früher zwölf Jahre lang an einem Gymnasium das Fach Englisch unterrichtet.

                         

                        Das wär’s für heute.

                        Mit diesem Blogbeitrag wünsche ich Ihnen, liebe Blogleserinnen und -leser, liebe Bildungs- und Schulengagierten für die bevorstehenden Oster(ferien)zeit geeignete Ablenkung und ansonsten: Entspannung, Entspannung und noch einmal: Entspannung.

                         

                         Stay tuned 

                         Titelbild: Gerd Altmann @pixabay

                         

                        Medienkonzept – Update

                        Nicht zuletzt wegen der vielen, vielen KI-Beiträge (aka ChatGPT & Co.) aus der Edu®Vorschaubild der Version vom 19:13, 3. Sep. 2016und der FediLZ-Szene kommt bei den Schulträgern, bei den Schulleitungen und Steuergruppen zunehmend die Frage nach einem Update des schuleigenen Medienkonzepts auf. Bisher waren die Medienkonzepte fast immer Voraussetzung für die Beantragung möglicher Gelder aus dem Digitalpakt. Die Notwendigkeit einer Vorlage wird sicher auch in Zukunft von den kommunalen Trägern gefordert werden. Gleichwohl können die aktuellen Entwicklungen rund um diese Tools und Apps eine Gelegeneit sein, die Überlegungen und Implementationen der letzten Jahre auf den Prüfstand zu stellen.

                        Das gilt auch für meine eigene Themenseite, der ich ein sehr umfangreiches Update gegönnt habe, nach wie vor in Unterstützung und Bestätigung des Leitmotivs der Medienberatung NRW:

                        Das schulische Medienkonzept schafft durch einen Austausch aller in der Schule Beteiligten eine gemeinsame Basis für die aktive Gestaltung der Lernumgebung und Unterrichtsorganisation.

                        Und keine Sorge, nicht ChatGPT war federführend. Ich habe eine Reihe von Vorträgen, Blogbeiträgen, Schulwebseiten und vieles mehr recherchiert, in Gesprächen mit kompetenten und erfahrenen Medienentwicklungsberater*innen analysiert und Ergebnisse und Erfahrungen zusammengestellt und bewertet. Vor allem die Kategorie “Best Practice” lohnt einen intensiven Blick. Dabei wird auch sehr deutlich, vor welchen Herausforderungen Schulleitungen und Steuergrupppen so stehen. Damit der Überblick nicht verloren geht, sind Instrumente zum Projektmanagement sicher hilfreich. Auch diesem Aspekt widme ich zwei Themenseiten: Qualitäts- und Projektmanagement.

                        Und klar, ganz am Ende lasse ich dann doch noch ChatGPT zu Wort kommen. Es zeigt sich erneut, dass dieses Tool wirklich sehr hilfreich ist in Zusammenfassungen und einer Konzentration auf das Wesentliche. Daher habe ich diesen Abschnitt auch FAQ an ChatGPT genannt …

                        … Stay tuned …

                        Zusammenarbeit im Kollegium am Beispiel QuaMath

                        Lang, lang ist es her, meine Beteiligung am SiNUS-Projekt. Zur Erinnerung: SINUS (Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts) war ein Modellversuchsprogramm für die Sekundarstufe I im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, das infolge der Third International Mathematics and Science Study (TIMSS) 1994/96 von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) initiiert wurde. Ziel des Programms war, die Effizienz des Unterrichts zu steigern.

                        Die ZEIT schrieb seinerzeit: „Das groß angelegte Programm beweist, dass auch hierzulande möglich ist, was viele den vermeintlich unbeweglichen Deutschen nicht zutrauen: die schnelle Reaktion auf Missstände an Schulen; eine Reform des Unterrichts, des Kerngeschäfts der Lehranstalten; die Mobilisierung der viel gescholtenen Lehrerschaft für Veränderungen – und das alles gar in Zusammenarbeit von Bund und Ländern (Die Zeit, 20/2003)“. Und ein Jahr später: „Realitätsbezogene Aufgaben statt schematischen Rechnens, individuelles Lernen statt Formelpauken im Gleichschritt: Für einen solchen reformierten Mathematikunterricht steht die Abkürzung SINUS (Steigerung der Effizienz des mathematischnaturwissenschaftlichen Unterrichts). Mit einigen hundert Lehrern ist das bundesweite Fortbildungsprogramm gestartet, nach dem Pisa-Schock verzehnfachte sich die Zahl. SINUS zeigt, wie man Unterricht erfolgreich verändert (Die Zeit, 50/2004)“.

                        Zusammenarbeit ...

