Der Deutschlandfunk hat mit Prof. Olaf-Axel Burow einen namhaften Erziehungswissenschafter zu Gast gehabt, der – von Katrin Ohlendorf befragt – seine Visionen über die Schule von morgen darstellt, u.a. in Form von sieben Trends, die zum einen recht nahe liegend sein werden (Digitalisierung, Personalisierung und neue Lehrerrolle, Vernetzung, Veränderung des Lehr-/Lernraums), zum anderen überraschen mögen Gesundheitsorientierung, Demokratisierung, Glücksorientierung).

Olaf-Axel Burow ist Lehrer und war bis vor kurzem Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Kassel. Laut Wikipedia setzt(e) Burow in seinem Forschen seine Schwerpunkte auf die Kreativitätsforschung (Theorie Kreativer Felder) und der Pädagogischen Personal- und Organisationsentwicklung sowie der Wertschätzenden Schulentwicklung. Er beschäftigt sich ferner schwerpunktmäßig mit Verfahren der Partizipation, der Bürgerbeteiligung sowie der Prozessorientierten Zukunftsmoderation und hat hierzu die auf Robert Jungk zurückgehende Zukunftswerkstatt zu einem Zukunftsgestaltungsinstrument für Bildungseinrichtungen und Unternehmen entwickelt. Neben der Weiterentwicklung von Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft und hier insbesondere der Gestaltpädagogik bildet in letzter Zeit die Auseinandersetzung mit den Neuen Medien einen weiteren Forschungsschwerpunkt. Hier geht es um die Frage nach der Zukunft der Bildung im Digitalen Zeitalter, den sich wandelnden Formaten des Lehrens und Lernens sowie der Ausbildung von Zukunftskompetenzen. Mittlerweile ist er emeritiert und arbeitet am privaten Institute for Future Design.

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