In Teil 4 wurde die Entwicklung eines Leitbildes als wichtiger Schritt für eine Schule hervorgehoben, da es die grundlegenden Werte, Ziele und Prinzipien definiert. Es wurde empfohlen, Pläne zu entwickeln, um das Leitbild in den Schulalltag zu integrieren, einschließlich der Schulprogramme, Aktivitäten und Entscheidungsprozesse. Die Schulleitung sollte während des gesamten Prozesses transparent und kommunikativ sein und sicherstellen, dass das entwickelte Leitbild nicht nur als Dokument, sondern als lebendige Richtschnur für das tägliche Handeln in der Schule verstanden wird.

Die Umsetzung gelingt durch geeignete und zielgerichtete Fortbildung. Darum geht es jetzt.

Reflexionsfragen:

  • Inwieweit gibt es ausreichende und qualitativ hochwertige Unterstützungs-, Begleitungs- und Weiterbildungsangebote? Ist der Zugang angemessen organisiert?
  • Inwieweit arbeiten die beteiligten Personen und Organisationseinheiten zielführend zusammen? Findet Vernetzung nach innen und außen statt? Werden digitale Möglichkeiten genutzt?
  • Inwieweit wird etwas getan, um Innovationen oder Reformen in die Breite / Fläche zu tragen? Wird darauf geachtet, ob eine Innovation nur an der Oberfläche oder auch in der Tiefe umgesetzt wird? Gibt es Personalrotation?

Uni@Schule

Eine gut durchdachte Fortbildungsinitiative kann nicht nur die Kompetenzen der Lehrkräfte stärken, sondern sich auch positiv auf die Qualität des Unterrichts an Ihrer Schule auswirken. Lassen wir zunächst die Wissenschaft zu Wort kommen. Ich beziehe mich dabei auf zwei Publikationen:

 

Peter Arnold: Digitalisierung und Lehrkräftefortbildung. Gelingensbedingungen und Strukturen von Fortbildungen zum Einsatz digitaler und interaktiver Medien in der Schule (#OpenAccess)

Der Einsatz digitaler und interaktiver Medien in der Schule bringt neue Möglichkeiten des Lernens, Lehrens und Arbeitens mit sich. Dies fordert Lehrkräften in Hinsicht auf den schnelllebigen, digitalen Wandel ein fortwährendes Lernen in der Berufswelt ab.

Ausgehend von Theorien und Erkenntnissen rund um das Lernen und Lehren mit digitalen und interaktiven Medien nähert sich dieses Werk empirisch dem Ziel bestehende Formen der Fortbildung von Lehrkräften bedarfsgerecht um die Vermittlung konzeptioneller, didaktischer und praktischer Kompetenzen im Umgang mit digitalen und interaktiven Medien zu erweitern. Hierzu werden Fortbildungsformate analysiert und in Bezug auf ihre Zielorientierung, Virtualisierung und Interaktion verortet.

 

 

Frank Lipowsky, Daniela Rzejak: Fortbildungen für Lehrpersonen wirksam gestalten – Ein praxisorientierter und forschungsgestützter Leitfaden

Mit diesem Leitfaden möchten wir einen qualitativen Beitrag dazu leisten, Lehrkräftefortbildung wirksamer zu gestalten. Der Leitfaden soll als Richtschnur für all diejenigen dienen, die für die Professionalisierung von Lehrkräften und Fortbildnerinnen und Fortbildnern verantwortlich sind und die selbst Fortbildungen für Lehrpersonen entwickeln, planen und gestalten. Die dargestellten Forschungsbefunde und die exemplarischen Umsetzungsvorschläge können dabei helfen, wirksame Fortbildungen zu entwerfen, bestehende Maßnahmen und Vorhaben zu analysieren und ein gemeinsames Verständnis qualitativ hochwertiger Fortbildungsangebote zu entwickeln.

Arnold: Gelingensbedingungen

Peter Arnold hat in einer aufwendigen Faktorenanalyse Gelingensbedingungen für erfolgreiche Fortbildungsinitiativen herausgearbeitet.  Mit Bezug auf Methodik und Didaktik sind das u. a.:

Fokussierung auf Fachspezifik von Lehr-Lern-Szenarien
Neben der Anwendungsperspektive muss Fortbildung inhaltlich getragen sein und Lerntechnologien im fachdidaktischen Kontext beleuchten, um einen Transfer in Schule und Unterricht anzubahnen. So erarbeitete Konzepte und Materialien tragen zur Entwicklung von Schule und Unterricht bei.

Modularisierung und Differenzierung von Angeboten
Singuläre Fortbildungsangebote bzw. einzelne Veranstaltungen im Kontext von Digitalisierung, digitalen Medien und Lehr-Lern-Szenarien stellen Fortbildungsteilnehmende nur mäßig zufrieden. Lösungsansätze bieten längerfristige Kurse sowie modulare Angebote wie Aufbau-, Erweiterungs- und Spezialkurse. Ein progressiver und fortwährender Kompetenzaufbau im Rahmen der Professionalisierung von Lehrkräften muss gesichert werden.

Individualisierung von Veranstaltungsformaten
Neben zentralisierten und formal geprägten Präsenzveranstaltungen werden individuelle und zieldifferente Angebote dezentral organisiert und durchgeführt. Derartige Angebote reichen von klassischen schulinternen Fortbildungen bis hin zu hybriden oder virtuellen Lernangeboten. Leitende Ziele sind die Reduktion organisatorischer Aufwände (Anreisewege etc.) und die Maximierung von Teilnahmemöglichkeiten, u. a. durch die Zeitunabhängigkeit virtueller Lerngelegenheiten.

Vernetzung von Teilnehmenden
Fortbildungsveranstaltungen, die es Teilnehmenden (und auch Fortbildenden) erlauben, sich (auch) online zu vernetzen und auszutauschen, begünstigen den Transfer des Gelernten in Schule und Unterricht. Teilnehmende halten es durchaus für wichtig, sich online auszutauschen und zu vernetzen. Webbasierte Plattformen, die einen niedrigschwelligen Einstieg ermöglichen, sind Mittel der Wahl und schaffen auch schulübergreifend eine Kultur des Austauschs und der Vernetzung.

Förderung innovativer Ansätze und Ideen
In Folge der weitreichenden gesellschaftlichen Transformation durch Digitalisierung müssen didaktische und fachliche Neuausrichtungen von Schule und Unterricht ermöglicht werden. Hierzu bedarf es eines Freiraums
und Ressourcen für beteiligte Akteure, um diesen Gestaltungsspielraum zu füllen. Informelle Lernanlässe und Austauschformate fördern so die innovative Gestaltung von Schule und Unterricht.

Vermittlung informatischer Bildung
Fortbildungsmaßnahmen adressieren nicht ausschließlich einzelne Perspektiven des Medieneinsatzes, der Mediendidaktik oder der Medienpädagogik, sondern beleuchten mehrere Perspektiven auf Phänomene, Gegenstände oder Situationen einer digitalen Welt: die technologische Perspektive, die gesellschaftlich-kulturelle Perspektive und die anwendungsbezogene Perspektive (Dagstuhl-Dreieck). In diesem Kontext bedarf
es einer anschlussfähigen informatischen Bildung als Ankerpunkt digitalisierungsbezogener Kompetenzen.

