Lang, lang ist’s her: 2019 habe ich einen ersten Beitrag zu Spitzer geschrieben. Auslöser war die Ankündigung von Bildungsministerin Johanna Wanka, fünf Milliarden Euro für einen „Digitalpakt“ zwischen Bund und Ländern zur Verfügung zu stellen. Spitzer damals: Der Einsatz digitaler Medien werde zur Verdummung der Schülerinnen und Schüler sowie zu einer Bildungskatastrophe führen.

Nun hat Spitzer nachgelegt. Die Journalistin Eva Wolfangel setzt sich in einem lesenswerten ZEIT- Artikel intensiv mit Spitzers Thesen auseinander. Zur Vorbereitung habe sie Spitzers neues Buch über künstliche Intelligenz gelesen, schreibt sie. Und:

Das Erstaunliche: Es ist kein kulturpessimistischer Abgesang, sondern eine differenzierte und obendrein ausführliche Darstellung der Geschichte der künstlichen Intelligenz bis hin zu den aktuellen Herausforderungen. Das Buch liegt vor uns auf dem Tisch, ich deute darauf: Wieso geht das Thema so differenziert und ausgeruht, aber das Thema Digitalisierung und Bildung nicht? “Weil es um das Wohl der Kinder geht”, sagt Manfred Spitzer.

um anschließend im Gespräch mit ihm die kontroversen Ansichten des Hirnforschers zur Digitalisierung zu beleuchten. Spitzer, so Wolfangel, warne vor den negativen Auswirkungen von Handys, Tablets und der Digitalisierung im Allgemeinen. Er behaupte, diese Technologien könnten Menschen dement, fettleibig, depressiv, süchtig und blind machen. Spitzer würde von einigen als populär angesehen, während andere seine Ansichten als Panikmache und unseriös betrachteten. Er werde als polternder Kulturpessimist beschrieben, der Korrelationen mit Kausalität verwechsle und sich eher wie ein Aktivist als wie ein seriöser Wissenschaftler verhalte. Sein Ruf als Kulturpessimist habe dazu geführt, dass viele Menschen seinen Ideen skeptisch gegenüberstünden.

Eva Wolfangel beschreibt ihre eigene Skepsis gegenüber Spitzer und seinen Thesen. Sie erwähnt, dass Spitzer sich verteidigt, wenn er von Journalisten zur Rede gestellt wird, und dass er oft als jemand dargestellt wird, der Ängste ausnutzt, um Geld zu verdienen. Dennoch gibt Spitzer Quellen für seine Behauptungen an, darunter internationale Studien und einen eigenen Aufsatz. Die Autorin wirft die Frage auf, ob trotz Spitzers umstrittenem Ruf an seinen Thesen etwas dran sein könnte. Sie beleuchtet auch die Diskrepanz zwischen Spitzers Ansichten und denen anderer Experten, die ebenfalls negative Auswirkungen der Digitalisierung auf Aufmerksamkeitsspanne und Produktivität sehen, aber differenziertere Ansätze verfolgen.

Und genau darum geht es mir im Folgenden: Ich frage wie Eva Wolfangel, ob es nicht möglich ist, die Digitalisierung in der Bildung so zu gestalten, dass negative Folgen vermieden werden? Dass Bildung sogar davon profitiert? Dazu stelle ich einige aktuelle Posts (BlueSky)/Tröts(Mastodon) vor. Ich kann zwar nicht immer Evidenz liefern (was Spitzer zu Recht fordert), in diesen Fällen zumindest auf gute Erfahrungen verweisen …

Fangen wir mit unseren Jüngsten an:

    Grundschule

    richtet sich in erster Linie an das pädagogische Personal von Grundschulen. Inhalte wie z.B.

      • Warum sind Wolken weiß?
      • Wie entstehen Schallwellen?
      • Warum funkeln Sterne?

    bringen nicht nur Lehrkräfte in Erklärungsnot. Kindgerechte Antworten liefert die o. g. Website. Eine Reihe von Experimenten wird vorgeschlagen, um naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Die Links sind in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) entstanden. Zum Thema Schall gibt es beispielsweise zwei Videos, verschiedene Arbeitsblätter und Experimente. Die Lehrerinformation enthält zudem didaktisch-methodische Überlegungen: Neben einer Kurzbeschreibung schlüsselt das PDF-Dokument die geförderten Lernkompetenzen auf und gibt Hinweise auf empfohlene Vorkenntnisse.

