@Twitter: Herbstlese

Ferienzeiten dienen zum einen der Erholung und Regeneration, zum anderen der Recherche nach neuen Ideen, nach Impulsen für die eigene Arbeit. Viele engagierte Lehrkräfte lassen das EduTwitter an den Ergebnissen teilhaben. Dieser Artikel ordnet die Beiträge in verschiedene Kategorien. Nicht immer trennscharf, zugegeben. Wer den Rückmeldungen nachfolgen will: Einfach auf das blaue Vögelchen (Twitter-Icon) klicken, man wird dann automatisch auf den Tweet/ Thread geleitet, den man auch ohne Twitteranmeldung lesen kann. Wenngleich ich eine Anmeldung empfehle. Dazu später mehr…

Let’s dive in…

Unterrichts- und Schulentwicklung

Apps & Tools

 

AR - VR

iPAD

OER: Datenschutz, Bilder

Internetquatsch

FAQ

Neues von Taskcards

 

Ich habe bereits mehrfach über die (Weiter)Entwicklung von Taskcards, der deutschen Padletvariante berichtet. Für diejenigen, die sich über den Entwicklungsprozess informieren wollen, denen empfehle ich meinen Beitrag vom Februar diesen Jahres, den ich immer wieder aktualisiert habe.

Nun nähert sich Taskcards mit Meilenschritten der Version 1.0 und damit einer Produktreife, die eine baldige Einführung erwarten lässt.

Parallel dazu hat @der_steh seine Fortbildungsmaterialien angepasst, die Firma ihr Preismodell veröffentlicht und @SchulenInfo das Tool bzgl. Datenschutz beurteilt. Es gibt viele, viele Beispiele von konkreten Umsetzungen dieses Tools, stellvertretend eine Zusammenstellung von @an_annago, die sie als die „Fundgrube @Seppi04748866“ überschrieben hat. 

Bevor ich für interessierte Kolleginnen und Kollegen erläutere, wie man sich EduTwitter erschließen kann, noch diese unglaubliche Story: 

Verstörendes von @zerforschung

 

Ich weiß gar nicht, was mich mehr umtreibt, die unglaubliche Chuzpe des Geschäftsführers, angesprochen auf die Versäumnisse seiner Firma:

Scoolio gibt es jetzt seit über fünf Jahren. Als wir den Geschäftsführer der Sicherheitslücke wegen vor einigen Wochen angerufen haben, sagte er, dass scoolio als Startup nicht die Möglichkeiten hätte, sichere Software zu bauen. Man solle aber jungen, doitschen Startups eine Chance geben, sich gegen große Konzerne zu behaupten. Denn diese seien noch unsicherer.

oder das Versagen der öffentliche Geldgeber (Land Sachsen), die offensichtlich keine Qualitätssicherung vorgesehen haben. @zerforschung kann nur 100 % zugestimmet werden, wenn sie abschließend schreiben:

Und wir reden bei scoolio eben nicht nur über kaputte IT-Sicherheit, sondern über ein von vornherein und offensichtlich völlig kaputtes Konzept und Geschäftsmodell: Schüler*innen sind von ihrer Schule und Lehrer*innen extrem abhängig. Gleichzeitig wecken sie große Begehrlichkeiten bei Marketing-Unternehmen. Es darf nie dazu kommen, dass Schüler*innen im Schulkontext verpflichtet werden, Werbung zu konsumieren!

Genauso wenig darf ein Modell gefördert werden, in dem beliebige Erwachsene Erstklässler*innen anschreiben oder Räumen wie “Kennenlernen für bi sexuelle 👁️👄👁️❤️🏳️‍🌈”, “Gruppe für Singles 13-16 💘” beitreten können.

Schule ist eine Basisinfrastruktur unserer Gesellschaft. Digitale Schule auch. Wir sollten als Gesellschaft aufhören, den digitalen Teil als ein Extra zu sehen, das man ruhig in privatwirtschaftliche Hände abgeben kann!

 

Schlussbemerkung

Und nun, wie angekündigt noch eine kleine Anleitung, wie man sich den Weg ins EduTwitter bahnen kann. Ganz einfach: Zunächst bei Twitter einen Account organisieren. Dann: Den Betrieb erst einmal beobachten. Die Terminologie erschließt man sich recht schnell, vor allem unter Zuhilfenahme der folgenden Links mit Erläuterungen rund um die Nutzung des Twitternetzwerks:

Ich empfehle darüber hinaus, dem (Maschinen)Account @Bot_TwLehrerZ zu folgen, da er die Tweets der Twitterlehrkräftenetzwerke (#Twitterlehrerzimmer, #twlz, …) in die sogenannte Timeline spült.

