Rückblick (2) – LernMIT.de alive 🥳

Dieser Rückblick bezieht sich auf die Freischaltung einer weiteren Themenseite: Theoretische und praktische Überlegungen zum Einsatz von Technologien im Unterricht.

Bekanntlich biete ich eine Reihe von Plattformen an:

  • schule digital befasst sich dem Einsatz  digitaler Medien zu Beginn eines Transformationsprozesses analog – digital und bildet die Inhalte aus den Praxisbänden 1-3 ab.
  • Schule 5.0 lädt Schulentwickler*innen ein, den Innovationsprozess ganzheitlich zu denken: Unterrichts- und Schulentwicklung setzen hier Änderungsprozesse an Lernorten, an Lehr- und Lernkulturen und an Personalentwicklung geknüpfte mittel- und langfristige Fortbildungsinitiativen. schule 5.0 funktioniert nicht ohne den Erfordernissen angepasste Schulleitungsausbildung und Curriculum(weiter)entwicklung seitens der Bildungspolitik. Schließlich deutet schule 5.0 auch an, dass es für eine Umsetzung Zeit braucht. Zielgröße: 2050.
  • KI in der Schule mit Konzepten, Tipps und vielem mehr zum Thema Künstliche Intelligenz und deren Tools
  • Bildung in der digitalen Welt schließlich verknüpft die drei Phasen der Lehrerbildung (Universität – LiV-Seminar – Fortbildung), wobei theoretische sowie empirische Einsichten im Kontext fortschreitender Digitalisierung mit Praxiserfahrungen zusammengeführt werden.

Wenn es um Kontroversen zum Einsatz von Technologien, Rolle rückwärts geht, fällt einem schnell Skandinavien (Karolinska Institut, Dänemark (Grundschule)) ein. Reaktionen auf Veröffentlichungen von Zierer und Spitzer kamen später hinzu. In den sozialen Netzwerken wurden viele Gegenreden geführt.

Skandinavien

Warum die Debatte über digitalen Unterricht in Deutschland gerade in eine völlig falsche Richtung geht.

Bildungsforscher:innen und -praktiker:innen kritisieren den von Skandinavien ausgehend geforderten Digitalisierungsstopp im Bildungswesen.

    Wenn jemand mal den Ausspruch getan hat, dass man keine Antworten auf Fragen geben soll, die ohnehin niemand stellt, dann hat er wohl Fälle wie diesen gemeint.

    Denn kein mir bekannter Mensch in der Bildungsbranche fordert eine allumfassende Digitalisierung – schon allein deshalb, weil kein Mensch weiß, was damit objektiv gemeint ist.

    Zierer

    Im September meldete sich dann Prof. Zierer zu Wort:

    Smartphone-Verbote in Schulen haben einen messbaren Effekt auf das soziale Wohlbefinden und die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern. Dies zeigt eine am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Augsburg durchgeführte Übersichtsstudie, die im Fachjournal Education Sciences veröffentlicht wurde.

    Kommentiert:

    Eine neue Studie der Uni Augsburg plädiert für ein Handyverbot auf dem Schulgelände. Ohne Handy bessere Leistungen und mehr Wohlbefinden, meinen die Forscher. Aber ist das realistisch? Gerade Chatgruppen gehören in vielen Klassen zum Schulalltag.

    Ganz aktuell schlägt das Handyverbot in Australien hohe Wellen. Wie in den Umfragen in Australien und Deutschland deutlich wird: Ein Verbot sichert Wähler. Ob es durchsetzbar ist, wird sich zeigen. Aus pädagogischer Sicht bin ich gegen ein Verbot. Auch weil damit keine Medienkompetenz gefördert wird. Partizipativ vereinbarte Einschränkungen sind für mich die Methode der Wahl. Wie in diesem Kommentar angedeutet:

    Der US-Bundesstaat Kalifornien hat verfügt, an Schulen die Nutzung von Smartphones stark einzuschränken. Dieser Eingriff mag umstritten sein. Aber Erfahrungen an anderen Schulen mit dieser Maßnahme und die Ergebnisse von Studien zu dem Thema sind eindeutig.

    Spitzer

    2019 habe ich einen ersten Artikel über Spitzer geschrieben. Spitzer damals: „Der Einsatz digitaler Medien wird zur Verdummung der Schülerinnen und Schüler und zu einer Bildungskatastrophe führen.“ Die Journalistin Eva Wolfangel hat sich in einem lesenswerten ZEIT-Artikel intensiv mit seinem neuen Buch und Thesen auseinandergesetzt.

    Das hat mich motiviert, einen inhaltlichen Beitrag zu leisten, verbunden mit einer Gegenrede zu Spitzers Thesen:

    LernMIT: Spitzer reloaded

     

    Anlässlich der Didacta 2024 habe ich die LernMIT-Plattform gestartet. Sie beschäftigt sich mit zukunftsweisenden und evidenzbasierten Lernmethoden: LernMIT verbindet bewährte Lernansätze mit modernen Technologien, um eine dynamische und effektive Lernumgebung zu schaffen. Für alle, die nach Ideen, Konzepten und Praxisbeispielen für die Transformation unseres Bildungssystems suchen.

