Ferienzeiten dienen zum einen der Erholung und Regeneration, zum anderen der Recherche nach neuen Ideen, nach Impulsen für die eigene Arbeit. Viele engagierte Lehrkräfte lassen das EduTwitter an den Ergebnissen teilhaben. Dieser Artikel ordnet die Beiträge in verschiedene Kategorien. Nicht immer trennscharf, zugegeben. Wer den Rückmeldungen nachfolgen will: Einfach auf das blaue Vögelchen (Twitter-Icon) klicken, man wird dann automatisch auf den Tweet/ Thread geleitet, den man auch ohne Twitteranmeldung lesen kann. Wenngleich ich eine Anmeldung empfehle. Dazu später mehr…

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Neues von Taskcards

 

Ich habe bereits mehrfach über die (Weiter)Entwicklung von Taskcards, der deutschen Padletvariante berichtet. Für diejenigen, die sich über den Entwicklungsprozess informieren wollen, denen empfehle ich meinen Beitrag vom Februar diesen Jahres, den ich immer wieder aktualisiert habe.

Nun nähert sich Taskcards mit Meilenschritten der Version 1.0 und damit einer Produktreife, die eine baldige Einführung erwarten lässt.

Parallel dazu hat @der_steh seine Fortbildungsmaterialien angepasst, die Firma ihr Preismodell veröffentlicht und @SchulenInfo das Tool bzgl. Datenschutz beurteilt. Es gibt viele, viele Beispiele von konkreten Umsetzungen dieses Tools, stellvertretend eine Zusammenstellung von @an_annago, die sie als die „Fundgrube @Seppi04748866“ überschrieben hat. 

Bevor ich für interessierte Kolleginnen und Kollegen erläutere, wie man sich EduTwitter erschließen kann, noch diese unglaubliche Story: 

Verstörendes von @zerforschung

 

Ich weiß gar nicht, was mich mehr umtreibt, die unglaubliche Chuzpe des Geschäftsführers, angesprochen auf die Versäumnisse seiner Firma:

Scoolio gibt es jetzt seit über fünf Jahren. Als wir den Geschäftsführer der Sicherheitslücke wegen vor einigen Wochen angerufen haben, sagte er, dass scoolio als Startup nicht die Möglichkeiten hätte, sichere Software zu bauen. Man solle aber jungen, doitschen Startups eine Chance geben, sich gegen große Konzerne zu behaupten. Denn diese seien noch unsicherer.

oder das Versagen der öffentliche Geldgeber (Land Sachsen), die offensichtlich keine Qualitätssicherung vorgesehen haben. @zerforschung kann nur 100 % zugestimmet werden, wenn sie abschließend schreiben:

Und wir reden bei scoolio eben nicht nur über kaputte IT-Sicherheit, sondern über ein von vornherein und offensichtlich völlig kaputtes Konzept und Geschäftsmodell: Schüler*innen sind von ihrer Schule und Lehrer*innen extrem abhängig. Gleichzeitig wecken sie große Begehrlichkeiten bei Marketing-Unternehmen. Es darf nie dazu kommen, dass Schüler*innen im Schulkontext verpflichtet werden, Werbung zu konsumieren!

Genauso wenig darf ein Modell gefördert werden, in dem beliebige Erwachsene Erstklässler*innen anschreiben oder Räumen wie “Kennenlernen für bi sexuelle 👁️👄👁️❤️🏳️‍🌈”, “Gruppe für Singles 13-16 💘” beitreten können.

Schule ist eine Basisinfrastruktur unserer Gesellschaft. Digitale Schule auch. Wir sollten als Gesellschaft aufhören, den digitalen Teil als ein Extra zu sehen, das man ruhig in privatwirtschaftliche Hände abgeben kann!

 

Schlussbemerkung

Und nun, wie angekündigt noch eine kleine Anleitung, wie man sich den Weg ins EduTwitter bahnen kann. Ganz einfach: Zunächst bei Twitter einen Account organisieren. Dann: Den Betrieb erst einmal beobachten. Die Terminologie erschließt man sich recht schnell, vor allem unter Zuhilfenahme der folgenden Links mit Erläuterungen rund um die Nutzung des Twitternetzwerks:

Ich empfehle darüber hinaus, dem (Maschinen)Account @Bot_TwLehrerZ zu folgen, da er die Tweets der Twitterlehrkräftenetzwerke (#Twitterlehrerzimmer, #twlz, …) in die sogenannte Timeline spült.

In diesem Sinne:

… Stay tuned …

Titelbild von D. Koeltzsch (@dkoeltzsch)