                        Aufgrund der guten Rezeption fand eine mehrmalige Verlängerung durch den sogenannten SINUS-Transfer statt. Für die Primarstufe gab es auch entsprechende Programme, die noch weitergeführt werden.
                        Bevor ich auf eine neue Initiative eingehe, hat mich ein aktueller Tweet von @joeranDE

                        angeregt, noch einmal ganz grundsätzlich auf die „Problematik“ Zusammenarbeit einzugehen. Noch einmal deswegen, weil ich mich bereits >>hier mit diesem Thema auseinandergesetzt habe.

                        Warum sollten Lehrkräfte in einer Schule zusammenarbeiten? Bevor ich auf das individuelle Autonomiebedürfnis eingehe, hier noch einmal meine Werbung für eine Kooperation im (Fach)Kollegium:

                        • Ich kann im Kollegium Wissen und Erfahrungen teilen und von ihnen lernen. Dies kann dazu beitragen, die Qualität des Unterrichts zu verbessern und den Schülerinnen und Schülern ein breiteres Spektrum an Lernmöglichkeiten zu bieten.
                        • Ich kann Ressourcen wie Lehrmaterialien und Technologien teilen und trage dazu bei, sie kennenzulernen und sie effektiver zu nutzen.
                        • Zusammenarbeit hilft bei der Unterrichtsplanung: Es lassen sich Unterrichtspläne entwickeln, die aufeinander abgestimmt sind und verschiedene Lernstile und Interessen berücksichtigt.
                        • Zusammenarbeit kann dazu beitragen, sich gegenseitig unterstützen und ermutigen können. Dies kann dazu beitragen, Stress und Burn-out zu reduzieren und das Wohlbefinden der Lehrkräfte zu verbessern. Eine von mir mehrfach als erfolgreich kennengelernte Methode ist die kollegiale Fallberatung
                        • Zusammenarbeit kann dazu beitragen, sich über Lehr- und Lernkonzepte auseinanderzusetzen, um damit den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler besser gerecht werden zu können und ihnen die bestmöglichen Lernmöglichkeiten zu bieten.

                        Insgesamt ist Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften darauf auszurichten, eine positive Lernumgebung zu schaffen und die Schülerinnen und Schüler darin zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten.

                        So, und nun auf das – auch von mir – häufig in Fortbildungen angetroffene

                        ... individuelle Autonomiebedürfnis

                        der Lehrkräfte!

                        Das individuelle Autonomiebedürfnis von Lehrkräften bezieht sich darauf, dass sie in der Lage sein möchten, ihre Arbeit auf eine Weise auszuüben, die ihre persönlichen Werte, Interessen und Fähigkeiten widerspiegelt. Und doch frage ich mich – auch angesichts meiner eigenen Erfahrungen in den USA und im Projekt SiNUS – wie kann ich als Fortbildner, als (Fach)koordinator, als Steuergruppenmitglied, als Schulleiter auf das individuelle Autonomiebedürfnis der Lehrkräfte reagieren? Meine Findings der letzten Jahre bestehen im Wesentlichen in:

                        • Respektieren Sie die Meinungen und Ideen der Lehrkräfte: Geben Sie den Lehrkräften die Möglichkeit, ihre Meinungen und Ideen zu äußern, und nehmen Sie diese ernst. Versuchen Sie, gemeinsame Entscheidungen zu treffen, die ihre Interessen und Bedürfnisse berücksichtigen.
                        • Ermutigen Sie zur Zusammenarbeit: Ermutigen Sie die Lehrkräfte, zusammenzuarbeiten und Ideen auszutauschen, um eine gemeinsame Vision für die Schule zu entwickeln. Geben Sie ihnen die Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre Arbeit auf ihre individuelle Art und Weise auszuführen, solange dies im Einklang mit den Zielen der Schule steht.
                        • Unterstützen Sie die Weiterbildung: Bieten Sie den Lehrkräften Möglichkeiten zur Weiterbildung und Entwicklung an, um ihnen zu helfen, ihre Fähigkeiten und Interessen zu erweitern und ihre Arbeit zu verbessern. Stellen Sie sicher, dass die Schulprogramme und -richtlinien die Vielfalt der Lehrkräfte unterstützen und nicht einschränken.
                        • Schaffen Sie ein positives Arbeitsumfeld: Schaffen Sie ein positives Arbeitsumfeld, das die Bedürfnisse der Lehrkräfte berücksichtigt. Achten Sie darauf, dass sie über ausreichend Zeit, Ressourcen und Unterstützung verfügen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen, und fördern Sie eine offene Kommunikation und Zusammenarbeit.
                        • Vertrauen Sie den Lehrkräften: Vertrauen Sie den Lehrkräften, ihre Arbeit auf ihre individuelle Art und Weise auszuführen, solange dies im Einklang mit den Zielen der Schule steht. Vermeiden Sie es, sie zu sehr zu kontrollieren oder ihnen zu sagen, wie sie ihre Arbeit machen sollen.