Lipowsky, Rzejak: Leitfäden der Pädagogik

Lipowsky und Rzejak haben einen praxisorientierten und forschungsgestützten Leitfaden entwickelt. Im Vorwort schreiben sie:

Mit diesem Leitfaden möchten wir einen qualitativen Beitrag dazu leisten, Lehrkräftefortbildung wirksamer zu gestalten. Der Leitfaden soll als Richtschnur für all diejenigen dienen, die für die Professionalisierung von Lehrkräften und Fortbildnerinnen und Fortbildnern verantwortlich sind und die selbst Fortbildungen für Lehrpersonen entwickeln, planen und gestalten. Die dargestellten Forschungsbefunde und die exemplarischen Umsetzungsvorschläge können dabei helfen, wirksame Fortbildungen zu entwerfen, bestehende Maßnahmen und Vorhaben zu analysieren und ein gemeinsames Verständnis qualitativ hochwertiger Fortbildungsangebote zu entwickeln.

Die beiden Wissenschaftler*innen konnten für ihre Analysen u.a. auf eine Task Force zurückgreifen. Die Gruppe bestand aus Personen aus Wissenschaft, Schule, Landesinstituten, Lehreraus- und -fortbildung sowie einer zivilgesellschaftlichen Organisation. Die Mitglieder haben ihre Erfahrungen und ihre Expertise zu hybriden Lern-Lehr-Settings oder auch zu Lernsettings mit digitalen Tools sowie hybriden und digitalen Fortbildungsformaten in den Leitfaden eingebracht.

Die Autor*innen fassen die Ergebnisse der Forschungssynthese im Kontext der inhaltlichen Ausrichtung von Fortbildungen so zusammen:

  1. Orientierung am Stand der Unterrichtsforschung: An Merkmalen der Tiefenstruktur von Unterricht ansetzen
  2. Selbstgesteuertes Lernen von Schüler*innen: Wissen über die Bedeutung von Lernstrategien aufbauen und Lernende in ihrer Selbstständigkeit unterstützen
  3. Fokussierung auf zentrale unterrichtliche Anforderungen: Relevante Kernpraktiken von Lehrpersonen aufgreifen
  4. Inhaltliche Fokussierung: In die Tiefe gehen und hierbei das Wissen über das Lernen von Schüler*innen weiterentwickeln
  5. Förderung des Wirksamkeitserlebens: Den Zusammenhang zwischen Lehrer*innenhandeln und Schüler*innenlernen analysieren

Methodisch-didaktische Gestaltung von Fortbildungen:

  1. Stärkung der kollegialen Kooperation: Unterrichtsbezogene Zusammenarbeit anregen und etablieren
  2. Verknüpfung von Input-, Erprobungs- und Reflexionsphasen: Wissen erwerben, Handeln erproben und Erfahrungen reflektieren
  3. Feedback und Coaching: Lernprozesse und Erfahrungen von Lehrpersonen durch Rückmeldungen, Beispiele und Anregungen unterstützen
  4. Angemessene Fortbildungsdauer: So lange wie nötig, so kurz wie möglich
  5. Bedeutsame Inhalte und Aktivitäten: Durch Praxisbezug den Nutzen und die Relevanz der Fortbildungsinhalte verdeutlichen

Planung

Die Planung und Organisation einer zielgerichteter Fortbildungsmaßnahme erfordert sorgfältige Überlegungen und Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Ziele effektiv erreicht werden. Hier sind einige wichtige Aspekte, auf die die Schulleitung achten sollte:

Bedarfsanalyse durchführen

  • Identifizieren Sie die spezifischen Bedürfnisse und Kompetenzlücken des Lehrpersonals. Dies kann durch Umfragen, Gespräche oder Leistungsanalysen erfolgen,  z. B.

Klare Ziele setzen:

Partizipation sicherstellen:

  • Beteiligen Sie das Lehrpersonal aktiv am Planungsprozess, um sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse und Perspektiven berücksichtigt werden. Dies fördert auch die Akzeptanz und Motivation für die Fortbildungsmaßnahmen.

Vielfältige Fortbildungsformate anbieten:

  • Berücksichtigen Sie unterschiedliche Lernstile und Präferenzen, indem Sie eine Vielfalt von Fortbildungsformaten anbieten, z. B. Workshops, Online-Kurse, Coaching, Peer-Learning, etc.

Expertise sichern:

  • Stellen Sie sicher, dass die Fortbildner qualifiziert und erfahren sind. Dies kann bedeuten, externe Experten einzuladen oder interne Ressourcen zu nutzen.

Zeitliche Flexibilität ermöglichen:

  • Berücksichtigen Sie den Zeitplan der Lehrkräfte und bieten Sie flexible Schulungszeiten an, um sicherzustellen, dass möglichst viele teilnehmen können.

Ressourcen bereitstellen:

  • Stellen Sie sicher, dass die notwendigen Ressourcen, wie finanzielle Mittel, Materialien und technische Unterstützung, vorhanden sind.

Feedbackmechanismen einrichten:

  • Implementieren Sie Feedbackmechanismen, um die Wirksamkeit der Fortbildungsinitiative zu bewerten. Berücksichtigen Sie dieses Feedback für zukünftige Planungen.

Nachhaltigkeit sicherstellen:

  • Entwickeln Sie Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten langfristig in den Schulalltag integriert werden.

Evaluation und Anpassung:

  • Regelmäßig die Fortbildungsinitiative evaluieren und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Die Bildungslandschaft entwickelt sich ständig weiter, daher ist Flexibilität wichtig.

Eine gut durchdachte Fortbildungsinitiative kann nicht nur die Kompetenzen der Lehrkräfte stärken, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Qualität der Bildung an Ihrer Schule haben. Es ist eine ziemlich große Herausforderung für eine Steuergruppe oder eine*n Fortbildungsbeauftragte*n einer Schule, anhand der Feststellungen einen Fortbildungsplan zu entwickeln. Es benötigt Kenntnisse

  • über die im Kollegium entwickelte Medienkompetenz,
  • über die Motivation des Kollegiums, sich auf das Abenteuer „Lehren 5.0“ einzulassen,
  • über die Bereitschaft des Kollegiums, sich mit Kolleg*innen der eigenen sowie regional ansässigen Schulen zu vernetzen.

Praxisbeispiel aus Hessen

Das im Folgenden vorgestellte Konzept orientiert sich an einem mehrjährigen hessischen Fortbildungsprojekt zur Einführung und zum Umgang mit Bildungsstandards. Dazu wurde landesseitig ein Netzwerk aufgebaut, das die in den Schulamtsbezirken notwendige Koordination der Schulverbünde (SetKo) und der Fortbildung (FoBi) sicherstellte. Auf schulischer Seite waren die Schulleitung (SL), die Steuergruppe (StGr), die für diese Fortbildungsmaßnahme beauftragte Schulkoordinatorin/ -koordinator (Sk) und der Personalrat (PR) beteiligt. Die Schulkoordinatorinnen und Schulkoordinatoren wurden regelmäßig im Netzwerk und/oder im regionalen Verbund fortgebildet. Ein Erfahrungsaustausch über die Umsetzung der Fortbildungsinhalte fand auf den regionalen Verbundkonferenzen (sog. Schulmessen) statt.