      • Institut Weiterbildung und Beratung (Pädagogische Hochschule FHNW): minibooks

      minibooks sind Bücher mit maximal acht Seiten in den Formaten DIN A4 oder DIN A3. Das Beste: minibooks können alle schreiben, die eine Idee zu einer Geschichte haben. Einfach und online werden so Gedanken zu kleinen Büchern. Die minibooks werden online geschrieben, formatiert und auf Wunsch veröffentlicht. Sie können aber auch ausgedruckt und mit Hilfe unserer Anleitung zu einem Buch gefaltet werden.

      Zum Verfassen und Vervielfältigen deines minibooks brauchst du eine Idee, einen Internetzugang, einen Drucker und eine Schere. So einfach, so besonders ist dein minibook

      Tutoring ist laut Forschung eine der wirksamsten Methoden zur Leseförderung überhaupt. Deshalb haben wir ein wissenschaftlich fundiertes Tutoring-Programm zur spielerischen Leseförderung von Grundschulkindern in Kleingruppen entwickelt. Es beruht auf einer digitalen Plattform und ermöglicht auch Tutor:innen ohne langjährige Qualifikation eine wirksame Förderung gerade von benachteiligten Kindern.

      Die Arbeit von Tutoring for All beruht auf neuesten Ergebnissen der Bildungsforschung. Wir kombinieren wissenschaftlich fundierte, nachweislich effektive Fördermethoden wie Scaffolding und kooperatives Lernen mit positiv evaluierten Lesefördermethoden. Auch die Wirksamkeit unseres Programms wird mit wissenschaftlich anerkannten Testverfahren überprüft.

      Maria arbeitet mit differenzierten Pinnwänden bzw. unterschiedlichen Berechtigungen. Darüber hinaus erstellt sie Karten mit einer Sprachaufnahme. Kolleginnen und Kollegen ergänzen:

        • Allein die Möglichkeit, durch Berechtigungen die Inhalte auf das “Nötigste” zu reduzieren. Ob Wochenplan oder einzelne Spalten. Der Besitzer sieht immer alles und ein QR-Code genügt, um gezielt Inhalte freizugeben. Dabei bleibt der QR auch bei Änderungen immer gleich. DAS überzeugt oft. (@dersteh)
        • Das kann ich bestätigen. Die Möglichkeiten sind so vielfältig. Es ist mittlerweile für mich im Rahmen der Individualisierung im Unterricht fast unverzichtbar. (@mertinsulrike)
        • Gerade die Berechtigungen möchte ich nicht mehr missen. Das eröffnet so viele Möglichkeiten. Ich organisiere inzwischen einen Großteil meiner Unterrichtsinhalte über #TaskCards. Die Eltern schätzen es auch, weil erkrankte Schülerinnen und Schüler so unkompliziert Zugriff auf die Inhalte haben. (@aanisah-archer)

      Weiterhin schreibt sie:

          • Hier mal ein Beispiel aus dem 1. Schuljahr. Auf der Buchstabenpinnwand schalte ich jede Woche die Spalte mit dem neuen Buchstaben frei. Die Pinnwand ist Teil der Buchstabenwerkstatt. Die SuS holen ein iPad, scannen QR, bearbeiten die H5Ps und LearningApps, können sich die Schreibrichtung anschauen.
          • Hier ein Beispiel aus Klasse 3. Die SuS sollten sich zu einem Lied neue Strophen ausdenken. Jede Gruppe nur Schreibberechtigung für die eigene Spalte. Lied und Playback standen auf der Pinnwand zur Verfügung. Sie haben die Strophen in die Spalten geschrieben und jeweils ein Audio dazu eingesungen.
          • Noch etwas aus Klasse 1: Die SuS sollten zu Hause Rechengeschichten fotografieren und auf die TaskCard laden. In der Schule haben sie anschließend ihre Rechengeschichten mit Plättchen nachgelegt, fotografiert und zu der jeweiligen Karte hinzugefügt.

