Quizformate
Ein Quiz bringt Abwechslung in Lehrveranstaltungen, hilft Studierenden, Gelerntes spielend zu vertiefen und offene Fragen zum Veranstaltungsthema zu klären. Es bietet sich besonders am Ende einer Lerneinheit oder zur Prüfungsvorbereitung an.
Einführung
Quizze finden zunehmend Eingang in den Unterricht. Teilweise werden die aus Fernsehsendungen bekannten Formate wie z. B. Wer wird Millionär, BUZZ übernommen und digitalisiert bzw. in verschiedenen Lernmanagmentsystemen (LMS) abgebildet.
Quizze können in unterschiedlichen Phasen von Lehr- und Lernszenarien integriert werden. Sie können genutzt werden, um die Lernausgangslage der Lernenden zu erheben oder während einer Unterrichtseinheit, -sequenz eine formative Rückmeldung auf das Erreichte geben. Sie können zu Beginn einer Unterrichtsstunde/-einheit ein Brainstorming einleiten. Und sie können abschließend die vermittelten Kompetenzen und Inhalte der jeweiligen Lerneinheit überprüfen bzw. reflektieren.
Auf ein weiteres Anwendungsszenario verweist Prof. Koller. Er hebt in einem Podcast [1]https://www.schule-in-bayern.de/beitrag/digitale-medien-folge-15-zu-gast-prof-dr-ingo-kollar sogenannte intelligente tutorielle Systeme auf Basis von KI hervor, die nach Auswertung den Lernenden eine angepasste adaptive Lernunterstützung anbieten. Die Bertelsmann-Stiftung hat zu diesem Thema ein zweiminütiges Video produziert, das eine Umsetzung in einer New Yorker Schule vorstellt. Für die Schüler der New Yorker School of One erstellt ein Computer jede Nacht den individuellen Stundenplan für den nächsten Tag. Die digitale Personalisierung ermöglicht, dass jeder so lernt, wie es am besten zu ihm passt.
Der Bildungsserver hat ein Dossier Learning Analytics in der Schule erstellt. Die Themenseite informiert über Möglichkeiten, wie Lernfortschritte von Schüler*innen digital erfasst, gemessen und überwacht werden können. Dabei, so das Ziel der Softwareentwickler*innen, sollen jeweilige Lernmuster und individuelle Lernprobleme schneller erkannt werden. Für den Erfolg von Learning Analytics im Schulbereich ist eine sinnvolle Einbindung in ein pädagogisches Gesamtkonzept zentral, ganz so wie das Video der Bertelsmann-Stiftung (s. o.) andeutet ….
Aus der Bildungsforschung
Leider gibt es so gut wie keine eindeutige Literatur zu den Quellen der Rätsel- und Quizmethode. Meist wird die in den Publikationen benutzten Methoden nur beispielhaft vorgestellt. In den sozialen Netzwerken wird vergleichbar aus den eigenen Unterrichtserfahrungen heraus für die eine oder andere Methode geworben.
2018 haben Brod et al. eine Forschungsarbeit veröffentlicht, in welchem Frage-Antwort-Setting die Lernenden im Unterricht mehr lernen könnten. [2]https://idw-online.de/de/news?print=1&id=693155
Dazu hat Garvin Brod (Forscher am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung) 36 Studierende einschätzen lassen, welches von zwei Ländern größer ist. Dabei sah eine Gruppe direkt die richtige Antwort und musste dann erst sagen, ob sie das auch so vermutet hätte. Die andere Gruppe musste zuerst vermuten und erfuhr dann die Lösung.