    Ich hoffe, die Beiträge unterstützen Euch auf die eine oder andere Weise, heute oder morgen…

    LernMIT.de alive 🥳

     

    Kürzlich kam es im Deutschlandfunk zu einem Streitgespräch zwischen dem Digitalexperten Ralph Müller-Eiselt und dem Medienpädagogen Ralf Landau: Schlauer durch KI in der Schule? sowie:

    Im SWK Talk zum Thema “KI in der (Grund-)Schule” stellen der Co-Vorsitzende der SWK Prof. Dr. Olaf Köller, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) und Prof. Dr. Ulrike Cress, SWK-Mitglied und Direktorin des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) die wichtigsten Eckpunkte des Impulspapiers der SWK „Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem“ vor. Dr. Tanja Reinlein, Leiterin der Abteilung Berufliche Bildung, Lehren und Lernen in der digitalen Welt, Prävention und Integration, Internationales des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt die Handlungsempfehlung der Bildungsministerkonferenz der Kultusministerkonferenz (KMK) für die Bildungsverwaltung zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in schulischen Bildungsprozessen vor und erläutert diese. Im Anschluss diskutieren sie gemeinsam mit Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger, Leiter des Instituts für Medien und Schule (IMS) an der Pädagogische Hochschule Schwyz und Carina Geier, Projektleiterin des Projektes KI@school der Stiftung Bildungspakt Bayern über die Potenziale und Risiken der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz für Lehrende und Lernende in Schulen und die praktische Umsetzung.

     

    In meinem nächsten und dritten Artikel werden einige Anwendungen aus der Praxis vorgestellt.

    stay tuned

     

    Rückblick (1) – #BlueLZ – #FediLZ

    In den nächsten Wochen werde ich das zu Ende gehende Jahr Revue passieren lassen. Heute beginne ich mit einem Rückblick auf die beiden von mir unterstützten Netzwerke BlueLZ und FediLZ. Auch als Motivation für diejenigen unter den Lehrkräften, die sich noch nicht so recht entscheiden konnten, sich auf diese Weise zu vernetzen. Denn:

    Viele Lehrkräfte möchten sich mit Gleichgesinnten austauschen, Ressourcen teilen und sich über neue pädagogische Ansätze informieren. EduTwitter war die ideale Plattform für einen konstruktiven Dialog und Austausch. Im Gegensatz zu X, wo die Übernahme durch Musk zu einer Reihe von umstrittenen Änderungen bei der Moderation von Inhalten, den Algorithmen und der allgemeinen Plattformkultur führte, konnten wir uns hier auf das Wesentliche konzentrieren. Viele Bildungs-Accounts und Hashtags, die zuvor stark frequentiert waren, haben an Aktivität verloren, da einige prominente Stimmen Twitter verlassen haben. Viele Nutzer, darunter auch Lehrkräfte, waren zu Recht besorgt über die Zunahme von Desinformation, Hassreden und mangelnder Kontrolle über problematische Inhalte. Viele Lehrkräfte haben sich daher Plattformen wie BlueSky und/oder Mastodon zugewandt, um weiterhin Teil der Community zu sein und die Diskussionen dort fortzusetzen.

    Netzwerke ermöglichen es Lehrkräften, Unterrichtskonzepte und -methoden aus anderen Schulen oder Ländern kennen zu lernen. Solche Best Practices geben neue Impulse für den eigenen Unterricht und tragen zur Weiterentwicklung pädagogischer Ansätze bei. In den nächsten 24 Tagen werde ich die eine oder andere Idee, Strategie, Konzeption zur Unterrichts- und Schulentwicklung aus diesen Plattformen vorstellen. Sie stammen alle aus #BlueLZ und #FediLZ.

    Der folgende Beitrag ist als Orientierungshilfe für potentielle Interessenten gedacht, die sich einen Überblick verschaffen wollen und eine Einstiegshilfe suchen:

    Mastodon-BlueSky (Update)

    Und um einen ersten Eindruck von der Bereitschaft zum Austausch zu vermitteln, hier einige Beispiele:

    #MathematikEDU

    hat ein Update erfahren und kommt im neuen Design daher. Tolle Sammlung von Lernmodulen zu verschiedenen Themenstellungen …

    • Uni Münster: Mathelernpfade Uni Münster – Konzeption,Umsetzung, Beispiele
      Seit über fünf Jahren bieten wir an der Universität Münster in fast jedem Semester das Seminar „Digitale Werkzeuge in derSchule“ im Studiengang Master of Education an. Studierende entwickeln zu einem vorgegeben Thema Lernpfadkapitel unter der Betreuung eines wissenschaftlichen Mitarbeitenden und erproben diese in unser Kooperationsschule, der Anne-Frank-Gesamtschule in Havixbeck.

    Hi, ich bin Janina, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Französisch in Hannover und stelle hier meine Projekte und Unterrichtsideen rund um den Mathematikunterricht vor.

      Künstliche Intelligenz (KI) wird das Lernen verändern. Doch wo fängt man an? Vielen Lehrkräften fällt es schwer, sich im Dschungel der KI-Tools zurechtzufinden. In unserer neuen Serie „KI-Tipp“ kommen Lehrkräfte zu Wort, die positive Erfahrungen mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz im Unterricht oder bei der Unterrichtsvorbereitung gemacht haben. Zum Beispiel Christoph Koböke. Der Mathematiklehrer berichtet hier, wie er KI in seinem Unterricht als Lernassistentin für seine Schülerinnen und Schüler einsetzt.

      Was macht guten Unterricht wirklich aus? Wir stellen aus den vielen didaktischen Prinzipien die fünf wichtigsten vor: Verstehensorientierung, Durchgängigkeit, kognitive Aktivierung, Lernendenorientierung und Kommunikationsförderung. Das von der KMK und dem Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM) gestartet und mit bestehenden Landesprojekten verknüpft wird. Sie lernen konkrete Hinweise zur Planung und Durchführung von Unterricht kennen, die auf diesen Prinzipien basieren. Von der Diagnose von Lernständen und dem Setzen von Lernzielen über die Auswahl von Medien und Adaption von Aufgaben und bis hin zur förderlichen Begleitung von Lernprozessen. 