      @dersteh hat zu TC – arbeiten mit Berechtigungen ein Tutorial erstellt.

        Sek. I / II

        #MathematikEDU

        Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, welche Rolle KI-Sprachassistenten wie ChatGPT als Ergänzung zu traditionellen Werkzeugen wie Taschenrechnern, Tabellenkalkulationsprogrammen, dynamischer Geometriesoftware und Computeralgebrasystemen im Mathematikunterricht spielen können. Der Fokus liegt dabei auf dem Austausch und der Reflexion über den Einsatz von KI-Assistenten in der Mathematik mit dem Ziel, neue Impulse für die Gestaltung von Mathematikunterricht zu setzen.

        @birgitlachner: Gestern interessantes Kolloquium an der @rptu_transfer Kaiserslautern zum Thema “Funktionales Denken zielgerichtet förderm – Der Beitrag von Grundvorstellungen und digitalen Lernumgebungen”. Was vorgestellt wurde, war für mich nicht überraschend, nur eine erneute Bestätigung. Interessant fand ich die Reaktion der anwesenden Mathematiker aus der Uni, die sich wunderten, dass die Ideen, die vorgestellt wurden, nicht so in der Schule verbreitet sind.

        Das Kolloquium stellte die Frage: Warum ist das so und wie können die Erfahrungen/Ideen verbreitet werden? Die Präsenationsfolien enthalten eine Reihe von weiteren Literaturhinweisen.

        Animiertes Erklärvideo, interaktives Quiz oder Virtual-Reality-Umgebung? Digitale Medien im Unterricht effektiv einzusetzen, will gelernt sein! Teilnehmerin Franziska Siegrist erzählt, warum sie sich für den CAS-Lehrgang entschieden hat, und was sie bereits gelernt hat. Ein Video zu produzieren, zum Beispiel.

        #PhysikEDU

        Lange Zeit scheiterten Wissenschaftler immer wieder daran, den bekannten Halbleitermaterialien blaues Licht zu entlocken. Der Durchbruch gelang erst 1992, als Akasaki, Amano und Nakamura durch Zufall bei der Untersuchung eines Galliumnitrid-Kristalls unter einem Elektronenmikroskop blaues Licht entdeckten. [1] … Continue reading

        #InformatikEDU

        Der digitale Escape-Room “The Mystery of Crypto-Castle” wurde entwickelt, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, auf “spielerische” Art und Weise verschiedene Codierungs- und Verschlüsselungsaspekte kennen zu lernen, auf welche dann im weiteren Unterrichtsverlauf Bezug genommen, respektive eine Vertiefung vorgenommen werden kann. Der Escape-Room deckt weite Teile der Lehrplaninhalte der Thematik “Codierung und Verschlüsselung” in der 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums ab. 

        Der Escape-Room “The Mystery of Crypto-Castle” kann ohne Anmeldung oder Registrierung in den gängigen Browsern genutzt werden.

        Ich habe einen spielerischen Zugang zur Kryptologie erstellt:  Die Schülerinnen und Schüler müssen mit Hilfe digitaler Hinweise mehrere (analoge) Nachrichten entschlüsseln, um jeweils zum nächsten Hinweis zu gelangen. Im finalen Rätsel gibt es den Code für ein Zahlenschloss am “Spionenkoffer”.

        Grundlage sind Stationen aus dem “Spioncamp” der Uni Wuppertal – die auch verlinkt sind. 

        #Ökonomische Bildung

        Im Escape Game zu den ökonomischen Grundannahmen begeben sich die Spielenden an Bord eines Raumschiffs. In der Rolle der Raumschiffcrew sind sie auf geheimer Supercell-Mission und müssen eine besonders wertvolle Fracht schnell und sicher auf die Erde bringen.

        Auf ihrer abenteuerlichen Reise durch den Weltraum entschlüsseln sie Rätsel unter Zeitdruck und sammeln nebenbei Erfahrungen, die sie später mit den ökonomischen Grundannahmen wie Knappheit, dem ökonomischen Prinzip oder Opportunitätskosten verbinden lernen. Die Spielerfahrungen können in der zugehörigen Unterrichtseinheit nachbesprochen und vertieft werden.