Er hat mittels Eyetracking die Pupillenerweiterung seiner Probanden gemessen: „Was wir sehen im Experiment ist, dass dieses Ausmaß dieser Überraschung zusammenhängt mit ihrem späteren Lernerfolg. Und wir sehen, dass diese Überraschungsreaktion nur auftritt, wenn das Vorwissen sich als falsch herausstellt. Und das ist ein durchaus ziemlich spannendes Ergebnis, sprich man könnte die Überraschung wirklich als eine zusätzliche Lerngelegenheit auffassen.“
Brod: „Man weiß aus vielen Studien, dass Vorhersagentreffen eine sehr gute Möglichkeit ist, um Denkprozesse in Lernenden auszulösen. Auch die falsche Antwort kann zum Lernziel führen.”
„Vorwissensaktivierung“ heißt das in der Forschung. Es gibt nur wenige Studien, die spezifisch auf Fragestellungen zu den genauen kognitiven Mechanismen eingehen, die der lernförderlichen Wirkung zugrunde liegen. Zur Begründung dieser Methode hier ein kleiner Ausschnitt aus einem Methodenbriefing von Kersten Reich [3]http://methodenpool.uni-koeln.de/download/fragend_entwickelnd.pdf, S. 5ff:
Zu einem multimodalen Lehr- und Lernkonzept gehören in jedem Fall auch fragendentwickelnde Phasen, wie die Vorteile dieser Methode zeigen. Mittels Fragen lässt sich auch die Forderung nach Multiperspektivität und einem Wachstum an Perspektiven, wie es die konstruktivistische Didaktik fordert, recht gut erfüllen. Allerdings leidet die Multiproduktivität bei dieser Methode, weil die Lernerantworten zunächst nur mündlich gegeben werden und im Blick auf Handlungen recht eindimensional kognitiv bleiben. Hier ist es in jedem Fall notwendig, durch einen Methodenwechsel zu Verschriftlichungen, Visualisierungen, Handlungsabfolgen zu gelangen, damit die Lerner möglichst produktiv mit einem Thema umgehen und den Lernstoff im Gedächtnis verankern können.
Fragend-entwickelnde Phasen gehören auch in der konstruktivistischen Didaktik zum notwendigen Methodenrepertoire der Lehrkräfte. Bei dieser Methode ist es besonders wichtig, nicht nur die Fragetechniken hinreichend zu beherrschen, sondern auch auf der Beziehungsseite durch Wertschätzung, Lob und Geduld ein angemessenes Lernklima herzustellen, damit auch stillere, schüchterne oder schwächere Lerner sich trauen, Antworten zu geben.
Die Methode lässt sich phasenweise auch sehr gut mit den großen handlungsorientierten Methoden mischen. In diesen kann es immer wieder zu kurzen Phasen eines fragendentwickelnden Unterrichts kommen. Wünschenswert wäre es allerdings, auch die Lerner zielgerichtet an der Möglichkeit von sich aus Fragen zu stellen, partizipieren zu lassen.
Warum helfen uns Quiz, ein Vergessen zu verlangsamen bzw. das Erinnerungsvermögen zu verbessern?
„Das ist eine gute Frage, und wir kennen die Antwort darauf nicht”, so Mark McDaniel in einem Beitrag des Senders KQED [4]https://www.kqed.org/mindshift/37752/studying-with-quizzes-helps-make-sure-the-material-sticks.
Eine Theorie besagt, dass das Abrufen von Informationen aus den Weiten unseres Gedächtnissystems eine Herausforderung für das Gehirn darstellt und das Abrufen übt diesen Vorgang: Es schmiert sozusagen die Räder des Gedächtnisses.
