Wie sollte die Schule auf die Digitalisierung der Gesellschaft reagieren? Technologieskeptische Menschen warnen vor den kollateralen Schäden einer “totalen Zwangsdigitalisierung“, während Mediendidaktikerinnen und Mediendidaktiker die Förderung von digitalen Kompetenzen als Teil des schulischen Bildungsauftrags betrachten, so die einleitenden Sätze zu einem Angebot im Rahmen einer österreichischen Radiokolleg-Reihe, die wichtige Aspekte zum aktuellen Bildungsdiskurs aufgreift und zeigt, wie Unterrichtende (auch aus Deutschland) digitale Lernwerkzeuge in vielfältigen Unterrichtsszenarien einsetzen.

Auch wenn der Beitrag bereits 2016 produziert wurde, ist er noch immer aktuell.  Die Reihe besteht aus vier Teilen:

Teil 1: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Schule
Was wird im aktuellen Bildungsdiskurs thematisiert? Welches Potenzial hat die konstruktive Nutzung von Smartphones im Unterricht? Welche sinnvollen Lernszenarien sind denkbar?

Teil 2: Mobiles Lernen und “neue Medien”
Wie passen die Freinet-Pädagogik und digitale Lernszenarien zusammen? Wie können Lernspiele auf Tablets zum Lernerfolg führen? Wie kann Mobiles Lernen zur Förderung von Kompetenzen in der Volksschule beitragen? Unter welchen Umständen können digitale Lernwerkzeuge einen guten Unterricht bieten?

Teil 3: Flipped Classroom und Lerntechnologie
Was ist Flipped Classroom? Welche Vorteile bietet diese Vorgehensweise? Wie verläuft die Kooperation mit Softwareherstellerfirmen?

Teil 4: Bildungsangebote im Digitalen Zeitalter
Welche potenzielle Rolle spielen MOOCs (Massive Open Online Kurse) bei der “digitalen Bildungsrevolution” und welche nationalen Initiativen gibt es? Wie sind innovative Bildungsangebote mit Big Data vereinbar? Welche Rechtsfragen müssen für die digitalisierte Bildungslandschaft geklärt werden?

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