        Mit dem Teach Economy Wirtschaftsquiz können Sie das Wissen Ihrer Klassen testen. Der Spielanreiz ist groß. Denn Ihre Schülerinnen und Schüler sammeln nicht nur Punkte für sich selbst, sondern treten in Teams gegeneinander an. Spannend wird es am Ende noch einmal bei der Punktevergabe. Denn der geschickte Einsatz einer Bonusmünze kann das Ergebnis kurz vor dem Ende noch vollkommen verändern. Auch Schülerinnen und Schüler ohne Handy können über den „Huckepack-Modus“ mitspielen.

        Als Lehrkraft können Sie das vorgefertigte Fragenset zu jeder Unterrichtseinheit nutzen oder aber Ihr eigenes Quiz zusammenstellen. Dabei wählen Sie aus einem umfangreichen, redaktionell geprüften Fragenpool mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Das Quiz kann im Unterricht vielfältig eingesetzt werden. Nutzen Sie die Fragen, um das Vorwissen Ihrer Klasse zu testen, den Lernstand zu ermitteln und Wissenslücken zu identifizieren oder setzen Sie das Quiz zur Auflockerung in Ihrem Unterricht ein.

        Der Fragenpool wird sukzessive erweitert. Zurzeit stehen Ihnen die Fragen zu den Themenbereichen Grundannahmen ökonomischen Denkens, soziale Marktwirtschaft und Wirtschaftspolitik zur Verfügung. 

         

        #ReligionEDU

        Schon älter, ja, aber es passt gut in diese Liste. Und: Nicht nur für den Konfirmandenunterricht geeignet, denke ich:

        Während der Corona-Pandemie gab und gibt es viele Einschränkungen, die auch die Konfi-Arbeit stark beeinträchtigt haben. Dafür wurden globale Zusammenhänge umso deutlicher und damit auch die Bedeutung von Globalem Lernen in der Arbeit mit Konfirmanden und Konfirmandinnen. Vielleicht auch aus diesem Grund war die Pandemie Ideentreiberin für zahlreiche neue und alternative Lernangebote, die vorwiegend online stattfinden. Escape Games sind ein Bereich, in dem vor allem rund um globale Themen wie Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, neue Angebote geschaffen wurden. Im Folgenden möchte ich Ihnen einige spannende Escape Games vorstellen, die in der Konfi-Arbeit – nicht nur in Zeiten von Corona – gespielt werden können.

        #LernenmitKI

        Mit der Plattform To-Teach können Lehrkräfte mithilfe von künstlicher Intelligenz personalisierte Unterrichtsmaterialien und Übungsaufgaben erstellen, die ideal auf die Interessen und Bedürfnisse ihrer Schüler*innen zugeschnitten sind.

          uni@schule

          Zugegeben, es liest sich wie eine Werbebroschüre des BMBF. Und doch lohnt sich ein Blick in dieses digitale Dokument, denn sie verweist auf zahlreiche Forschungsprojekte, die sich mit einer „Schule in der digitalen Welt“ beschäftigen.

          Auf eine Webseite will ich besonders hinweisen:

          Es zeigte sich, dass digitale Kompetenzen in fünf Teilbereichen von Schulentwicklung gefördert werden können: 1. Organisationsentwicklung, 2. Unterrichtsentwicklung, 3. Personalentwicklung, 4. Kooperationsentwicklung und 5. Technologieentwicklung.  Schulen können selbst also einen maßgeblichen Beitrag leisten, um Chancengerechtigkeit im Kontext der Digitalisierung auf allen der fünf Ebenen der Schulentwicklung zu fördern. Für eine nachhaltige Wirksamkeit sollten darüber hinaus die Schulträger die digitalisierungsbezogene Schulentwicklung unterstützend begleiten. Sie sind hauptverantwortlich, in den Schulen eine lernförderliche IT-Ausstattung bereitzustellen. Und können auch darüber hinaus Hilfestellungen leisten: Zum Beispiel, indem sie Orientierungsdokumente bereitstellen, die die Schulen dabei unterstützen Medienkonzepte und Leitbilder zu entwickeln.