In diesem Sinne:

… Stay tuned …

Titelbild von D. Koeltzsch (@dkoeltzsch)

 

@Twitter: Neues von und mit dem iPad

In der letzten Woche hat die Firma Apple ihr neues iOS vorgestellt. Und schwuppdiwupp hat EduTwitter ausprobiert und uns an den Erfahrungen teilhaben lassen. Zunächst, gewissermaßen als Einführung zwei Videos. Das eine kommt vom Kreismedienzentrum Zollernalbkreis, das andere – englischsprachig – von Matthew Pullen:

Nun, wie angekündigt, weitere Tipps aus der EduTwitter-Szene. Und wie immer einfach auf das Twitter-Icon klicken, um auf die Threads zu kommen.

 
 
…und Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Zum Schluss noch ein Moodle-Selbstlernkurs des Landesmedienzentrums Baden Württemberg für Schülerinnen und Schüler:

 

 

Ich denke, der Kurs ist auch für Lehrkräfte von Interesse. So kann man im Sinne der Doppeldeckermethode zunächst einmal für sich selbst prüfen und entdecken, wie Selbstlernkurse auf Lernende wirken.

Das war es für heute mit weiteren Berichten aus den sozialen Netzwerken.

Stay tuned 

Bildnachweis des Titelbilds: geralt @pixabay

@Twitter: Sommer(pausen)lese

Zugunsten einer Entzerrung des Reiseverkehrs werden die Schul(sommer)ferien gestaffelt organisiert. Und damit sind die Twitterlehrkräfte unterschiedlich aktiv bzw. inaktiv. Dieser Artikel fasst die Beiträge unter verschiedenen Topics zusammen. Zum einen haben einige Kolleginnen und Kollegen Blog- bzw. Onlineartikel, zum anderen Fachtipps publiziert. Und es gibt wieder den Bereich „Kessel Buntes“, eben weil in den Tweets (und Threads) die ganze bunte Schulwelt angesprochen wird. Wer den nachgefragten Rückmeldungen nachfolgen will: Einfach auf das blaue Vögelchen (Twitter-Icon) klicken, man wird dann automatisch auf den Tweet/ Thread geleitet, den man auch ohne Twitteranmeldung lesen kann.

Let’s dive in…

#NewNormal

Hoffentlich nicht dem Sommerloch geschuldet, sind einige lesenswerte Artikel in Blogs und/oder Zeitschriften veröffentlicht worden:

  • Projekte statt Schulfächer. Ein Artikel von @vedducation in ZEIT Online
  • Einige Schulen haben Corona genutzt, um sich zu verändern. Die Oberschule in Berenbostel versucht einen radikalen Neuanfang – mit “themenorientiertem Lernen”, kurz: Theo.

  • Projektlernen in einer zeitgemäßen Prüfungskultur: Das GLAS-Projekt. Ein Beitrag von @adriane_langela und @ChrisAlbrecht01
  • Zeitgemäße Bildung sollte laut Adriane Langela-Bickenbach und Christian Albrecht mit einer veränderten Prüfungskultur an der Schule einhergehen. Mit dem GLAS-Projekt haben sie versucht, Prüfungen an digitale Transformationsprozesse anzupassen.

  • Lerntagebücher und Logbücher – Reflexion, Bewertung und Dokumentation des eigenen Lernprozesses – Jahrgangsorientierte Ansätze des ISB Bayern (@ISB_Bayern)
  • Das selbstgesteuerte Lernen sowie die Lernwegsreflexion sind zwei entscheidende Pfeiler im Unterricht der Ganztagsschule: Lernende planen, reflektieren und beschreiben in Begleitung mit Lehrkräften und dem pädagogischen Personal im Ganztag in regelmäßigen Abständen ihren individuellen Lernprozess und erhalten somit einen Überblick über Lernerfolge und Lernaufgaben. Diese Art des Lernens wirkt sich positiv auf die Resilienz, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sowie die Fähigkeit, in zunehmendem Maße eigene Lernprozesse steuern zu können, aus.