                        Indem Sie das individuelle Autonomiebedürfnis der Lehrkräfte respektieren und unterstützen, können Sie eine positive Arbeitsumgebung schaffen, die dazu beiträgt, die Motivation, Kreativität und Leistung der Lehrkräfte zu steigern. Dies wiederum kann sich positiv auf die Schülerinnen und Schüler auswirken.

                        (Disclaimer: Teile dieses Abschnitts entstanden mithilfe des KI-Tools ChatGPT. Immer wieder verblüffend, wie nah die von ChatGPT benutzten Daten mit meinem Weltbild übereinstimmen.)

                        Die abschließenden Hinweise richten sich zwar an die Mathematiklehrkräfte und doch empfehle ich ein Mitlesen auch der fachfremden Lehrkräfte. Denn: Das Projekt SiNUS wurde in Hessen auch auf andere Fächer übertragen (Deutsch, neue Fremdsprachen (E, F), Geschichte). Warum also kann das gerade anlaufende

                        QuaMath

                        Programm nicht auch Vorbild für andere Fächer werden?

                        Das Programm »QuaMath« verbindet bundesländerübergreifend Forschung und Praxis zur Stärkung der mathematischen Bildung in allen Schulstufen von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II in praxisnaher Zusammenarbeit. Die inhaltliche und didaktische Qualität des Unterrichts und die Frage, wie diese gemeinsam mit allen Akteurinnen und Akteuren in den Fortbildungssystemen der Länder durchgängig umgesetzt werden kann, stehen dabei im Mittelpunkt. Wie bei SiNUS ist QuaMath auf die langfristige Unterrichtsentwicklung in Schulteams ausgerichtet. Dabei arbeiten Lehrkräfte in schulinternen, fachbezogen arbeitenden professionellen Lerngemeinschaften (hier: Schulteams) zusammen und werden von qualifizierten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fortgebildet sowie begleitet. Die Fortbildungen finden in Schulnetzwerken im jeweiligen Bundesland statt und ermöglichen einen regelmäßigen fachbezogenen Austausch mit anderen Schulen. Hier ein von den Projektentwicklern produziertes „Einladungs”-Video:

                        Im Rahmen des von der Kultusministerkonferenz initiierten Programms »QuaMath – Qualität in Mathematikunterricht und Mathematiklehrerfortbildung entwickeln« werden Lehrkräfte gesucht, die sich als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren qualifizieren möchten, um im Folgejahr selbst Fortbildungen für andere Lehrkräfte durchzuführen. Die einjährige Basisqualifizierung soll die Teilnehmenden im Hinblick auf fachbezogene Fortbildung und Moderation der Schulnetzwerke sowie zu Beratung und fachbezogenem Unterrichtscoaching der Schulteams qualifizieren. In »QuaMath-Qualifizierungs-Werkstätten« wird ein Austausch über die konkrete Umsetzung und Adaption von Fortbildungsmodulen ermöglicht, während die »QuaMath-Qualifizierungs-Seminare« stärker auf die Vermittlung der grundlegenden Konzepte der Module fokussieren. Die Werkstätten und Seminare finden online statt – mit einem gemeinsamen Auftakt und Abschluss in Präsenz. Für ihre Arbeit erhalten die Multiplizierenden Anrechnungs-/Entlastungsstunden. Die Qualifizierung der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren startet mit der »QuaMath-Bundestagung« als Auftaktveranstaltung. Sie findet vom 14. bis 19. September 2023 in Berlin statt.

                         

                        Es lohnt sich in mehrfacher Hinsicht …

                        Aus meiner SiNUS (Transfer) und KUMN Erfahrung heraus kann und will ich gerne zur Teilnahme motivieren. Als Multiplikator profitierte ich von der ausgewiesenen Expertise der Mathematikdidaktiker*innen und von dem bundes- und landesweiten Netzwerk in Form von vielen Austauschformaten. Das beförderte deutlich meine Bereitschaft, mich viel intensiver mit meinem Unterricht zu beschäftigen. Als Multiplikator und Fortbildner konnte ich diese Erfahrungen weitergeben. Natürlich war ich abhängig von der Bereitschaft des Kollegiums, sich auf mich und letztlich auf etwas Neues, auf Änderungen des eigenen Mindsets einzulassen. Dies um so mehr, als mittlerweile die Heterogenität innerhalb der Lerngruppen überall, also auch in den Gymnasien angekommen ist …

                        >>> Weitere Informationen

                         

                        Update (9.12.23): Die Multiplikator:innen sind im Einsatz, wie diese beiden Broschüren zeigen:

                        … Stay tuned …

                         

                         

                        Bildnachweis: John Schnobrich @unplash