      Aus dem Inhalt: 

        • Lernpfad zum Verständnis der Flächeninhaltsformel
        • Vom Problemlösen zum Argumentieren: Hinführen zu prozessbezogenen Kompetenzen
        • Schriftliche Prüfungen vorbereiten … konstruktiv in allen Klassen bis zum Abschluss

      Das Schülerarbeitsheft MatheWelt enthält eine vernetzende Lernumgebung, die Prozente, Zinseszins und Exponentialfunktionen miteinander verbindet.

      Die in dieser Ausgabe diskutierten Prinzipien von qualitätsvollem Mathematikunterricht bilden den Kern des Zehnjahres-Programms „QuaMath – Unterrichts- und Fortbildungs-Qualität in Mathematik entwickeln“. Die Ausgabe steht unter der Lizenz CC BY-NC-ND 4.0. Download als pdf möglich.

      • Jochen Brunhorn: mathekrake – Aufgaben zum Kopfrechnen und Üben

      Mathekrake hat täglich neue Aufgaben aus vielen Bereichen der Mathematik. Einfach das Thema auswählen und PDF-Aufgabenblätter herunterladen – kostenlos und ohne Anmeldung. Alle Übungsblätter kommen inklusive Lösungsblatt. Viele Übungsaufgaben stehen in unterschiedlichen Schwierigkeiten bereit. 

      • deutsch4alle: Mathematik für Flüchtlinge
        Hier finden Sie Materialien zur Mathematik sprachsensibel ausgearbeitet, also nicht nur für Flüchtlinge geeignet…
      #InformatikEDU

      Im Folgenden finden Sie zahlreiche digitale Unterrichtsmaterialien und kostenlose Arbeitsblätter für das Fach Informatik in der Sekundarstufe I und 2.

      Alle Artikel sind wie immer kostenlos und frei als OER digital zugänglich: Von der praktischen Anwendung im Unterricht über kritische Reflexionen zur Tradition des Informatikunterrichts bis hin zu innovativen Ansätzen in der Vermittlung generativer Künstlicher Intelligenz. Die Ausgaben bieten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Methoden.

       Mit diesem Hyperbook kannst du Konzepte der Informatikeigenständig erlernen. In vielen Fällen sind interaktive Übungendabei, sodass du dein neues Wissen sofort testen kannst.

      listet Aktivitäten der Kolleginnen und Kollegen at🦣 auf… Der Vorteil einer Registrierung: Man kann Fragen stellen und auch eigene Ideen beisteuern …

       

      #PhysikEDU

      Im “Fachpraktikum” finden sich Materialien zum theoretischen Hintergrund, Unterrichtsentwurf, Medien, Experimente sowie verschiedene Unterrichtssituationen.

      Mediengestützter Unterricht mit Hilfe einer . Die SuS führen die klassischen Einstiegsversuche durch, erstellen parallel selbstständig einen Heftaufschrieb.

      Ich habe viel Zeit für Interaktion, Anleitung, Gespräche und um die zahlreichen Fragen zu beantworten.

      Hat allen richtig Spaß gemacht!

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      #ChemieEDU

      Eine Erinnerung an die Zeit von EduTwitter. Anlässlich vieler Tipps habe ich einmal einen Blogbeitrag geschrieben:

      MINT – interessant gestalten (viii): Chemie

      Ansonsten lohnt sich ein Scan dieser Liste:

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      #BiologieEDU

      Der Einsatz von Escape Games oder EduBreakouts im Unterricht ist heute bei Weitem keine so exotische Methode mehr wie noch vor ein paar Jahren. Mittlerweile gibt es zahlreiche Formate dieses kreativen Konzepts und alle sorgen für motivierende Abwechslung im Klassenzimmer. Auch aus meinem Unterricht sind Escape Games kaum noch wegzudenken und meine Schüler*innen fordern diese regelmäßig mit den Worten ein: „Herr Bendlow, wann machen wir mal wieder ein Escape Game?“

      Eine Kollegin @BlueSky: Wusstet ihr, dass es Ausmalbücher zum Herunterladen gibt, mit denen ihr Biomoleküle ausmalen könnt? Ich werde dann erstmal eine tRNA oder Insulin ausmalen …

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      #MINTEDU

      Der Online-Kurs „Machine Learning in der Schule“ vermittelt Funktionsweise und verschiedene Anwendungen künstlicher neuronaler Netze. Von einem Einstiegsbeispiel mit historischen Daten zu Titanic-Passagieren bis hin zur experimentellen Erzeugung eines „Banapfel“-Bildes mithilfe eines Autoencoders werden Bestandteile und Anwendungen neuronaler Netze erkundet. Erfahre, wie neuronale Netze lernen, Entscheidungen zu treffen, wie Eingaben innerhalb des Netzes zu Ausgaben verarbeitet werden und wie Fehler eines Netzes minimiert werden können. Neben Einblicken in die Verarbeitung von Texten, Bildern und Audio kannst du mithilfe eines bereitgestellten Online-Tools ein neuronales Netz mit eigenen Daten trainieren und testen.

      Im Online-Kurs erkunden die Lernenden neuronale Netze und steigen in die Mathematik dahinter ein. Viele Praxisbeispiele und interaktive Elemente unterstützen das erforschende Lernen. Der Online-Kurs adressiert Schüler:innen und Lehrer:innen gleichermaßen. Dabei erhalten Lehrer:innen Impulse für die Unterrichtsgestaltung.