    Genau diese Aspekte werden durch die Arbeit mit Lerntagebüchern und Logbüchern umgesetzt, indem sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit dem eigenen Lernen auseinandersetzen und Verantwortung dafür übernehmen. Dies unterstützt und begleitet in hohem Maße einen am Konstruktivismus orientierten Lernbegriff und damit verbunden einen kompetenzorientierten Unterricht.

  • Machine Learning in der Schule. Eine praxisorientierte Einführung in künstliche neuronale Netze, Gesichtserkennung und Co. von Dr. Daniel Janssen (Gymnasium Dionysianum, Rheine) via @SonS_D
  • Mit diesem in der Praxis erprobten Unterrichtsmaterial möchten wir zeigen, wie Sie Ihren Schülerinnen und Schülern komplexe Inhalte des maschinellen Lernens verständlich näherbringen. Als Teilgebiet künstlicher Intelligenz hält damit ein hochaktuelles und gesellschaftsrelevantes Thema im Klassenzimmer Einzug. (Auszug aus dem Vorwort)

Fachdidaktik

  •  Fachdidaktische Aspekte des Chemieunterrichts. „Internes Arbeitsmaterial“ von Dr. Annette Geuther via @_DigitalWriter_
  • Das vorliegende Arbeitsmaterial ist Werkzeug für die Planung, Durchführung, Nachbereitung, Hospitation und Reflexion von Chemieunterricht. So, wie bei anderem Handwerkzeug auch, setzt seine erfolgreiche Anwendung einen planvollen, schöpferischen und ideenreichen Einsatz voraus. Da es sich hierbei um eine „Grundausstattung“ handelt, ist es unbenommen, dass sich bestimmte Arbeiten mit „Spezialwerkzeug“ eleganter erledigen lassen. Sich darüber hinaus noch mit möglichst viel maßgeschneidertem „Zubehör“ auszurüsten, ist der Nachnutzerin und dem Nachnutzer dringend zu empfehlen.

  • LUIGILeichter Urteilen Im Geschichtsunterricht vom @_IQSH
  • Handreichung mit Tipps und Hinweisen für Lehrkräfte zum Einsatz der App im Unterricht. Die vorliegende Broschüre gibt Tipps und Hinweise für Lehrkräfte, welche die gleichnamige App in ihrem Unterricht einsetzen. In der Broschüre wird gezeigt, was die App leisten kann. Sie verdeutlicht sehr fundiert den hohen Stellenwert der Urteilsbildung im Geschichtsunterricht, geht auf die Unterscheidung zwischen Sach- und Werturteil und auf die wichtige Verknüpfung mit einer durchgängigen Sprachbildung ein. Sehr praxisorientiert werden technische Fragen rund um die Nutzung der App beantwortet und der Aufbau sowie die Funktionen detailliert beschrieben. Es folgen konkrete Beispiele für den Einsatz von LUIGI im Geschichtsunterricht.

  • RECHTSEXTREMISMUS ALS UNTERRICHTSTHEMA vom LMZ Baden Württemberg (@lmz_bw)

  • Wie können Sie Schülerinnen und Schülern erklären, wie rechtsextreme Gruppen und ihre Propaganda funktionieren? Um das Thema Rechtsextremismus im Unterricht aufzubereiten, finden Sie hier vielfältige Materialien, die sich je nach Material als Impuls für Diskussionen, komplette Unterrichtsreihe oder Hausaufgabe eignen. Via Musik, Themenheft oder Handyspiel beschäftigen sich die Schüler/-innen mit dem rechtsextremen Weltbild, mit Antisemitismus, Rassismus und rechtem Terror. In der Mediensammlung finden Sie Unterrichtsmaterial, Videos, Podcasts und mehr.

  • Diklusion im Schulamt Soest von Dr. Lea Schulz (@Leschi3000)
  • Vor einiger Zeit durfte ich im Schulamt Soest eine Online-Fortbildungsreihe zum Thema Diklusion anbieten. Die Kolleg:innen haben sich in sechs verschiedenen Veranstaltungen mit den Themen Individualisierung, Lernstandsmessung, Lehren mit Medien und Kollaboration innerhalb der Fächer Deutsch, Mathe und Englisch befasst – in der Grundschule und in der Sekundarstufe 1. Die fleißigen Kolleg:innen des Schulamts waren so freundlich und haben die vorgestellten Apps aus den unterschiedlichen diklusiven Lernszenarien zusammengestellt und ich darf sie euch allen zur Verfügung stellen. 