Eine andere Theorie besagt, dass die Informationen in unserem Gehirn an einen Kontext gebunden sind. Die Beschaffenheit der Buchseite, die wir beim Lesen umblättern, das Brummen der Klimaanlage im Hintergrund, der Geschmack der Chips, die wir beim Lernen knabbern – all das wird Teil einer gespeicherten Erinnerung. (…)
Jedes Mal, wenn eine Erinnerung abgerufen wird, wird sie mit neuen Empfindungen und Kontexten verbunden. „Je mehr Dinge man damit verbindet, desto leichter ist es, sie abzurufen, weil man viele verschiedene Ideen hat, die einen zu diesem bestimmten Material führen können“, so McDaniel. „Und die Dinge, die man abruft, werden später leichter zugänglich, und die Dinge, die man nicht abruft, werden in den Hintergrund gedrängt und sind beim nächsten Mal schwerer abzurufen.“
(…) Prof. Sobel erkannte, dass seine Studenten auf eine falsche Art und Weise lernten, indem sie am Abend vor den beiden Prüfungen ihre Notizen noch einmal lasen. Ein weitaus besseres Modell, so dachte Sobel, wäre eines, bei dem er seine Studenten im Wesentlichen dazu zwingt, das Wissen während des gesamten Kurses immer wieder abzurufen. So begann er, jedes Semester anstelle von zwei Prüfungen neun Quiz zu schreiben. All diese kleinen Tests sollten in die Benotung einfließen, aber sie sollten, so hoffte Sobel, auch als Lernhilfe dienen.
Anfangs, so Sobel, hassten seine Schüler die Tests. Aber er war schockiert, als er feststellte, dass seine Studenten am Ende des Semesters Antworten auf seine Fragen schrieben, die mit denen seiner Oberstufenstudenten vergleichbar waren. “Das war vorher noch nie passiert”, sagte Sobel. “Und das Einzige, was das erklären kann, das Einzige, was sich verändert hat, war die Prüfungsstruktur”.
Daher plädiert nicht nur er „für mehr Tests, nicht für weniger – keine standardisierten Tests, sondern Tests, die Kindern beim Lernen helfen.“
Methode: Fragen stellen
Bevor ich einige Methoden näher vorstelle, zunächst die Praxiserfahrungen von Kersten Reich [5]ebda.
Meine Erfahrungen mit der fragend-entwickelnden Methode sind gespalten. Einerseits bevorzuge ich sie als eine Mischform, wenn ein Vortrag zu halten ist, der über eine längere Zeit zu langweilig wird. Andererseits aber erlebe ich auch, dass selbst bei gut gestellten Fragen auch mit dieser Methode die Aufmerksamkeit nicht über eine lange Zeit gehalten werden kann. Das führt dann in der Regel dazu, dass nur einige Lerner oder Zuhörer von der Methode profitieren.
Auf lange Sicht wird beim kontinuierlichen Einsatz dieser Methode auch die Passivität der Lerner und ihre Abhängigkeit von der Lehrkraft gesteigert, selbst wenn die Lehrkraft eigentlich eher partizipativ vorgehen will. Deshalb sollte der Grundsatz auch beim fragend-entwickelnden Unterricht gelten, dass diese Methode nur in bestimmten Phasen und zeitlich stark begrenzt eingesetzt wird. Zudem sollte die Lehrkraft nach meinen Erfahrungen auch in diesen Phasen immer wieder einmal die Führung abgeben. Hier hat sich für mich folgendes Verfahren bewährt: Der Lehrende stellt eine erste Frage. Eine Teilnehmerin beantwortet sie nach Melden. Jetzt darf sie die nächste Frage stellen und der Antworter setzt die Reihe fort. Ist dieses Fragesystem erst einmal eingeführt, dann verändert sich in einer Lerngruppe das Frageverhalten positiv. Trauen Sie ihren Lerngruppen zu, dass diese die für sie richtigen Fragen stellen – mich hat oft überrascht, wie gut die Fragen waren.
Methode: Quiz
In einem die Brod et al.-Studie vorstellenden archiviertem Podcast des Deutschlandfunks finden sich einige Praxisberichte: [6]https://www.deutschlandfunk.de/labor-quizzen-im-unterricht-mit-der-falschen-antwort-zu-100.html
Gestern mussten wir Funktionsgleichungen ableiten und ich hab dann auch so meine Überlegungen angestellt, was man vielleicht wie kombinieren könnte und diese Kombination von den Gleichungen war dann am Ende falsch. Es hat mich dann noch den Tag über beschäftigt, wieso sich das nicht so zusammengesetzt hat.“ Ihr Lehrer verriet die korrekte Antwort erst einmal nicht. Stattdessen ließ er die Klasse nachdenken, was weshalb stimmen könnte.