      Darüber hinaus hat die Bundeszentrale für politische Bildung ein Update zu >>KI und maschinelles Lernen<< veröffentlicht:

      Chatbots, Prognosen, automatisierte Leistungs- und Lernempfehlungen – KI-gestützte Technologien sind ein Merkmal zeitgemäßer Bildung. Wie können die Vorteile maschinellen Lernens genutzt und dabei die Risiken der Technologie stetig mit reflektiert werden? Darum geht es im Themenschwerpunkt der Werkstatt.

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      #GeschichteEDU

      Im Sommersemester 2024 haben Katharina Eisenbarth und Alexa von Winning mit Studierenden des Faches Geschichte an der Universität Tübingen ein KI-Mentorat entwickelt. Von der Literaturrecherche bis zur Textgenerierung haben Studierende KI-Tools in verschiedenen Arbeitsbereichen ihres Studiums angewandt. Wenn die Nutzung der KI-Tools kritisch und fachlich fundiert geschieht, gehen Chroniken und Chatbots im Studium gut zusammen. 

      Nachdem ich nun schon seit etwas mehr als einem Jahr wieder Geschichte unterrichte – aktuell an der Deutschen SchuleMexiko-Stadt West – und sich aus dem Unterricht und der technischen Entwicklung doch immer wieder die ein oder andere Frage ergibt, bin ich froh dieses Blog vor über vier Jahren nicht gelöscht zu haben und öffne es mit diesem Beitrag erneut als Ort lauten Nachdenkens und hoffentlich auch wieder des fachlichen Austauschs.

      Ungewohnte Einblicke und überraschende Zusammenhänge – machen Sie sich auf den Weg durch verschiedene Epochen und Themen!

      Erleben Sie Geschichte in 360°: Spektakuläre Aus- und Einblicke: eine virtuelle Reise zu historischen Orten im Lauf der Jahrhunderte.

      Von Lehrern für Lehrer erarbeitete Materialien bieten, begleitend zur Terra X-Reihe “Die Deutschen”, Impulse für die Gestaltung des Unterrichts. Mit der aufwändigen Sendereihe ‘Die Deutschen’ und dem umfangreichen Online-Auftritt bietet das ZDF ein spannendes und lehrreiches Informationsangebot, “das auf hervorragende Weise den Geschichtsunterricht mit Leben erfüllen kann”, so der Präsident des Verbandes der deutschen Geschichtslehrer Dr. Peter Lautzas. Von Lehrern für Lehrer erarbeitete Materialien bieten, begleitend zur ZDF-Reihe, zahlreiche Impulse für die Gestaltung des Unterrichts.

      Berufe des Mittelalters interaktiv erkunden… gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern. Erlebe, wie früher gearbeitet wurde. Mache ein Praktikum bei Handwerksbetrieben. Ein Spiel für alle ab der 7. Klasse.

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      #DeutschEDU

      Die Literaturwerkstatt Berlin arbeitet an den Grundlagen einer Lyrik-Plattform im Internet, die an festem Platz regelmäßig vom Autor selbst gesprochene Gedicht-Sammlungen vorstellt. Eine Foto- und Textpräsentation verleiht dem jeweiligen Hörerlebnis ein Gesicht. Das erklärte kulturpolitische Ziel von lyrikline ist es, über den multimedialen Erlebnischarakter, den das Internet bietet (Text, Bild, Ton), den Verbreitungs- und Bekanntheitsgrad sowie die Rezeptions- und Verkaufsmöglichkeiten von deutschsprachiger und internationaler Lyrik weltweit zu mehren.

      Mehrsprachige Plattform.

      „Lange galten Comics als >Schundliteratur<. Doch viele Vorurteilesind längst widerlegt. Im Buchformat werden „Graphic Novels“ sogarim Feuilleton und Unterricht besprochen.“

      Neues Onlineangebot, auch für den #DaZ- Unterricht geeignet.

      Ein einfach gehaltenes Wörterbuch – mit Vorlesefunktion

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      #SportEDU

      Anlässlich einer Fortbildung des IQ Schleswig Holstein wurden Broschüren zum Fach vorgestellt. Eindrucksvolle Sammlung bzw. Vielfalt!

      listet Aktivitäten der Kolleginnen und Kollegen at🦣 auf… Der Vorteil einer Registrierung: Man kann Fragen stellen und auch eigene Ideen beisteuern …

      Wie man diesem Link entnehmen kann, gibt es noch weitere Fachangebote. Ein Scan gelingt durch https://bildung.social/tags/<FachEDU>, also ohne Hashtag…

      Darüberhinaus lohnen die monatlichen Rückblicke – hier am ganz frisch und aktuell (November) – von

      sowie die regelmäßigen Einladungen zur Zusammenarbeit an Unterrichtskonzepten, hier (z. B.)

      Man mag dem #Edutwitter nachtrauern, aber in diesem Jahr sind einige beeindruckende neue Lehrerzimmer entstanden, nicht wahr? Jetzt müssen Sie nur noch einziehen

      Update 07.12.2024: Unterrichtsbeispiel Ethik Klasse 12 (inkl. Diskussion)

       Stay tuned

      SINUS-Studie: Was motiviert zum MINT-Lernen?

      Neue Lehr- und Lernwege für Mathematik gesucht

      Die SINUS-Studie „Was motiviert zum MINT-Lernen?“[1]https://www.sinus-institut.de/media-center/studien/deutsche-telekom-stiftung-mint wurde von SINUS im Auftrag der Deutschen Telekom Stiftung durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es, Faktoren zu identifizieren, die die Motivation von 10- bis 16-jährigen Kindern und Jugendlichen zum Lernen in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern fördern. Die Studie untersucht, wie sich Einstellungen zu MINT-Fächern entwickeln und welche Bedingungen die Begeisterung für diese Fächer steigern können, um langfristig auch Interesse an MINT-Berufen zu wecken.