Digitale Tools

  • Eine Übersicht, zusammengestellt von @dkjs_bildung
  • Das Internet ist reich an Tool-Tipps mit denen Distanzunterricht unterstützt sowie Präsenzunterricht zeitgemäß gestaltet werden können. Gleichzeitig sind die Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien in der Schule vielfältig und zahlreich. Abhängig von den technischen Voraussetzungen, den zur Verfügung stehenden Ressourcen und der eigenen Kompetenz können Lehrkräfte eine große Bandbreite digitaler Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler fördern und Lernsetting zeitgemäß gestalten.

    Um Sie dabei zu unterstützen, sich einen Überblick zu verschaffen und gezielt nach Informationen zu suchen, stellt das bildung.digital-Redaktionsteam auf dieser Seite Wissen, Tipps und Links nach Kategorien sortiert zusammen.

    In unserer Liste finden Sie Tools, die von den bildung.digital -Netzwerkschulen in der Schulpraxis bereits rege angewendet werden, während unserer Netzwerktreffen vor- und auf die Probe gestellt wurden oder die wir als besonders hilfreich für die Schulpraxis erachten. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert und erweitert. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt sie allerdings nicht.

    Bitte prüfen Sie an Ihrer Schule bzw. in Ihrem Bundesland, welche Apps und Tools mit den jeweiligen Datenschutzbestimmungen konform sind und in Ihrem Schulalltag eingesetzt werden können.

  • App des Monats von und mit @Uni_Wuppertal
  • In der App des Monats werden jeden Monat in einem Steckbrief ausgewählte, kostenlose Apps oder Programme vorgestellt, die für den Einsatz im Chemieunterricht oder der chemiedidaktischen Lehre interessant sind. Anhand von Beispielen aus unserer eigenen Forschung und Lehre werden der Zugang zur App, die wichtigsten Funktionen und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht kurz zusammengefasst.

    Kommentar: Die Empfehlungen sind nicht nur für den Chemieunterricht geeignet.

 

Digitale Tools für den Englischunterricht

Christina Stiehler (@mme_leprof) hat in ihrem Beitrag „Digital Tools for TEFL – How to use digital tools for teaching & learning English“ einen Basisüberblick ihrer derzeitigen Lieblingsapps zum Lernen der Fertigkeiten im Englischunterricht zusammengestellt. Sie schreibt:  Diese nutze ich am häufigsten und habe auch von den Lernenden die besten Rückmeldungen bekommen. Ich habe bewusst den Ausdruck „Lernen“ gewählt, weil zur Planung, Vorbereitung und Interaktion dessen die aktive Auseinandersetzung mit Lerninhaltennötig ist, um sie sich dauerhaft anzueignen. Das kann ein individualisierter oder kollaborativer Prozess sein, dessen Ziel die Interaktion mit der realen Welt ist, miteinander und mit dem Wissen und den Fähigkeiten, die wir besitzen, die wir teilen können und mit denen wir uns gegenseitig unterstützen beim Lernen. Dabei können digitale Werkzeuge EIN Weg sein, die Art und Weise der Lernwege zu verändern. Sie können Einfluss darauf haben, wie wir interagieren, einander zuhören und uns respektieren, auf dem Weg in eine nachhaltige und inklusive Schule und das lebenslange Lernen.

Christina Stiehler hat verschiedene Dateiformate zur Verfügung gestellt. Super, dass zwei Versionen zur Verfügung stehen, die gemäß cc 4.0 BY verändert werden können:

Digital tools TEFL_für Speicherwolke (PDF-Format)

Digital tools TEFL_für Speicherwolke (DOCX-Format)

Digital tools TEFL_für Speicherwolke (ODT-Format)

Ein weiterer Tipp – hier für die GOS – kommt von:

Wird ein Pass für die Lernreise benötigt? Dazu ein Tipp von @uhl_edu:

Na klar, nun fehlt noch der Stempel. Auch dafür gibt es – natürlich – Lösungen:

  • @profekohl: Bagdes und Projekticons
  • Tipp von @Seppi04748866: Badge- Designer

 

Podcast, OER, iPad, Scrum

 

Podcast: Tools, Canvas & Co. von @ml_liftenegger:

Und wer eine Liste mit Podcastempfehlungen sucht:

OER …

Das iPad …

Englischsprachig der nächste Tipp, Schulenglischkenntnissen sollten reichen….