Oder, zweites Beispiel [7]ebda.
Dominik Christ, Politik- und Wirtschaftslehrer am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Frankfurt, testet seine Schüler regelmäßig mit einem selbst gebastelten Quiz à la „Wer-wird-Millionär“. Für ihn eine vielseitige Lehrmethode:
„Vor Arbeiten ist es ganz gut, noch mal zu wiederholen, die Kerngebiete abzuklopfen. Auch um neue Themen einzuführen und das Interesse zu wecken: Hallo, was gibts da, was ist meine momentane Einstellung zu der Thematik. Gerade die Konfrontation der Schüler und Schülerinnen mit ihrer falschen Vermutung, die sie in dem Moment hatten, hilft natürlich weiter im Lernfortschritt.“
Ein Biolehrer, der Plickers einsetzt, ergänzt [8]ebda.
die Quizergebnisse helfen auch, um den Unterricht genauer auf die Klasse zuzuschneiden:
„Idealerweise, wenn man schon mal Aufgaben in den Jahren davor gestellt hat und dann schaut, welche Antwortmöglichkeit wurde sehr oft gegeben, die falsch ist, daran merkt man ja, okay, da gibts irgendeine Fehlvorstellung. Das ist ja auch ein Ziel dieser Aufgaben, dass man die aufdeckt.“
Seine Schüler sind sich über den Erfolg der Quizmethode nicht ganz einig:
„Wenn ich mal was falsch hatte, dass ich zum Beispiel b) hatte und dann war a) richtig, dann hat man sich mehr gemerkt, dass a) richtig war als die Antwort. ” – „Wenn man drangenommen wird und man weiß die Antwort nicht, dann ist es immer ein bisschen blöd, aber wenn man bei einem Quiz mal die Antwort nicht richtig hat, dann ist es ok.“- „Es ist auch eine gute Abwechslung, aber es ist nicht das, was mich megaviel weiter gebracht hat.“
Vera sagt, je trickreicher Frage- und Antwortmöglichkeiten gestellt seien, umso mehr begreife sie das Ergebnis.
Beim Quiz lernen die Schüler*innen erworbenes Wissen zu reproduzieren. Besonders im Bereich des Vokabellernens, der Rechtschreibung, der Grammatik und des Rechnens wird häufig als didaktische Methode das Quiz gewählt. Es läßt Erlerntes vertiefen oder einüben.
Und nun zur Vorstellung einiger Tools:
Die folgende Checkliste der Uni Köln unterstützt die Lehrkraft bei einer Umsetzung [9]http://methodenpool.uni-koeln.de/quiz/begruendung.html
- Macht mit dem Quiz/den Rätseln das Lernen Spaß?
- Schaffen sie Übungsbereitschaft?
- Wird hinreichend das wiederholt, was wirklich wichtig zu merken ist?
- Lassen sie Erfolg erleben, aus dem neue Übungsbereitschaft entstehen kann?
- Erlauben sie ein Üben in sinnvollen Zusammenhängen, d. h. wird das Kontextwissen erweitert?
- Lässt sich auch das soziale Lernen durch den Einsatz der Methode fördern?
- Können die Lerner tatsächlich eine Lösung finden?
- Werden die Lerner bei der Lösungssuche hinreichend aktiv?
- Wird der Lernstoff in wechselnden Situationen und Formen, d.h. unter neuen Perspektiven und mit produktiven Möglichkeiten wiederholt?