Der Projektablaufplan sieht nun einen Transfer mit dem Ziel einer nachhaltigen Fortbildungsinfrastruktur vor. Er geht davon aus, dass ein regionales Netzwerk existiert, z.B. organisiert durch das örtliche Medienzentrum oder den Schulträger, vergleichbar mit dem hessischen Modell SetKo/FoBi. Der Plan berücksichtigt auch die in Pandemiezeiten entwickelten Blended-Learning-Methoden, ergänzt durch Präsenz- und Videokonferenzphasen (VK). Keine Frage: Schulverbundlösungen sind zu bevorzugen, zumal diese Vernetzungsstruktur für Verbindlichkeit in der Organisation, Nachhaltigkeit in der Umsetzung, regionalen Informations- und Erfahrungsaustausch und vieles mehr sorgt. Eine Schulleitung ist gut beraten, eine Steuergruppe zu bilden und diese mit der Organisation zu beauftragen bzw. über die Gesamtkonferenz zu mandatieren. Ihr obliegt dann auch die Suche nach geeigneten Fortbildungsteams, die die vom pädagogischen Personal gewünschten Inhalte auswählen. Diese finden sich häufig in den örtlichen Medienzentren und/oder in den Fortbildungseinrichtungen des Landes.
Dies erfordert personelle Ressourcen (Steuerungsgruppe, Fortbildungskoordination) und einen nicht zu unterschätzenden organisatorischen Aufwand. Dennoch wird es die „Methode der Wahl“ sein, wenn eine regionale oder gar überregionale Initiative nicht zu erwarten ist.

Agenda: Schulleitung (SL), Fortbildungskoordination (Sk), Steuergruppe (StGr), Personalrat (PR), Videokonferenz (VK), Unterrichtsentwicklung (UE)

Agenda: Fortbildungskoordination (SK),  Projektunterricht (PU)

Agenda: Fortbildungskoordination (SK) 

Weitere Praxis aus dem In- und Ausland

Das Digi-Team der Waldschule Hatten

Zur Nachahmung empfohlen

 

 

 

Evangelisches Stiftesches Gymnasium in Gütersloh

In dem jüngsten Buch von Hans-Günter Rolff: Komprehensive Bildungsreform – Wie ein qualitätsorientiertes Gesamtsystem entwickelt werden kann (siehe Teil 2), kommt beschreibt der stellvertretende Schulleiter einige wichtige Rollen im Kollegium:

Herr Haverkamp als unser Koordinator für das digital gestützte Lernen spielt eine sehr wichtige Rolle. Als Mitglied der Erweiterten Schulleitung ist er verantwortlich für den gleichnamigen Schulentwicklungsbereich. Er arbeitet hier sehr eng zusammen mit den KoordinatorInnen zweier anderer Schulentwicklungsbereiche: Differenzierung/Personalisierung und Internationalisierung. Hier wird deutlich, dass die Digitalisierung in das Schulprogramm integriert ist und die vier Schulentwicklungsbereiche zusammengedacht werden. Dies führt wiederum dazu, dass die Bereiche sich gegenseitig unterstützen und alle Kolleginnen in alle Bereiche involviert sind. Ein Kollege hat regelmäßig schulinterne Fortbildungen, meist als Mikro-Schulungen, konzipiert und durchgeführt, mit denen in Funktionalitäten des Lernmanagement- Systems eingeführt wurde oder in denen Apps vorgestellt wurden, die für die Unterrichtsentwicklung hilfreich sein konnten. Dieser Kollege gehört darüber hinaus auch zum Computecs-Team, das einen First Level-Support anbietet.

(Weiterhin) verfügen wir insgesamt über eine gut und recht zuverlässig funktionierende Technik. Unser Haustechniker spielt eine ganz wichtige Rolle an der Schnittstelle von Pädagogik und Technik und ist und war immer bestrebt, unsere pädagogischen Vorstellungen bestmöglichst technisch zu unterstützen. Zum anderen muss das Kollegium als Ganzes genannt werden, das zu einem nicht unerheblichen Teil schon sehr lange und ganz selbstverständlich mit digitalen Medien umgeht. Dem Kollegium wird personalisiertes Lernen ermöglicht, indem jede Lehrkraft selbst bestimmt, in welchen Bereichen und in welchem Tempo sie sich selbst und den Unterricht weiterentwickelt, Prinzip der Freiwilligkeit und der zugelassenen unterschiedlichen Geschwindigkeiten. So ist z. B. der unterrichtliche Einsatz unseres Lernmanagementsystems nie verbindlich gemacht worden, sondern hat sich hat sich im „Schneeballsystem“ ausgebreitet: Waren es im ersten Jahr eine Handvoll von Kolleginnen, die das LMS (vorwiegend mit den Grundfunktionen) nutzen, so waren es im zweiten Jahr ca. 20, die nun auch stärker die Möglichkeiten zur zum Personalisierung, Feedback usw. nutzte. Im dritten Jahr arbeiten die meisten Lehrkräfte (zum größeren Teil regelmäßig) mit dem System.

Eine schöne (nachträgliche) Bestätigung meines obigen Vorschlags, nicht wahr?

Eine Auswahl moderner Lernmethoden

 

Micro Learning: Dabei werden kompakte Lernbausteine, auch Learning Nuggets genannt, in ca. fünf Minuten selbstständig bearbeitet. Dabei kann es sich beispielsweise um ein kleines Lernspiel, einen kurzen Fachtext oder ein Quiz zur Selbsteinschätzung handeln. Ein „Learn more“-Button am Ende des Nuggets führt den Nutzer zu weiteren thematisch passenden Lernangeboten.

Pausen-Lernen: Die Lehrerinnen und Lehrer geben ihr Wissen in einer kurzen Pause weiter. Die Themen werden auf der schulinternen Lernplattform zur Verfügung gestellt. Interessierte melden sich auf freiwilliger Basis an. Ein Vortrag dauert maximal 15 Minuten und sollte möglichst lebendig und ohne Fachjargon sein. Danach stehen fünf Minuten für Fragen zur Verfügung. Anschließend können bilaterale Gespräche zur Vertiefung geführt werden.

Interne Schul-Talks: Hier stellen Lehrkräfte ihre Unterrichtsprojekte in Anlehnung an das Ted-Talk-Format vor, z.B. einmal wöchentlich im Kollegium oder einmal monatlich vor der gesamten Schule. Die Themenvorschläge für solche Lernveranstaltungen werden auf der schulinternen Lernplattform vorgestellt. Per Abstimmung wird entschieden, welche davon auf breites Interesse stoßen und somit auf die Bühne kommen.