Scrum

Und wer Anleitungen sucht, wird vielleicht in diesem Thread fündig:

Ein Kessel Buntes ...

Schlussbemerkung

Es beginnt nun auch wieder die Zeit der online angebotenen Fortbildungskurse. Auch heute wieder einige Tipps:

Wie kann ein schulinternes pädagogisches und technisches Unterstützungsangebot organisiert werden? Hier eine mehr als beeindruckende Antwort:

Das war sie nun, meine Tour d’Horizon durch die Beiträge @Bot_TwLehrerZ. Mich beeindruckt immer wieder das Interesse an Gedankenaustausch, wie im Bild oben von Aaron Hogan treffend gezeichnet.

Kaum zu glauben: #twlz, #twitterlehrerzimmer, #edupnx können auch Urlaub, wetten? Guckst Du hier:

 

In diesem Sinne

Stay tuned

Bildnachweis: Aaron Hogan @https://twitter.com/woodard_julie/status/1426869586247528457/photo/1

@Twitter: Selbstlernangebote

Im letzten Beitrag ging es um Tipps und Tricks im Umgang mit Apps & Tools. Nun geht es um Fort- und Weiterbildung des pädagogischen Personals. In den sozialen Netzwerken werden immer wieder Einladungen und Empfehlungen ausgesprochen. Bevor meine Bookmarkliste länger und länger wird, hier eine Zusammenfassung…

Tutorials

 

LERNEN.cloud

Die HPI Schul-Cloud bietet eine Vielzahl von Online- Kursen an:

  • Unterrichten mit digitalen Medien
  • Programmierkurse für Schüler*innen
  • Datenschutz & Co.

an.

Jede/ jeder kann sich einschreiben. Der Anbieter schreibt:

Mit Lernen.cloud möchten wir insbesondere Pädagoginnen und Pädagogen dabei unterstützen, schnell an Bord der HPI Schul-Cloud zu kommen. Aber auch Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern finden hier wertvolle Tipps für den schnellen Einstieg. Gefördert von der Bundesregierung mit Mitteln aus dem “Digitalpakt Schule” bietet die HPI Schul-Cloud eine sichere digitale Lern- und Arbeitsumgebung, über die datenschutzkonform auf digitale Lerninhalte unterschiedlicher Anbieter zugegriffen werden kann.

@bildungspunks

@seni_bl ruft zur Initiative Fortbildung teilen – Lernen vervielfachen auf. Sie schreibt: Kultur der Digitalität in der Netzwerkgesellschaft des 21. Jahrhunderts – nichts liegt näher als Austausch und Teilen, Bündelung der Ressourcen. Nach den Krisenzeiten kommen wir nun in den Anpassungsmodus: Lehr-Lernszenarien an das neue Normal anpassen. Gefragt ist eine pädagogische Haltung, die der Realität Rechnung trägt, dass sowohl analog als auch digital gearbeitet und gelernt wird und wir nicht mehr zwischen diesen beiden Bereichen trennen.

Dieses Neue – egal wie wir es nennen – erfordert neue Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen. Lasst uns zusammen lernen und unser Wissen teilen.

WAKE UP!

Hier gibts allgemeine Infos zum Thema Cybermobbing und zu Hilfsangeboten sowie Tipps für ein faires Miteinander im Netz! Als Lehrkraft können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler für die digitalisierte Welt starkmachen. (…) Wir haben Videos und interaktive Lernmodule „eduStories“ produziert, die Sie unkompliziert in Ihren Unterricht einbinden können. Unser gemeinsames Ziel: junge Menschen zu einem selbstbestimmten und sicheren Umgang im Netz befähigen.

Virtuelle PH

Sie benötigen Hilfe bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie Ihrer Schule und werden mit Chromebooks, Apple iPads, Android- oder Microsoft-Tablets arbeiten? Nutzen Sie das Wissen unserer Referent_innen, die genau diese Geräte seit Längerem im Einsatz haben! In den Aufzeichnungen der eLecture-Reihen sehen Sie nicht nur die wichtigsten Apps für den Anfang, sondern auch konkrete Umsetzungsbeispiele für den Unterricht. Expertise aus der Praxis für die Praxis.