      Die Studie basiert auf einem zweistufigen Forschungsansatz:

      • Qualitative Interviews: 40 Kinder und Jugendliche wurden in In-Home-Interviews befragt, um tiefere Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen zu erhalten.
      • Repräsentative Befragung: Darauf aufbauend wurde im Herbst 2024 eine quantitative Umfrage mit 863 Teilnehmenden durchgeführt, um die qualitativen Erkenntnisse zu validieren und zu erweitern.

      Die Ergebnisse zeigen, dass MINT-Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie im Vergleich zu anderen Fächern häufig als weniger beliebt wahrgenommen werden. Mathematik polarisiert dabei besonders stark: Obwohl sich etwa drei Viertel der Befragten als gut bis sehr gut in Mathematik einschätzen, allerdings geben nur 36 Prozent an, das Fach auch zu mögen. Zudem können sich lediglich 29 % vorstellen, einen Beruf zu ergreifen, in dem Mathematik eine zentrale Rolle spielt.

      Das Fazit der Studienautorinnen: Die Ergebnisse zeigten deutlich, dass neue Wege des Lehrens, Lernens und Prüfens notwendig seien, um Kinder und Jugendliche für MINT-Inhalte zu begeistern, »und zwar nicht nur an Projekttagen am Ende des Schuljahres, sondern als durchgehendes Prinzip«.

      Erfolgreiche Lehr- und Lernwege

      Prozessmodell

      Ich habe viele Jahre mit diesem Modell gearbeitet und mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen gefragt: Wie kann ein (auch mediengestützter) Unterricht aussehen, den möglichst alle Schülerinnen und Schüler gerne und erfolgreich besuchen – ein Unterricht, der wesentlich dazu beiträgt, Kompetenzen zu erwerben, um Herausforderungen in der Schule, im privaten und beruflichen Leben verantwortungsbewusst zu bewältigen und das Gemeinwesen mitzugestalten?

      Das in Hessen erfolgreich eingeführte und in den Kerncurricula aller Fächer (!) verankerte Prozessmodell zeigt einen möglichen Weg. Der Lehr-Lernzyklus mit seinen fünf Handlungsfeldern zielt darauf ab, Lehrenden und Lernenden einen Handlungsrahmen für einen kompetenzorientierten Unterricht zur Verfügung zu stellen. Digitale Medien werden lerngruppenspezifisch eingesetzt, wenn sie dem individuellen Lernprozess dienlich sind.

      Thinking Classroom

      Vor kurzem wurde das Buch Thinking Classrooms ins Deutsche übersetzt. Erste Erfahrungen mit diesem innovativen Ansatz liegen bereits vor und zeigen vielversprechende Ansätze für neue Wege des Mathematiklernens:

      Sein Fazit: Die Ziele in Liljedahls Buch sind die Ziele meines Unterrichts. Seine Haltung in Bezug auf Mathedidaktik entspricht meiner Kritik an der problematischen Aufgaben- und Stoffkultur. Gleichwohl ist das Konzept viel konsequenter als die Lernumgebungen, die ich schaffe. Besonders die Arbeit in Gruppen und die Dezentralisierung kann ich deutlich optimieren – und werde das im nächsten Schuljahr auch machen. Die Anleitung im Buch ist sehr hilfreich: Ich müsste für den ersten Schritt die Schreibunterlagen für Gruppen organisieren. Beim zweiten Schritt müsste ich die Ausrichtung des Klassenzimmers bewusst ändern.

      Die englischsprachige Grafik hat Ines Bieler „übersetzt“: Lernen im 21. Jahrhundert – Building Thinking Classrooms

      Im #FediLZ gibt es einen Austausch über Erfahrungen und Meinungen. Hier die zugehörigen Threads:

      Die Methode des “denkenden Klassenzimmers” reizt mich. @halbtagsblog hatte darüber gebloggt. Das Setting (kleine Zufallsgruppen, Arbeiten im Stehen an Whiteboards) bekomme ich hin. Wer hat konkrete Erfahrungen gemacht? Welche mathematischen Problemstellungen bieten sich an? Wie führt ihr die Ergebnisse am Ende zusammen?

      Ich bin an einem Erfahrungsaustausch interessiert.

      Hat sich jmd. von euch schon mal den Thinking Task “Birthday Cake” von Liljedahl angeschaut? In unseren Augen ein großartiges Problem für den . Nachdem wir L*L nur 3 Lösungen gefunden haben, haben unsere Kurse 3 weitere entdeckt. Doch gibt es noch mehr?

      Und schließlich gehen drei Kollegen in einem Podcast der Frage nach:

       

      … stay tuned … 

      Bildnachwies: Gerd Altmann @pixabay

      LernMIT: QR-Code

      Die Welt der QR-Codes:

      Eine Einführung und ihre Anwendungen im schulischen Kontext 

      Kürzlich wurden die neuesten Ergebnisse der Studie “Digitale Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe” (ICILS) veröffentlicht. Prof.’in Eickelmann (Projektleiterin) im Interview: „40 Prozent können kaum mehr als einen Link anklicken“. Wer mehr zum Thema lesen möchte: Ich habe eine Linkliste zusammengestellt, die auch die verwendeten Fragebögen enthält.

      Als Konsequenz daraus habe ich mir vorgenommen, alltägliche Dinge im Kontext der Förderung digitaler Kompetenz aufzugreifen. Für den einen oder anderen mag es überraschend sein, dass ich mich für das Thema QR-Codes entschieden habe. Und zwar aus aktuellem Anlass. Dazu später mehr …

      QR-Codes oder Quick Response Codes sind im digitalen Zeitalter zu einem allgegenwärtigen Bestandteil unseres Alltags geworden. Diese quadratischen, schwarz-weißen Muster enthalten Informationen, die von Smartphones und anderen QR-Code-Scannern schnell erfasst und interpretiert werden können. Anwendungen finden sich in den Bereichen Marketing/Werbung, Finanzen, Reisen und Gesundheit. Auch im schulischen Kontext bieten QR-Codes eine einfache und effektive Möglichkeit, Technologie in den Lehrplan zu integrieren und den Lernprozess zu verbessern. Ihre Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit machen sie zu einem wertvollen Werkzeug in der modernen Bildung.