WOL-Gruppen: Dabei handelt es sich um selbstorganisierte Working-out-Loud-Lerngruppen von ca. fünf Personen aus unterschiedlichen Fachbereichen. Sie treffen sich zwölf Wochen lang einmal wöchentlich für eine Stunde digital und/oder analog, um an individuellen Entwicklungsaufgaben zu arbeiten und gemeinsam selbst gesteckte Lernziele zu erreichen.

Reverse Mentoring: Reverse Mentoring ist die Umkehrung des klassischen Mentoring. Der jüngere Lehrer coacht den erfahreneren Kollegen in den Bereichen, in denen der Jüngere besser ist als der Ältere. Ziel ist es, die digitale Kompetenz in der Schule insgesamt zu erhöhen, pädagogische Prozesse und Strukturen zu modernisieren und ältere Lehrkräfte und das Schulleitungsteam für die Bedürfnisse der jüngeren Generation zu sensibilisieren. Es ist ein hervorragendes Instrument für die Entwicklung einer lernenden Schule.

Smart Learning: Hier wird mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) gelernt. Bei Augmented Reality (AR) werden Informationen in eine Datenbrille eingeblendet. Bei Virtual Reality (VR) taucht man vollständig in eine virtuelle Realität ein (Immersion). Digitale Lernassistenten verknüpfen Wissen aus der digitalen Welt mit der aktuellen Lernsituation einer Person und stellen personalisierte Lernangebote zusammen. Digitale Gesprächspartner (Chatbots) ermöglichen interaktives Lernen. Schließlich können Avatare, also virtuelle Stellvertreter, in die Tiefen des Internets geschickt werden, um nach Wissen zu suchen.

Peer-to-Peer-Lernen: Lehrkräfte (Peers = Gleichrangige, Gleichgestellte) wissen meist viel besser als Vorgesetzte fernab des Geschehens, welche Lerninhalte für ihre Kollegen hilfreich sein können und was alle gemeinsam weiterbringt. So werden auf schulinternen P2P-Lernplattformen geeignete Lerninhalte in Eigenregie kuratiert. Diese Plattformen sind für alle Lehrkräfte zugänglich. Sie verfügen über Like- und Kommentarfunktionen und fördern so die Interaktion und Vernetzung. [1]In Anpassung an https://www.weiterbildungsmarkt.net/magazin/future-learning-selbstgesteuertes-lernen-ist-fortan-ein-muss/

 

Konzeptbeschreibungen:

Im Kollegium an Schulen ist oft viel verborgenes Wissen vorhanden. Über Mikrofortbildungen lassen sich diese Potenziale für das gesamte Kollegium nutzbar machen. Mikrofortbildungen sind ein niedrigschwelliges Instrument der Personalentwicklung, um so gemeinsam mit dem Kollegium mit der digitalen Schulentwicklung Schritt zu halten. Der Praxisleitfaden für Schulleitungen bietet eine Schritt-für-Schritt Anleitung für die Einführung von Mikrofortbildungen an der eigenen Schule.

In einem bildung.digital-Online-Seminar erläuterte Jan Vedder, der als Lehrer und Spezialist für Schul- und Unterrichtsentwicklung unter den Bedingungen der Digitalisierung das Format Mikrofortbildung an seiner Schule eingeführt hat, uns und den Teilnehmenden der Netzwerkschulen von bildung.digital – Netzwerk ganztägig bilden, was Mikrofortbildungen sind und worauf es bei ihrer Umsetzung ankommt.

Materialien:

Barcamp

Vom Barcamp-Guru Jöran Muuß-Merholz(@joeranDE)

Die Dokumente stehen als PDF bzw. Indesign-Datei und als bearbeitbares Dokument in Google Drive zur Verfügung. In Google Drive kann über den Menupunkt „Datei“ eine Kopie angelegt oder eine docx- oder odt-Version heruntergeladen geladen werden.

Teil einer typischen Einführung in die Methode Barcamp sind Regeln für die Ausgestaltung des Formats. Diese Regeln haben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Fassungen für solche Richtlinien, die sich in einzelnen Punkten unterscheiden. Es gibt weder ein offizielles Regelwerk, noch eine „Barcamp-Polizei“, die vor Ort die Einhaltung bewacht. Im Folgenden ist unsere Version „10 Goldene Regeln“ vorgestellt,
die sich in unserer Praxis gut bewährt haben. 

Ein Barcamp geht von morgens bis abends, jede Session dauert 45 Minuten, und alle Sessions müssen zu Beginn vorgestellt werden. Oder? Es geht auch anders. Es ist gerade eine große Stärke des Barcamp-Formats, dass es flexibel angepasst werden kann. Wir zeigen die wichtigsten Stellschrauben für Barcamps und Online-Barcamps. Dazu gibt es Tabellen mit Muster-Zeitstrukturen zum Download.

Ein Gespräch mit Björn Nölte und Hendrik Haverkamp über Barcamps von und mit Schüler*innen – als Abitur- oder Prüfungsvorbereitung und in Coronazeiten auch komplett online.

Einsatzszenarien

Lesson Study

„Lesson Study“ ist ein pädagogischer Ansatz, der ursprünglich aus Japan stammt und sich auf die gemeinsame Planung, Beobachtung und Analyse von Unterrichtseinheiten konzentriert. Es handelt sich um eine kooperative Form der Lehrerentwicklung, bei der Lehrer gemeinsam an der Verbesserung ihres Unterrichts arbeiten.

Die Hauptelemente von Lesson Study umfassen in der Regel:

  1. Gemeinsame Unterrichtsplanung: Lehrer arbeiten zusammen, um eine Unterrichtseinheit zu planen. Dies beinhaltet die Festlegung der Lernziele, Auswahl von Unterrichtsmaterialien, Entwicklung von Aktivitäten und Festlegung von Bewertungsmethoden.

  2. Durchführung des Unterrichts: Ein Lehrer unterrichtet die geplante Lektion vor einer Klasse, während die anderen teilnehmenden Lehrer den Unterricht beobachten. Dies ermöglicht es, wie Schüler auf den Unterricht reagieren und wie die geplanten Lehrstrategien funktionieren.

  3. Beobachtung und Analyse: Die beobachtenden Lehrer konzentrieren sich darauf, wie die Schüler auf den Unterricht reagieren, welche Lehrmethoden effektiv sind und wie der Unterricht verbessert werden kann. Nach dem Unterricht findet eine detaillierte Diskussion statt, um die Erfahrungen zu analysieren.

  4. Reflexion und Anpassung: Basierend auf den Beobachtungen und Analysen werden Anpassungen vorgenommen, um den Unterricht zu verbessern. Dies kann eine Überarbeitung von Lehrmethoden, Aktivitäten oder Materialien beinhalten.

  5. Wiederholung des Zyklus: Der Prozess wird wiederholt, wobei neue Lektionen geplant, unterrichtet, beobachtet und analysiert werden. Dies schafft einen iterativen Zyklus der kontinuierlichen Verbesserung.