Weitere Links und Materialien führen zu detaillierteren Informationen – auch rund um Themen wie Schulentwicklung oder Mobile Device Management.

iMooX

Auf iMooX werden frei zugängliche und offen lizenzierte Online-Kurse (Massive Open Online Courses) zu unterschiedlichen Themen angeboten, die allen Interessierten kostenlos, zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. Unser Ziel ist, auf Hochschul-Niveau erstellte Bildungsinhalte einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen und möglichst vielen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzubilden. Jedes Semester wird das Angebot der Plattform um weitere spannende Kurse ergänzt. Wir bieten kostenlose und offen lizenzierte Bildungsinhalte für alle an – lernen Sie jederzeit und an jedem Ort.

Abschließend empfehle ich vier Besuche:

  • Die Hopp Foundation, die den Lehrkräften immer wieder attraktive Angebote unterbreitet.
  • mobile.schule, mit empfehlenswerten Beiträgen sehr engagierter Lehrkräfte vornehmlich aus den sozialen Netzwerken.
  • Das eindrucksvolle Webinar-Radar für Lehrer*innen von Sebastian Staack (@StaackSebastian) mit einer Auflistung von Fort- und Weiterbildungsangeboten und schließlich
  • der sehr lesenswerte Blogbeitrag Die Multiplikation der guten Ideen von Joscha Falck (@joschafalck)

Das war es für heute mit weiteren Berichten aus den sozialen Netzwerken. Fehlt noch die – und ja, die gibt es auch noch ? – analoge Welt. Darum gibt es im nächsten Beitrag den gewohnten Überblicks- bzw. Quartalsbericht mit Buch- und Lesetipps …

Stay tuned 

Bildnachweis des Titelbilds: Luisella Planeta Leoni @pixabay

@Twitter: Tipps und Tricks

Wenn man so in den sozialen Medien unterwegs ist, wird die Bookmarkliste länger und länger. Man kommt kaum hinterher, den vielen kreativen Ideen nachzuspüren. Dieser Blogbeitrag versucht nun mit zwei aggregierten Listen Unterstützung zu geben. Zum einen durch die Vorstellung einiger Kolleginnen und Kollegen, zum anderen durch Teaser anmoderierte Fachtipps. Den letztgenannten Bereich habe ich ein „Kessel Buntes“ genannt, weil in den Tweets (und Threads) eben die ganze bunte Schulwelt angesprochen wird. Wer hier nachfolgen will: Einfach auf das blaue Vögelchen anklicken, man wird dann automatisch auf den Tweet/ Thread geleitet, den man auch ohne Twitteranmeldung lesen kann.

Let’s dive in…

Blogbeiträge: Klare Leseempfehlung

Manche der im Folgenden aufgeführten Lehrkräfte und Medienpädagog*innen haben von Bildungsblogs das Attribut eines, einer Influencer*in erhalten. Ich weiß nicht, ob sie sich selbst so sehen, gleichwohl lohnt sich ein Blick auf ihre Seiten:

  • Nele Hirsch (@eBildungslabor) arbeitet freiberuflich in dem von ihr gegründeten eBildungslabor, einer Initiative zur Unterstützung zeitgemäßer Bildung in Schule, Hochschule, Erwachsenenbildung und Zivilgesellschaft. Sie bloggt regelmäßig über 4K, VUCA & Kultur der Digitalität und hat (u. a.) ein OER- Handbuch Unterricht digital – Methoden, Didaktik und Praxisbeispiele für das Lernen mit Online- Tools veröffentlicht.
  • Tim Kantereit (@Herr_Ka_Punkt) blickt auf 12 Jahre Berufserfahrung als  Lehrer und sieben Jahre Fortbildungstätigkeit zurück. Seit vier Jahren arbeitet er als Ausbilder von Referendar*innen und „Lehrer*innen in Ausbildung“ in Mathematik. Seine aktuellen Interessen liegen im Bereich Nutzung digitaler Medien, formative Assessment, agiler Didaktik und Feedback. Er informiert monatlich via Bildungsbrief über pädagogische Themen und lädt in seinen Podcasts immer wieder diese Themen adressierende Kolleg*innen ein. Darüber hinaus hat Tim zwei OER Bücher Hybridunterricht 101 und Agilität und Bildung herausgegeben.
  • Tobias Krah (@KrahTobias), ein Realschullehrer aus Bayern, ist in der Microsoftwelt zu Hause und stellt regelmäßig Templates zu Powerpoint vor. Ein Interview ermöglicht einen moderierten Zugang zu seinen tollen Ideen.
  • Katharina Sambeth (@KBildung) ist Latein und Geschichtslehrerin und in den sozialen Netzwerken hoch aktiv. Dies zeigt sich nicht zuletzt an diesem Thread, der ihre Beiträge vorstellt. Daneben arbeitet sie an einem Validierungsprojekt, das überprüft, inwiefern sich Zusammenhänge zwischen qualitativen und quantitativen Daten zur Sachkompetenz von Lehrkräften feststellen lassen.
  • Anne-Katrin Weiß (@annekatweiss) begleitet seit fünf Jahren das Projekt „Tabletklassen“ am Ohm-Gymnasium in Erlangen. Sie ist Systembetreuerin, Mebis-Koordinatorin und betreut an der Schule das Fortbildungsangebot. Dabei ist der wöchentlich (!) erscheinende „Auf einen Kaffee oder Tee“ entstanden. Dankenswerterweise hat Joscha Falck die Ausgaben in diesem gleichnamigen Padlet zusammengeführt. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen gründete sie das lokale „DIY-Networking“, um gemeinsam den veränderten Anforderungen an den Lehrberuf zu begegnen.
  • „Hanno Kenst“ (@Seppi04748866) in Anführungszeichen, weil mir nur als Twitteraccount bekannt. Gleichwohl „begeistert“ er seine Follower*innen immer wieder mit Apps & Tools. Man kann seine Tweets auch dann lesen, wenn man nicht angemeldet ist. Einfach runterscrollen und dem eigenen Workflow folgen…