      Anwendungen im schulischen Kontext:

      • Interaktives Lernmaterial: Lehrer können QR-Codes verwenden, um interaktives Lernmaterial zur Verfügung zu stellen. Wenn die Schüler einen QR-Code scannen, können sie direkt auf Online-Ressourcen, Videos oder zusätzliche Informationen zugreifen, die den Unterrichtsinhalt vertiefen.
      • Digitale Rundgänge: Schulen können QR-Codes auf dem Campus platzieren, um virtuelle Rundgänge oder informative Videos über verschiedene Bereiche der Schule anzubieten. Dies kann besonders für neue Schüler oder Eltern hilfreich sein, um sich schnell mit der Umgebung vertraut zu machen.
      • Hausaufgaben und Ressourcen: Lehrer können QR-Codes in Hausaufgaben oder Unterrichtsmaterialien integrieren, um den Schülern einen schnellen Zugriff auf relevante Ressourcen zu ermöglichen. Dies erleichtert das Lernen außerhalb des Klassenzimmers.
      • Veranstaltungsinformationen: Schulen können QR-Codes in Programmheften oder auf Plakaten für Veranstaltungen platzieren. Durch Scannen des Codes erhalten die Teilnehmer sofort Zugang zu detaillierten Informationen, Zeitplänen oder sogar interaktiven Karten.
      • Feedback und Umfragen: Lehrer können QR-Codes verwenden, um Schülern schnellen Zugang zu Umfragen oder Feedbackformularen zu geben. Dies erleichtert das Sammeln von Feedback und ermöglicht eine effektive Kommunikation.
      Was ist ein QR-Code? Worin unterscheiden sich statische und dynamische QR-Codes?

      Ein QR-Code ist eine Art zweidimensionaler Strichcode, der in den 1990er Jahren in Japan entwickelt wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Strichcodes kann ein QR-Code eine größere Datenmenge enthalten, einschließlich Text, URLs, Kontaktinformationen und vieles mehr. Die quadratische Form und das Muster aus schwarzen und weißen Pixeln ermöglichen es Lesegeräten, die Informationen schnell zu decodieren.

      Neben den weit verbreiteten statischen QR-Codes gibt es auch sogenannte dynamische QR-Codes. Während ein statischer QR-Code fest codierte Informationen enthält, z. B. eine URL oder einen Text, verweist ein dynamischer QR-Code auf einen (Kurz)Link, der auf einen Server zeigt. Dieser Link kann so programmiert werden, dass er zu verschiedenen Inhalten führt oder aktualisiert wird, ohne dass der QR-Code selbst angepasst werden muss. Dagegen können Daten in einmal erstellte statische QR-Codes nicht mehr verändert werden.

      Wie funktioniert die Nutzung von QR-Codes?

      Die Nutzung von QR-Codes ist denkbar einfach. Alles, was Sie brauchen, ist ein Smartphone oder Tablet mit einer Kamera und einer QR-Code-Leser-App. Diese Apps sind in der Regel kostenlos und leicht zugänglich. Nach dem Start der App wird die Kamera auf den QR-Code gerichtet und die App entschlüsselt automatisch die darin enthaltenen Informationen. Dabei kann es sich um eine Website, einen Text, einen Link zu einem Video oder andere Daten handeln.

      • Ein statischer QR-Code führt direkt zu einer Webseite.
      • Ein dynamischer QR-Code führt zuerst zu einem Zwischenschritt (dem Server), der dann entscheidet, wohin der Nutzer weitergeleitet wird.
      Benötigt man zu QR-Code einen Internetanschluss?
      Nein, QR-Codes selbst benötigen keine direkte Verbindung zum Internet. Ein QR-Code ist im Grunde nur ein Bild, das Informationen in Form von Strich- und Punktmustern kodiert. Das eigentliche Scannen des QR-Codes erfolgt über die Kamera eines Geräts, das mit einem QR-Code-Scanner ausgestattet ist.

      Die erforderliche Internetverbindung hängt von den im QR-Code kodierten Informationen ab. Enthält der QR-Code beispielsweise eine URL, die auf eine Website oder eine Online-Ressource verweist, ist eine Internetverbindung erforderlich, um auf diese zuzugreifen. Ebenso ist eine Internetverbindung erforderlich, wenn der QR-Code auf andere online verfügbare Daten wie Videos oder interaktive Inhalte verweist.

      Enthält der QR-Code jedoch beispielsweise Kontaktdaten, Textinformationen oder lokale Dateien, die auf dem Gerät gespeichert sind, ist keine Internetverbindung erforderlich. In solchen Fällen kann der QR-Code direkt auf dem Gerät decodiert und die Information angezeigt werden.

      Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von QR-Codes häufig darauf abzielt, eine nahtlose Verbindung zwischen der physischen Welt und digitalen Inhalten herzustellen. Daher kann die Verfügbarkeit einer Internetverbindung die Funktionalität und den Nutzen erhöhen, insbesondere wenn die in den QR-Codes kodierten Informationen online gehostet werden.

      Bestehen bei der Nutzung von QR-Codes Gefahren?