Der Zweck von Lesson Study besteht darin, eine kollaborative Kultur unter Lehrern zu fördern, in der sie voneinander lernen können. Der Fokus liegt darauf, nicht nur individuelle Lehrpraktiken zu verbessern, sondern auch das kollektive Wissen und die Fähigkeiten des Lehrerteams zu stärken. Lesson Study hat sich als wirksames Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung der Unterrichtsqualität erwiesen und wird weltweit in verschiedenen Bildungssystemen angewendet.

 

‎edukativ.fm – im Sprechsaal mit Jöran: EDU027 – Das Konzept „Lesson Study“ – Unterrichtsentwicklung als Teamwork auf Apple Podcasts

 

#Edutwitter, #BlueLZ, #FediLZ, #Insta

Lernen im 21. Jahrhundert findet in Netzwerken statt. Zusammenarbeit, Kooperation, Kreativität und Kritik finden im ständigen Austausch statt. 4K (Kommunikation, Kreativität, Kooperation, kritisches Denken) gilt also auch für uns Lehrende. Wer sich also ernsthaft mit zeitgemäßer (digitaler) Bildung beschäftigen will, baut sich nach und nach ein Persönliches Lernnetzwerk (PLN) auf. Meine ersten Erfahrungen mit einem PLN in einer Social Networking-Umgebung habe ich erst spät gemacht. Twitter und Co. hatten mich durch Fernseh- und Zeitungsberichte eher abgeschreckt. Eine Mikrofortbildung hat mich dann eingeführt. Und das hat sich dann über die Jahre entwickelt:

Edutwitter

Wegen der Übernahme durch Elon Musk sind viele Kolleginnen und Kollegen aus diesem Netzwerk geflüchtet und Zuflucht bei Mastodon/BlueSky gesucht:

Mastodon (update) – Bluesky (Erste Erfahrungen)

 

Ich fühle mich in beiden Netzwerken wohl. Viele jedoch sind im blauen Himmel gelandet:

 

 

Wer einen Code benötigt, bitte per  E-Mail melden. Und das erwartet euch:

 

 

Instagramm

Hier kann ich wenig zu sagen, weil ich mich hier kaum aufhalte. Es gibt jedoch eine Veröffentlichung, die das genauer untersucht hat:

    In aller Kürze

    Der vorliegende Text untersucht die berufsbezogene Nutzung von Instagram durch Lehrkräfte und deren Auswirkungen auf die Professionalisierung. Die Analyse erfolgt vornehmlich deskriptiv und aus der Perspektive von als zentral eingeschätzten Akteuren mit Expertise in einem bestimmten Bereich. Die Auswertung basiert auf einer kategorienbasierten Analyse entlang der Hauptkategorien, die sowohl deduktiv als auch induktiv gebildet wurden. Die deduktiv gebildeten Kategorien leiten sich aus der Taxonomie zur Lehrkräftekooperation ab und wurden parzelliert. Die Befragten äußern die Notwendigkeit einer kritischen Nutzung bzw. Rezeption der geteilten Inhalte, da vereinfachte Praxisrezepte ohne hinreichend differenzierte Erläuterung problematisch sind. Zudem wird die Intention einiger Accounts, die eigene Reichweite zu vergrößern, diskutiert. Eine unzureichend kritische Nutzungskompetenz kann zur Überforderung führen. Die Nutzung von Instagram kann jedoch auch als eine kritisch zu nutzende Ergänzung und Anregung der individuellen Professionalisierung betrachtet werden. Die Ziele und Intentionen der Lehrkräfte bei der Nutzung von lehrberufsbezogenen Instagram-Kanälen umfassen unter anderem das Wecken von Aufmerksamkeit für bestimmte Themen, die Sensibilisierung von Kolleg:innen und die eigene Weiterbildung. Die Inhalte werden ähnlich einer Fortbildung gesammelt und dienen der gezielten und permanenten Beeinflussung (zukünftiger) Lehrkräfte.

    Chancen/Risiken in der Nutzung

    Die hauptberuflichen Lehrkräfte sehen in der Nutzung von Instagram für ihre unterrichtliche Tätigkeit sowohl Chancen als auch Risiken. Zu den Chancen zählen die Möglichkeit des Austauschs und der Vernetzung mit anderen Lehrkräften, die Inspiration und Unterstützung bei der Unterrichtsgestaltung sowie die gezielte Suche nach Informationen und Materialien. Risiken bestehen in der unzureichenden kritischen Nutzung und Rezeption der geteilten Inhalte, die zu einer Überforderung führen kann. Zudem wird die Intention einiger Accounts, die eigene Reichweite zu vergrößern, diskutiert. Eine unzureichend kritische Nutzungskompetenz kann zur Überforderung führen.

     

    Ziele und Intentionen der nutzenden Lehrkräfte

    Die Ziele und Intentionen der Lehrkräfte bei der Nutzung von lehrberufsbezogenen Instagram-Kanälen umfassen unter anderem das Wecken von Aufmerksamkeit für bestimmte Themen, die Sensibilisierung von Kolleg:innen und die eigene Weiterbildung. Die Lehrkräfte nutzen Instagram beruflich, um Inspirationen zu erhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Dabei lassen sie sich durch Methoden und Unterrichtsmaterialien für den eigenen Unterricht anregen und möchten selbst durch das Teilen eigener Impulse andere Lehrkräfte inspirieren. Zudem möchten sie anderen Lehrkräften Tipps und Hilfestellungen anbieten und sich selbst durch den Austausch mit anderen Lehrkräften weiterbilden.

    Eignung für Fort- und Weiterbildung

    Die Nutzung sozialer Medien kann zur Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften beitragen, indem sie den Austausch und die Vernetzung mit anderen Lehrkräften ermöglicht, Inspiration und Unterstützung bei der Unterrichtsgestaltung bietet und gezielte Suche nach Informationen und Materialien ermöglicht. Die Lehrkräfte können durch die Nutzung sozialer Medien ihr pädagogisches und fachliches Wissen erweitern und ihre Selbstwirksamkeit steigern. Zudem können sie durch den Austausch mit anderen Lehrkräften ihre reflektiven Fähigkeiten verbessern und von den Erfahrungen anderer profitieren. Allerdings ist eine kritische Nutzungskompetenz notwendig, um die Qualität der geteilten Inhalte zu bewerten und eine Überforderung zu vermeiden.

    Quelle

    In: Porsch, Raphaela [Hrsg.]; Gollub, Patrick [Hrsg.]: Professionalisierung von Lehrkräften im Beruf. Stand und Perspektiven der Lehrkräftebildung und Professionsforschung. Waxmann. 2023. S. 279ff. OpenAccess

    Und, ganz aktuell, hier noch ein Erfahrungsbericht von

    Selbststudium

    Meine Praxisbände

    In meinen vier Praxisbänden stelle ich Konzepte, Praxisideen und vieles mehr zur Einführung und Umsetzung von digitalen Medien im Unterricht vor. Die Bände 1-3 bedienen die Frage, wie eine gelungene Transformation analog – digital gelingen kann: 

    • Einsatz digitaler Medien mit Anpassungen an das eigene (Unterrichts)Mindset (Band 1)
    • Medienkonzept als Leitbild(weiter)entwicklung verstehen und initiieren (Band 2)
    • Digitale Medien als Chance für ein erweitertes Unterrichtsangebot verstehen (Band 3)

    Beschreiben die Praxisbände 1-3 eine eher „klassische“ Unterrichts- und Schulentwicklungsstrategie, wird in dem Band 4 ein ganzheitlicher Ansatz vorgestellt. Er befasst sich mit dem abstrakten Begriff Kultur der Digitalität und stellt ihn in verschiedenen Kontexten vor. Vor allem befasst er sich mit der Herausforderungen, wie eine mittel- bis langfristige Fortbildungsstrategie auch unter Personalentwicklungsmaßnahmen initiiert werden kann. 