Das Quiz sollte in der Regel gruppenbezogen durchgeführt werden, um mittels des dadurch entstehenden Wettkampfcharakters zu weiterer Motivation beizutragen. Dabei ist aber insbesondere auf die Gruppenbildung möglichst leistungsheterogener Gruppen zu achten, und es ist stets zu problematisieren, wann Schadenfreude kontraproduktiv für das soziale Lernen wird.
Zusammenfassung
Prof. Persike (RWTH) hat die empirische Evidenz von Quizzes untersucht und kommt zu folgenden Schlussfolgerungen [10]https://www.e-teaching.org/etresources/video/themenspecials/2020_quickstarter-online-lehre_persike_studierende-aktivieren-in-reiner-online-lehre.mp4:
- Die Online-Bearbeitung von Quizaufgaben verbessert Prüfungsleistungen und den Langzeit-Wissensbehalt.
- Dies gilt vor allem dann, wenn Quizinhalte und Prüfungsinhalte konzeptuell hinreichend ähnlich sind.
- Quizzing erhöht Zufriedenheit, Engagement und Selbstwirksamkeitserwartung, aber auch den Workload bei Studierenden.
- Gleichzeitig scheint es eine wichtige Vorbedingung für die Wirksamkeit von Blended Learning Formaten zu sein.
Weitere Praxistipps und Literaturhinweise
- Klicksafe: Interaktive Medien
Kommentar MmeEnne (@BlueSky):
Fundstück: Interaktive Quizze zu unterschiedlichen Apps und Themen der Medienbildung. Super Einstieg zu den einzelnen Themen. Motivierend, fachlich fundiert mit Abschluss-Urkunden zum Drucken. Passende Infobroschüren zu vielen Apps.
- Joachim Herz Stiftung (MINT): Quiz-Werkzeuge: Lernende aktivieren und Feedback erhalten
Moderne Quiz-Systeme ermöglichen das einfache und schnelle Erstellen von Fragen und Frageserien, die die Schülerinnen und Schüler individuell beantworten können. Quizze bieten die Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise Fragen zu stellen. Quiz-Formate sind aus diesem Grunde eine gute Möglichkeit der Schüleraktivierung. Zusätzlich erhalten die Lernenden automatisiert Rückmeldung über ihren Lernfortschritt und die Lehrkräfte können Probleme ihrer Schülerinnen und Schüler schnell identifizieren sowie evidenzbasiert Rückschlüsse auf die Wirkung ihres Unterrichts ziehen.
Die Nutzung der auf der Seite quizdidaktik.de bereitgestellten Autorenwerkzeuge ist ohne Anmeldung oder Registrierung möglich und völlig kostenlos. Die Autorenwerkzeuge selbst dürfen nicht auf anderen Domains zur Verfügung gestellt werden.
Aus dieser Webseite: Zufallsgruppengenerator
- Karteikarten-App Rezension durch die Zeitschrift c’t mit dem Fazit:
(…)
Wer Formeln pauken muss, sollte sich Brainyoo, Card2Brain, Repetico und StudySmarter genauer ansehen. StudySmarter hat einen MathType-Editor und Card2Brain und Repetico nehmen TeX/LaTeX-Eingaben entgegen, ebenso die Premium-Version von Brainyoo. Zum Lernen im Team bringen Brainyoo, Repetico und StudySmarter die meisten Gruppenfunktionen mit.
(…) Für Schüler empfiehlt sich der Blick auf die Websites der Schulbuchverlage. Zu den meisten gängigen Sprachlehrwerken gibt es dort passende Vokabelpakete. Die dafür vorgesehene Lern-App ist dann die richtige Wahl – auch weil die Verlage die DSGVO ernst nehmen.