      Und damit komme ich zum Anlass des gewählten Themas. Kürzlich im SWR (ARD): Betrug mit QR-Codes: “Quishing” greift um sich

      Nun gut, nicht gerade ein realitätsnahes Thema in unmittelbarer Nähe der Jugendlichen. Aber um auf Gefahren hinzuweisen, ist dieser Filmausschnitt sicher geeignet. (Leider nur sechs Tage verfügbar). Denn: Ein legitimer QR-Code kann auch in ganz anderen Zusammenhängen durch einen Aufkleber oder Aufdruck überdeckt werden, der auf eine schädliche Ressource verweist. Darüber hinaus lauern weitere Gefahren:

      • Phishing-Angriffe:
        • QR-Codes können auf gefälschte Websites verweisen, die persönliche Daten oder Passwörter abgreifen wollen. Dies ist vergleichbar mit Phishing-E-Mails.
      • Malware:
        • Manche QR-Codes können dazu genutzt werden, schädliche Dateien herunterzuladen oder das Gerät zu kompromittieren, insbesondere bei schlecht gesicherten Geräten.
      • Kostenfallen:
        • QR-Codes könnten Sie zu teuren Abos oder kostenpflichtigen Diensten führen, ohne dass dies sofort ersichtlich ist.
      • Privatsphäre-Risiken:
        • QR-Codes können verwendet werden, um Daten wie Standort, Gerätetyp oder Nutzungsverhalten zu sammeln.

      Ich habe eingangs bereits auf den Unterschied zwischen statischen und dynamischen QR-Codes verwiesen. Welche speziellen Gefahren birgt ein dynamischer QR-Code?

      • Manipulation der Weiterleitung:
        • Da die Inhalte dynamischer QR-Codes jederzeit geändert werden können, könnten böswillige Akteure einen ursprünglich legitimen Code missbrauchen, um Nutzer auf schädliche Websites zu leiten.
      • Tracking und Datenschutz:
        • Dynamische QR-Codes ermöglichen es, Daten wie Standort, verwendetes Gerät und Zeitpunkt des Scannens zu erfassen. Dadurch können Nutzer ohne ihr Wissen verfolgt werden.
      • Unsichtbare Änderungen:
        • Nutzer können nicht erkennen, ob die Inhalte des QR-Codes nachträglich verändert wurden, was das Risiko von Phishing und Malware erhöht.
      • Kostenfallen:
        • Dynamische QR-Codes könnten zu kostenpflichtigen Diensten oder Abonnements führen, ohne dass dies im Vorfeld klar ist.
      Wie kann man sich schützen?
      • QR-Codes kritisch prüfen:
        • Scannen Sie nur Codes, die von vertrauenswürdigen Quellen stammen.
        • Meiden Sie QR-Codes auf verdächtigen oder unsicheren Oberflächen.
        • Nutzen Sie dynamische QR-Codes nur von seriösen Quellen, z. B. bekannten Marken, Unternehmen oder Institutionen.
      • Vorschau-Funktion nutzen:
        • Viele Scanner-Apps und Smartphones zeigen die URL an, bevor sie geöffnet wird. Überprüfen Sie diese, um sicherzustellen, dass sie seriös ist.
      • Blockieren von Tracking-Links:
        • Verwenden Sie Browser oder Apps, die Tracking verhindern. Alternativ können Sie in den Datenschutzeinstellungen Ihres Geräts Tracking generell einschränken.
      • Keine sensiblen Daten eingeben:
        • Geben Sie niemals Passwörter oder persönliche Daten auf Websites ein, die über einen QR-Code aufgerufen wurden, ohne die Seriosität zu überprüfen.
      • Aktuelle Sicherheitssoftware:
        • Halten Sie Ihr Smartphone und Ihre Apps auf dem neuesten Stand und nutzen Sie eine zuverlässige Sicherheits-App, die verdächtige Links erkennt und blockiert.

      Schlussbemerkung

      Im Internet gibt es eine Vielzahl von Unterrichtsmaterialien:

      Zum Thema informatische Bildung und Sicherheit im Netz:

      Eine Auswahl hängt natürlich von der jeweiligen Fragestellung ab. Deshalb: Google-Suche und/oder LLMs zur Beratung und Anleitung bei der Auswahl.

      stay tuned

      Titelbild by Nick Youngson CC BY-SA 3.0 Pix4free

      Der Gedanken-Code (Buchrezension)

      Kürzlich ist das Buch Der Gedanken-Code von Janosch Delcker erschienen. Der Autor ist Journalist und lebt in Berlin. Als Chief Technology Correspondent der Deutschen Welle berichtet er über künstliche Intelligenz und Digitalpolitik. Zuvor hat er längere Zeit für das amerikanische Magazin Politico gearbeitet, das ihn 2018 zum weltweit ersten „KI-Korrespondenten“ machte. Seine Reportagen wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von der US Foreign Press Association.

      Decker stellt Überlegungen zur Künstlichen Intelligenz (KI) an, insbesondere zu ihrer Fähigkeit, Gedanken zu entschlüsseln („Mind-Reading-AI“). Er warnt davor, dass KI-Technologien in naher Zukunft in der Lage sein könnten, menschliches Denken zu entschlüsseln und den Alltag grundlegend zu verändern, insbesondere durch möglichen Missbrauch. Für das pädagogische Personal einer Schule sowie für Eltern dürfte ein möglicher Transfer der beschriebenen Auswirkungen auf Bildung, Erziehung und die kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von Interesse sein. So erläutert er im Kapitel zu Big Data und maschinellem Lernen, wie KI lernt, persönliche Präferenzen zu verstehen und zu antizipieren. Darüber hinaus erläutert Decker im Kapitel über Emotionserkennung, wie KI versucht, Emotionen zu entschlüsseln und wie diese Technologien zur Überwachung des emotionalen Wohlbefindens eingesetzt werden könnten. Im Kapitel über Brain-Computer Interfaces und Mind-Reading KI wirft er ethische Fragen auf. Insbesondere seine Beobachtung, dass KI in die Privatsphäre eindringt und möglicherweise Gedanken lesen kann, dürfte für viele Pädagogen irritierend, wenn nicht gar beängstigend sein.