    Digital gestützte Didaktik
    • Alexander Tillmann,  Ingo Antony (Hrsg.): Tablet-Klassen – Begleituntersuchung, Unterrichtskonzepte und Erfahrungen aus dem Pilotprojekt „Mobiles Lernen in Hessen – MOLE“

    Dieses Buch beschreibt Ergebnisse, Erfahrungen und erprobte Unterrichtskonzepte aus dem Pilotprojekt „Mobiles Lernen in Hessen – MOLE“, das die Hessische Lehrkräfteakademie in Kooperation mit studiumdigitale, der zentralen eLearning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums in den Jahren 2013 bis 2016 durchgeführt hat. Ziel des Projektes war es herauszufinden, welchen Einfluss der Einsatz von Tabletcomputern in der Grund­- und Unterstufe auf das Lernen und die Entwicklung der Medienkompetenz der Lernenden hat. Dabei konnten Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Unterrichtskonzepte zielführend sind und damit eine positive Auswirkung auf das individuelle sowie das gemeinsame Lernen haben. Ebenso wurde deutlich, unter welchen Rahmenbedingungen die erfolgreiche Einbindung von Tablets in den Unterricht gelingen kann.

    Die Bruchrechnung gilt als schwieriger Teilbereich der mathematischen Grundbildung. Insbesondere die Entwicklung eines Bruchzahlbegriffs zu Beginn der Sekundarstufe kann für Schülerinnen und Schüler mit erheblichen Problemen verbunden sein. Vor dem Hintergrund lernpsychologischer Theorien erscheint hier der Einsatz interaktiver Lernumgebungen vielversprechend. Auch Ergebnisse empirischer Studien lassen vermuten, dass Kinder vom Lernen mit multimedialen Inhalten gerade im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht profitieren können. Im Forschungsprojekt ALICE:Bruchrechnen wurde eine empirische Studie im Kontext des Anfangsunterrichts der Bruchrechnung durchgeführt. Dazu wurde ein interaktives Lehrbuch für Tablet-PCs entwickelt, das mit Bildern und Animationen arbeitet und Schülerinnen und Schüler zum Ausprobieren einlädt.

    Diese Broschüre fasst den Beitrag des Projektes zur Digitalisierung des Mathematikunterrichts zusammen. Insgesamt lassen die aufgezeigten Erkenntnisse den Schluss zu, dass der Einsatz digitaler Medien im Mathematikunterricht sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte eine gewinnbringende Ergänzung zu traditionellen Schulbüchern und papierbasierten Lernumgebungen darstellt.

    Gestalten Sie digitale Unterrichtsmaterialien, die erfolgreiches Lernen ermöglichen. Wie das geht? Dazu erhalten Sie in diesem Thema im Fokus nicht nur zentrale theoretische Hintergründe: Wir bieten Ihnen konkrete Tipps und Tricks zur lernförderlichen Gestaltung eigener Materialien.

    Die Texte basieren auf fundierten Forschungsergebnissen und sind mit konkreten Praxisbeispielen angereichert. Wir zeigen, wie Sie etwa Präsentationen, Arbeitsblätter, Videos oder interaktive Grafiken gestalten, um Lerninhalte nachhaltig zu vermitteln.

    Die Medienberatung Niedersachsen, die Teil des NLQ (Niedersächsisches Landesinstitut für Schulische Qualitätsentwicklung) ist, erarbeitet und entwickelt fortwährend Online-Fortbildungsangebote für Lehrkräfte. Die Adressaten dieses Angebotes sind Schulen, die eine 1:1-Ausstattung mit Tablets einer Klasse oder eines Jahrgangs planen. Dieser Kurs, der auf ein Jahr angelegt ist, soll die Schulen parallel zur schulinternen Planung begleiten, angefangen bei der ersten Idee bis hin zur Einführung der Geräte. 

      Rund um KI

      Worum geht es in diesem Selbstlernkurs?
      In diesem Kursangebot werden Ihnen die folgenden Inhalte evidenzbasiert nähergebracht:

        • Hintergrund: KI, ChatGPT & Co. im Allgemeinen
        • ExpertInnen-Insights und Evidenz
        • Herausforderungen und Möglichkeiten, im Detail:

      Wie funktioniert Prompt Engineering
      Wie kann ich KI zur Unterrichtsunterstützung nutzen
      Wie kann ich KI zum Lerngegenstand machen, und
      Wie kann KI zur Lernunterstützung dienlich sein

        • Mögliche Zukunftsszenarien und Reflexionsmöglichkeiten gibt es auch noch 😊

      An wen richtet sich der Selbstlernkurs?
      Mit diesem Kurs bewegen wir uns weiter auf die Zielgruppe der Lehrkräfte zu – aber natürlich sind auch alle anderen interessierten NutzerInnen herzlich eingeladen. Dieses Kursangebot richtet sich an alle Interessierten, die sich mit dem Thema KI im Kontext Schule genauer befassen möchten – sowohl um den eigenen Kenntnisstand aufzufrischen, als auch, um mit Studierenden, Referendar:innen oder Lehrkräften Wissen zu erarbeiten. Alle digitalen Lerninhalte können deshalb auch gerne für Lehrveranstaltungen genutzt und weiterverbreitet werden (Lizensierung: CC-BY ND 4.0 DE). Zudem können Lehrkräfte und Dozierende ein Weiterbildungs-Zertifikat über einen Schulungstag erwerben. In Bayern wird das Zertifikat im FIBS-System abgebildet werden. Falls Sie andere Weiterbildungsstrukturen für Lehrkräfte in Ihrem Bundesland haben, kommen Sie gerne auf uns zu.

      In diesem Kurs zum KI-Textgenerator ChatGPT lernst du die Anwendung des Tools und erfährst Einsatzmöglichkeiten für die Schule.

      Blogbeitrag zum Thema: KI und die Schule – Update

      von und mit praxiserfahrenen Lehrkräften aus den (ehemaligen) Edutwitter. Viele Kurse sind kostenfrei.

      Im Rahmen des Grundkurses für digitale Medien unter der Leitung von Prof. Dr. Bredl beschäftigten sich Ann-Catrin Grimm und Anna Walburger intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Mediendidaktik. In Kleingruppen erforschten sie verschiedene themenrelevante Aspekte, um ein umfassendes 20-minütiges Lernvideo zu entwickeln. Dieses enthält interaktive Übungen und detaillierte Einblicke in die vielfältigen bereichsspezifischen Anwendungen von KI. Es setzt sich zudem inhaltlich mit KI im Instruktionsdesign auseinander. Mit Hilfe des Mitarbeiters Vincent Dusanek sind qualitativ hochwertige Aufnahmen im DigiLLab entstanden.