Noch einmal c’t, allerdings €: Das Tool “QuizStunde”: Grundschüler gestalten Online-Quizze
- Leistungskontrollen im Fernunterricht, Blogbeitrag von Klärerzimmer.de
- Tricksereien und Fakes entlarven: so geht’s! vom SWR, noch ein Medienquiz zu Fake News von SchauHin
- Liste von Quizanwendungen, bereitgestellt durch die bpb
-
6 Tools zum Üben und Wiederholen von KMS-Bildung (@KBildung)
- Teil 1 , Teil 2, Teil 3, Kurz(YT)video von Tobias Krah (@KrahTobias)
- Praxisbeispiel zur Texterschließung
- Live-Feedback-Systeme EVALUATION UND AUSWERTUNG (Auszüge aus der Masterarbeitvon Christian Krauss León)
-
Kahoot im Deutschunterricht – Einsatzszenarien und eine didaktische Analysee von Philippe Wampfler
- Kahoot im Geschichtsunterricht von Utz Klöppelt
- Kahoot – spielend lernen, YT-Reihe von SEM VidT
- Wie gut kennst du dein neues iPad schon?, von iPad-Teacher @FelzmannThomas
- tipp-interaktives-quiz-einfach-selbst-erstellen
- Webinar Joachim Herz Stiftung
- E-Assessments und E-Klausuren: Wiki von ELAN e.V.
- Prüfen mit Computer und Internet, TU Graz (Auszug aus einem E-Book(2013))
- Ebenfalls aus der TU Graz: Hochschulübergreifender Leitfaden für den kreativen Teil bei der Erstellung anwendungsorientierter Prüfungsfragen
- Annika Brück-Hübner: Digitale Quizsysteme im Unterricht. Pädagogik (ISSN 0933-422X), Ausgabe 10, Jahr 2021, Seite 39 – 42
- Blogbeitrag über tutory von @KBildung
Bildungsforschung:
Einsatz einer mobilen Quiz-Applikation im Schulunterricht
Der Einsatz von Quiz-Applikationen ist eine gängige Form des mobilen Lernens. Insbesondere im schulischen Kontext zeigte bisherige Forschung eine
hohe Akzeptanz solcher Anwendungen durch Schüler und Lehrer. Dabei wurde das mobile Quiz zur Überprüfung bereits bestehenden Wissens eingesetzt. Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern sich die mobile Quiz-Applikation Quizzer für die Generierung neuen Wissens durch Einsatz in Kleingruppen von Schülern eignet. Dafür wurde Quizzer im Schulunterricht einer 8. Gymnasialklasse eingesetzt und evaluiert. Die Angaben von Schülern und Lehrkraft nach der Nutzung identifizieren insbesondere die Multimedialität solcher Systeme (durch Audio- und Video-Dateien) als gewinnbringende Eigenschaft im Lehr-LernKontext.
Englischsprachig:
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Alf IngeWang, RabailTahir: The effect of using Kahoot! for learning – A literature review
- Using Quzzing to assist student learning in the classroom
- test-enhanced learning in the classroom long-term improvements from quizzing
- a comparison of in-class and online quizzes on student exam performance
- the promised land of blended learning quizzes as a moderator
- Student Self-Assessment: The Key to Stronger Student Motivation and Higher Achievement
Bildnachweise: geralt @pixabay
References
↑1 | https://www.schule-in-bayern.de/beitrag/digitale-medien-folge-15-zu-gast-prof-dr-ingo-kollar |
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↑2 | https://idw-online.de/de/news?print=1&id=693155 |
↑3 | http://methodenpool.uni-koeln.de/download/fragend_entwickelnd.pdf, S. 5ff |
↑4 | https://www.kqed.org/mindshift/37752/studying-with-quizzes-helps-make-sure-the-material-sticks |
↑5, ↑7, ↑8 | ebda. |
↑6 | https://www.deutschlandfunk.de/labor-quizzen-im-unterricht-mit-der-falschen-antwort-zu-100.html |
↑9 | http://methodenpool.uni-koeln.de/quiz/begruendung.html |
↑10 | https://www.e-teaching.org/etresources/video/themenspecials/2020_quickstarter-online-lehre_persike_studierende-aktivieren-in-reiner-online-lehre.mp4 |