          Zwei Handlungsempfehlungen – Open Access veröffentlicht – sind das Ergebnis:

          Wie können moderne Lernmethoden den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden?  Der Half-Flip Classroom verbindet Selbstlernphasen mit strukturierter Präsenzlehre.

          Hybride Lehre hat sich während der Corona-Pandemie nicht nur als eine sinnvolle (Not-)Lösung etabliert, sondern bietet darüber hinaus viel Potential. So ist es möglich, mittels hybrider Szenarien die Internationalisierung von verschiedenen Studiengängen nachhaltig zu gestalten. Das DAAD-Förderprogramm „Internationale Programme Digital“ („IP Digital“) förderte im Zeitraum 2020 bis 2022 insgesamt 19 Digitalisierungsprojekte, die sich mit genau dieser Herausforderung beschäftigten. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche wertvollen Erfahrungen die Autor:innen aus dem zweijährigen Förderprogramm ziehen

          Dazu passt auch dieser englischsprachige Beitrag:

            • Sally Clemenson, Ellen Johnson (Minnesota State University, Mankato):

          Connectedness in the asynchronous online environment can be difficult to establish. Faculty can make a difference by creating opportunities to engage in transformational educational experiences in the online discussion board.

          Wie könnte das Lehren und Lernen im „Klassenzimmer der Zukunft” aussehen? Welche digitalen Technologien sollten dort zur Unterstützung des Lernens eingesetzt werden und welche Technologien sind weniger empfehlenswert? Welcher Preis ist mit dem Einsatz innovativer Bildungstechnologien verbunden und lohnt es sich, diesen Preis zu akzeptieren?

          Dies sind Fragen, die nicht nur Bildungsforscher*innen umtreiben, sondern die für das gesamte Bildungssystem von höchster Relevanz sind. Sie zu beantworten und Möglichkeiten für einen sinnvollen Einsatz digitaler Technologien im Klassenzimmer aufzuzeigen, ist Ziel des FUTURE INNOVATION SPACE, der aktuell am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen entsteht.

           

          Schlussbemerkung

          Innovative Schul- und Lernkonzepte in Verbindung mit Bildungstechnologien können Lösungen für langjährige Herausforderungen im Bildungsbereich bieten. Die Bildungsministerien sollten eine führende Rolle bei der Entwicklung der Schule der Zukunft einnehmen, indem sie den multilateralen Wissensaustausch unterstützen und Anreize sowie finanzielle Mittel für die zukunftsorientierte Ausrichtung von Schulen bereitstellen. Offenheit für Neues, Veränderungsbereitschaft und konstruktiver Austausch zwischen allen Beteiligten. Die Schulpolitik ist gefordert, Experimentierräume zu schaffen, die eine Anpassung an sich verändernde Lebens- und Arbeitswelten ermöglichen, einschließlich Datenschutzkonzepten und finanzieller Ressourcen für Bildungstechnologien. Fortbildungen, Workshops und Netzwerktreffen für Lehrkräfte und Schulleitungen sollen gefördert werden.

          Nächste Woche, kurz vor Beginn der Didacta, ist es soweit: Ich stelle die Plattform lernMIT online. Vieles aus dem Portfolio ist schon drin. Neues kommt hinzu. Ich lade Sie herzlich ein, LernMIT zu entdecken und sich aktiv mit eigenen Beiträgen zu beteiligen. Und ich werbe gerne dafür:

          Samstag, 24.02.2024, 14.00 – 14:45 Uhr, Forum didacta aktuell, Halle 8, Stand A040 – B041

           

          Ich freue mich, Jonathan zu unterstützen (siehe LernMIT (3) – Hybrider Lernraum). Und natürlich freue ich mich auf das ein oder andere Treffen mit User:innen aus meinen sozialen Netzwerken!

           

          … stay tuned …

           

          Update 20.02.24:

          Im Nachhinein erhielt ich einen Link zu diesem Blogbeitrag (mit zahlreichen Kommentaren):

          Bei diesem Artikel handelt es sich ausschließlich um meine persönliche Meinung und Einordnung des Buches “Digitale Demenz – wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen”.

          Bildnachweis: Prof. Strasser, Keynote@zukunftsschulen-nrw, 2019

          Eva Wolfangel: @wikimedia, CC BY-SA 4.0 DEED