      Uni@Schule

      Das Kompetenznetzwerk digitale fachbezogene Lehrer*innenbildung (KdfL) der Universität Erfurt hat sich zum Ziel gesetzt, angehenden Lehrkräften Grundlagen der Medienpädagogik zu vermitteln. Es wurden praxisnahe Open Educational Ressources (OER) Selbstlernkurse erstellt, die einen Einblick in unterschiedliche Aspekte zum Thema digitale Medien und Lernen im schulischen Kontext geben. Von Grundlagen der Medienerziehung und -didaktik über spezifische Themen wie Cybermobbing bis hin zum Vertiefungskurs Reading in a Digital Age bieten die Kurse eine fundierte und kompakte Einführung. Die Gestaltungsprinzipien der Kurse orientieren sich an Edutainment-Formaten und nutzen eine informelle Sprache sowie popkulturelle Elemente, wie GIFs und Memes. Aktivierende Elemente wie Videos und Quizze bieten eine möglichst abwechslungsreiche Lernerfahrung.

      Ergebnisse des UneS-Projektes und Handlungsempfehlungen für chancengerechte, digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse auf Einzelschulebene.

      Auf Schulträgerebene gibt es ebenfalls Handlungsempfehlungen.

      Das Modellprojekt „Bildung in der digitalen Welt. Darmstädter Modellschulen“ startete mit dem Ziel, im Rahmen eines entwicklungsorientierten Forschungsprojekts drei Modellschulen auf ihrem Weg zu digital souverän agierenden Schulen forschend zu begleiten. Durch die spezifische Art der empirischen Forschung sollen insbesondere Erkenntnisse über Transformationsprozesse im Bildungsbereich gewonnen werden. Handlungspraktisch steht die Entwicklung konkreter Unterrichtskonzepte ebenso wie die Auseinandersetzung mit grundlegenden Prozessen der Kommunikation, Informationsverarbeitung und Zusammenarbeit im Bildungsraum Schule im Kontext einer digital geprägten Welt im Zentrum. Die Förderung digitaler Kompetenzen aller im Schulraum agierenden Personen markiert in diesem Zusammenhang eine zentrale Zielstellung, so dass das Projekt über die Erstellung konkreter Arbeitsergebnisse hinaus durch Kompetenz-entwicklung der Personen nachhaltig eine orientierende Funktion haben wird.

      Die Kurzreviews des Clearing House Unterricht fassen die Befunde von aktuellen Metaanalysen zu relevanten Unterrichtsthemen zusammen. Metaanalysen analysieren eine Vielzahl von Studien zu einer bestimmten Forschungsfrage. Filtern Sie unsere Kurzreviews nach Themen.

       

      Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vier Kompetenzzentren bündeln in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität. Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die ko-konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung. Der Kompetenzverbund lernen:digital wird finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

      An der Erforschung und Erprobung der mediengestützten Lern- und Arbeitsszenarien in Wissenschaft und Hochschule sind Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Domänen beteiligt. Damit steht die Aktivität der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) unter dem Zeichen der Interdisziplinarität. Bereits etabliert sind Fächerkombinationen wie die Mediendidaktik oder die Medieninformatik. Im wissenschaftlichen Alltag entstehen jedoch deutlich mehr interdisziplinäre Schnittstellen, deren Erörterung und Untersuchung das Thema der GMW-Tagung 2015 sind. Die Tagungsbeiträge finden sich in den Themenbereichen Digitale Medien und Interdisziplinarität, Open Educational Resources, Geschäftsmodelle sowie Gestaltung und Praxis wieder. Die GMW 2015 will den Diskurs zur Nutzung digitaler Medien in interdisziplinären Settings durch wissenschaftlich und praktisch fundierte Studien bereichern und konsolidieren.

      Bücher aus dem (ehemaligen) Edutwitter

      Tim Kantereit, Lehrer aus Bremen, hatte nach Ausbruch der Pandemie die Idee, einen Leitfaden zu entwickeln, der den Präsenzunterricht in der Schule in Kombination mit online gestützten Lehr- und Lernkonzepten beschreibt (sogenannte Blended Learning Ansätze). Durch die von ihm dann gewählte Autorinnen- und Autorensuche ist eine Handreichung für ausgebildete Lehrkräfte, Schulleitung, Elternteil, Studentinnen  und Studenten entstanden.

      Agiles Arbeiten mit Scrum, das ist in vielen Unternehmen die Antwort auf die digitale Transformation. Der Herausgeber, Tom Mittelbach, schreibt: Im Team zu denken und zu handeln war und ist eines meiner zentralen Anliegen und erklärtes Ziel in jedem Unterricht, sei es in den Naturwissenschaften, im Sport oder in Ethik. Ich setze die Methode im Unterricht ein und bin davon begeistert.

      • Lea Schulz, Igor Krstoski, Martin Lüneberger, Dorothea Wichmann (Hg.): Diklusion

      Im Herbst 2021 haben 51 Autorinnen und Autoren sich über die sozialen Medien vernetzt und ein Buch über Diklusion (digitale Medien und Inklusion) geschrieben.

      Mit der Publikation wollen die Autorinnen und Autoren nicht nur die bereits digital-affinen Lehrkräfte erreichen, sondern auch die Menschen, die vielleicht noch nicht so digital unterwegs sind und gerade dabei sind, die Chancen digitaler Medien zu entdecken.

      Außerdem gibt es – passend zum Thema – von Lea Schulz & Traugott Böttinger ein Padlet zu Universal Design for Learning diklusiv.

      Dieses Buch ist eine Schatzkiste voller Inspiration für didaktische Einsatzmöglichkeiten von Moodle. Dabei war es uns sehr wichtig, so viele Praxisbeispiele wie möglich einzubauen. Unser Grundsatz lautete so viel Theorie wie nötig, so viel Praxis wie möglich!
      In diesem Sinne findet man sehr viele Beispiele aus den unterschiedlichsten Lehr-Bereichen. Autor- :innen aus Grund-, Förder-, Sekundar I und II- und berufsbildende Schulen sowie Universitäten und Hochschulen laden die Leser:innen ein, in allen Lehr-Bereichen und Themen zu stöbern und sich inspirieren zu lassen.

      Webinar - Radar

      Von Sebastian Staack immer wieder auf einen aktualisierten Stand gebrachter Webinar-Radar für Lehrkräfte mit mehr als 300 Veranstaltungen nach Fächern und Themen sortiert. Grundschule und Berufliche Bildung sind auch dabei.

      Zusammenfassung

      Die LernMIT-Reihe diskutiert die Notwendigkeit grundlegender Innovationen im Bildungssystem. Das traditionelle Schulsystem hat sich in den letzten 100 Jahren kaum verändert. Die heutigen Lehr- und Lernarrangements sind oft wenig individualisiert und Eltern mit höherem Einkommen investieren immer mehr Zeit und Geld in die schulische Ausbildung ihrer Kinder. Meine fünf Beiträge betonen die Bedeutung digitaler Kompetenzen, flexibler Lehrpläne und neuer Lerninhalte sowie die Notwendigkeit, individuelle Lernangebote zu schaffen. Schülerinnen und Schüler sollen zukunftsrelevante Inhalte und Kompetenzen mit flexiblen Prüfungsansätzen und individualisierten Lehrplänen erfolgreich erlernen.