@Twitter: Ein Kessel Buntes ...

 

 

Das Passwort lautet: Medienmappe=21

Schlussbemerkung

Das war sie nun, eine Tour d’Horizon meiner Bookmarkliste. Es handelt sich natürlich um eine Auswahl. Es passiert noch viel, viel mehr in den sozialen Netzwerken. So sehr die Beiträge der Kolleginnen und Kollegen aus den Twitternetzwerken beeindrucken, will ich nicht die dunkle Seite unterschlagen, die manche Twitteraktivist*innen aufgeben bzw. sich zurückziehen lassen und andere davon abhalten, in Twitter einzusteigen. Vieles habe ich in den letzten Wochen gar nicht mitbekommen, da ich konsequent alle Accounts (weg)mute, die sich – in welchen Zusammenhängen auch immer – respektlos äußern bzw. geäußert haben. Gleichwohl – siehe oben – ich bekomme immer noch genügend Material für eine Positivliste zusammen, oder?

Wer den einen oder die andere Netzaktivist*in näher kennenlernen möchte, hier noch abschließend eine Einladung von Nele und Jöran zu einem asynchronen Barcamp. Was es genau damit auf sich hat, das erklären sie hier:

Die Organisator*innen schreiben weiter:

Unser Sessionplan ist online und wir sind sehr begeistert. Entstanden ist ein wahrer Schatz an Ideen und Gedanken. Angefangen beim Making, über Computerkunst, Herausforderungen der beruflichen Bildung, Achtsamkeit im Online-Kontext, Internetquatsch, Schulentwicklung oder nachhaltige Entwicklung bis hin zu Storytelling im Unterricht.

Hier findest Du alle Sessions im Überblick:
https://edunauten.de/suche-dir-fuer-dich-spannende-sessions-aus-und-diskutiere-mit/

Viele Sessiongeber*innen haben ihre Sessions als kleines Audio vorgestellt. Die Sessionvorstellung ist damit fast wie bei einem richtigen Barcamp – mit dem Unterschied, dass Du sie Dir anhören kannst, wann es für Dich passt 🙂

Wie der Austausch in der Session organisiert wird, steht jeweils bei den Sessions dabei: Sehr oft kannst Du Dich mit Kommentaren beteiligen, oft sind zusätzlich Cryptpads/ Etherpads zum Mitmachen verlinkt.

Wann Du welche Session ‘besuchst’ ist Dir überlassen. Das Barcamp läuft bis zum 13. Juni.

Wir werden die Diskussionen begleiten und uns immer mal wieder über diesen Mailverteiler melden und Dir kurze ‘Zusammenfassungen’ geben. Erst einmal wünschen wir Dir ganz viel Spaß beim Einstieg ins Barcamp!

Dazu muss man sich bei edunauten.de in eine Mailingliste eintragen.

 

Stay tuned

Bildnachweis: athree23 @Pixabay