      Neue (?) Lehr- Lernkonzepte sind gefordert …

      Insbesondere der zweite Teil betont die Notwendigkeit neuer Unterrichtsmodelle, um den Anforderungen der Schule gerecht zu werden. Darüber hinaus sollten Lehrer/-innen verstärkt themenspezifische „hands-on“-Projekte entwickeln und organisieren, die soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Kommunikation fördern und die Anwendung des Gelernten auf reale Herausforderungen ermöglichen. Solche Projekte könnten in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Universitäten, der Stadtbevölkerung und Schulen im Ausland über die Grenzen der Schule hinausgehen. Die Lehrerinnen und Lehrer sollten künftig mehr Zeit haben, um Erkenntnisse der empirischen Bildungsforschung aufzunehmen und in den eigenen Unterricht zu integrieren, neue Unterrichtsformate und Bildungstechnologien auszuprobieren und sich entsprechende Kompetenzen anzueignen.

       

      … und: KI kann dabei geeignet unterstützen …

      Digitale Bildungsinnovationen wie Learning Analytics, Augmented/Virtual Reality und Open Source Lernmaterialien bringen neue Impulse. Diese Innovationen können dazu beitragen, individuelle Lernangebote zu schaffen, Lernprozesse zu personalisieren und die Lerneffizienz zu steigern. Learning Analytics ermöglicht beispielsweise die Analyse von Lernfortschritten und die Anpassung von Lerninhalten an individuelle Bedürfnisse. Virtual Reality bietet neue Möglichkeiten für immersives Lernen und die Schaffung interaktiver Lernumgebungen. Open Source Lehrmaterialien können die Verfügbarkeit von Bildungsinhalten erhöhen und die Zusammenarbeit in der Bildungsgemeinschaft fördern. Insbesondere Large Language Models (LLM) können hier eine Rolle spielen, die bisher als undenkbar galt: Lehrkräfte trainieren individuelle „custom ChatGPT“-Bots mit Open Source, Open Access und vor allem eigenen Materialien (Arbeitsblätter, Workloads, Lernpfade etc.). Sinnvoll erscheint der Einsatz von Lehrerteams, die als Kuratoren aus einem Überangebot an (digitalen) Lernangeboten die didaktisch und inhaltlich besten und geeignetsten auswählen.

       

      … und: Langfristige Konzepte und politische Unterstützung 

      Innovative Schul- und Lernkonzepte in Verbindung mit Bildungstechnologien können Lösungen für langjährige Herausforderungen im Bildungsbereich bieten. Die Bildungsministerien sollten eine führende Rolle bei der Entwicklung der Schule der Zukunft einnehmen, indem sie den multilateralen Wissensaustausch unterstützen und Anreize sowie finanzielle Mittel für die zukunftsorientierte Ausrichtung von Schulen bereitstellen. Offenheit für Neues, Veränderungsbereitschaft und konstruktiver Austausch zwischen allen Beteiligten. Die Schulpolitik ist gefordert, Experimentierräume zu schaffen, die eine Anpassung an sich verändernde Lebens- und Arbeitswelten ermöglichen, einschließlich Datenschutzkonzepten und finanzieller Ressourcen für Bildungstechnologien. Fortbildungen, Workshops und Netzwerktreffen für Lehrkräfte und Schulleitungen sollen gefördert werden.

      Ausblick: LernMIT.de

      Wie in meinem ersten Artikel erwähnt, plane ich die Entwicklung einer LernMIT-Plattform – einer innovativen Lernumgebung für Lernende, Lehrende und Eltern. LernMIT steht nicht nur für Lernen mit Technologien, sondern auch für evidenzbasierte Ansätze, inspiriert vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT).

      Warum LernMIT?

      • Zukunftsweisende Lernmethoden: LernMIT kombiniert bewährte Lernansätze mit modernen Technologien, um eine dynamische und effektive Lernumgebung zu schaffen.
      • Fokus auf alle Bildungsakteure: Von der Schulleitung über die Lehrkräfte bis hin zu Eltern und Schülern – LernMIT wurde mit Blick auf die gesamte Bildungsgemeinschaft entwickelt.

      Was erwartet Sie bei LernMIT?

      • Praxisorientierte Ressourcen, die den Lehrplan bereichern und den Schülern ein tieferes Verständnis vermitteln.
      • Innovative Unterrichtsressourcen, die den Unterricht interaktiver und engagierter gestalten.
      • Evidenzbasiertes Lernen, um Lehr- und Lernprozesse zu optimieren und die bestmöglichen Ergebnisse für Schülerinnen und Schüler zu erzielen.

      Um einen ersten Vorgeschmack und einen ersten Eindruck zu bekommen, habe ich hier ein Beispiel aus einem amerikanischen College, das vor kurzem veröffentlicht wurde (ggfs. Übersetzung via Google Translate/ DeepL-Translate). „Microlearning lessons“ von Studierenden zeigen in drei Filmbeiträgen, wie ein Professor ein Assignment (siehe Teil 2) mit einem Tool/einer Feedback-Reflexion (siehe Teil 3) sinnvoll verknüpft hat. Die kreativen Ergebnisse sind beeindruckend.

      Ich lade Sie herzlich ein, LernMIT zu entdecken und sich mit eigenen Beiträgen aktiv zu beteiligen. Besuchen Sie die Plattform, wenn sie fertig ist, und entdecken Sie, wie Sie gemeinsam mit der Schulgemeinschaft die Zukunft des Lernens gestalten können.

      Wenn Sie einen fragegeleiteten Gedankenaustausch wünschen: Ich biete zum Jahreswechsel einen digitalen Gedankenaustausch an. Melden Sie sich gerne schon jetzt per E-Mail an.

      Und zu guter Letzt ...

      Auch wenn wir noch weit von einer >>normalen<< Zeit entfernt sind, sollten wir dennoch den Blick nach vorne richten. Die LernMIT-Reihe hat einige Aspekte und Ideen für einen angemessenen Technologieeinsatz aufgezeigt. Begleitet wurden sie von vielen Ideen, Anregungen und Praxisbeispielen aus der innovativen Lehrerszene und in einem Fall von einem Schüler (Jonathan).

      Zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen nun erfolgreiche Schritte in Richtung Transformation und sinnvolle Anwendungen zeitgemäßer Technologien. Dafür:

      Alles Gute für das Jahr 2024 und vor allem: Bleiben Sie gesund!

       Stay tuned 

       

      Disclaimer: Einzelne Abschnitte dieses Textes wurden mit der Unterstützung von ChatGPT geschrieben.

      Bildnachweis:

      Titelbild: Michael Drabe, Buchcover Band 4

      Jahreswechsel: Gert Altmann @pixabay