      TIKTOK

      Decker stellt TikTok als Paradebeispiel für die Fähigkeit von Algorithmen und maschinellem Lernen vor, die Interessen der Nutzer in bisher nicht gekannter Weise zu verstehen. Das System erfasst, welche Videos wie lange angeschaut und welche Inhalte mehrfach abgespielt werden. Aus diesen Daten entwickelt der Algorithmus in Echtzeit ein immer genaueres Verständnis für die individuellen Vorlieben der Nutzer. Das führt dazu, dass TikTok-Nutzer oft das Gefühl haben, der Algorithmus kenne sie „besser als sie selbst“.

      Die personalisierte Auswahl der von TikTok gezeigten Videos kann – so Decker – einen starken Dopamin-Kick auslösen, der zu suchtähnlichem Verhalten führen kann. Vor allem Jugendliche, die TikTok regelmäßig nutzen, laufen Gefahr, viel Zeit auf der Plattform zu verbringen, was sich negativ auf ihre Stimmung und Konzentrationsfähigkeit auswirken kann. Diese Ergebnisse sind besonders für Eltern und Schulleiter relevant, da sie zeigen, wie wichtig es ist, einen bewussten Umgang mit TikTok zu fördern und klare Grenzen für die Bildschirmzeit zu setzen, um die negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Schüler zu minimieren.

      Der Autor betont in seinem Buch, wie wichtig es ist, sich nicht ausschließlich auf digitale Medien wie TikTok zu verlassen, sondern auch andere Aktivitäten wie das Lesen von Büchern und Naturerfahrungen zu fördern. Er stellt fest, dass der ständige Konsum von kurzen, schnelllebigen Inhalten auf Plattformen wie TikTok die Fähigkeit schwächt, sich auf längere Texte und tiefere Gedanken einzulassen. Bücher hingegen böten die Möglichkeit, sich in komplexere Themen zu vertiefen und kritisches Denken zu fördern.

      Darüber hinaus wirbt Decker für Naturerlebnisse als wichtigen Ausgleich zur digitalen Welt. Der Aufenthalt in der Natur sei nicht nur eine Möglichkeit, Abstand von Bildschirmen zu gewinnen, sondern auch den Geist zu beruhigen und die eigene Kreativität anzuregen. Naturerlebnisse werden als eine Art „mentale Erholung“ dargestellt, die notwendig ist, um sich von der digitalen Reizüberflutung zu erholen und das eigene Wohlbefinden zu stärken.

      RECODE

      Im letzten Kapitel des Buches stellt Decker eine Methode vor, die eine praktische Strategie zum Schutz vor den negativen Auswirkungen von exzessiver Bildschirmnutzung und Informationsüberflutung bietet. Dieses Kapitel dürfte für Pädagogen von Interesse sein, die nach Lösungen suchen, um Jugendliche vor exzessivem Medienkonsum zu schützen. Zu diesem Zweck stellt der Autor die so genannte RECODE-Methode vor.

      Sie besteht aus vier Schritten:

      1. Reflect (Reflektieren): Der erste Schritt regt zur Selbstbeobachtung an, um zu erkennen, wie und wann digitale Geräte genutzt werden. Schüler können dazu angeregt werden, sich ihrer Bildschirmzeit bewusst zu werden und Routinen zu erkennen, die zu einer ungesunden Nutzung führen.
      2. Change (Ändern): In diesem Schritt geht es darum, Routinen zu durchbrechen und die Nutzung digitaler Technologien aktiv zu reduzieren. Für Schülerinnen und Schüler könnte dies bedeuten, Push-Benachrichtigungen auszuschalten und „bildschirmfreie Zeiten“ einzuführen, z. B. während des Unterrichts oder beim Lernen.
      3. Organize (Organisieren): Hier geht es darum, die Nutzung zu organisieren und Prioritäten zu setzen. Schulen könnten „Smartphone-freie Zonen“ einrichten oder Zeiten, in denen die Nutzung der Geräte strikt begrenzt ist.
      4. Detach (Abstand gewinnen): Der letzte Schritt betont die Wichtigkeit, regelmäßig offline zu gehen, um den Einfluss der ständigen Reizüberflutung zu reduzieren. In Anlehnung an Delcker sind vor allem in Lern- und Pausenphasen feste bildschirmfreie Zeiten einzuplanen. Diese gezielten Auszeiten von der digitalen Welt helfen, die Konzentrationsfähigkeit zu fördern und Stress abzubauen. Bildungsverantwortliche könnten dies durch feste Regeln für den Umgang mit digitalen Geräten unterstützen, etwa durch “Digital-Detox-Tage” oder technikfreie Zonen in der Schule und zu Hause.

      Schlussbemerkung

      Zusammenfassend sieht Delcker in der Entwicklung von Mind Reading KI einen beunruhigenden Trend, der nicht nur zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen führen könnte, sondern auch Gefahren birgt, wenn der technologische Fortschritt nicht reguliert wird. Er befürchtet, dass Unternehmen bald in der Lage sein könnten, nicht nur menschliches Verhalten zu steuern, sondern auch direkten Einfluss auf das Gehirn zu nehmen. Soziale Medien, die mit Hilfe von Algorithmen Vorlieben analysieren und Inhalte anpassen (z.B. TikTok), sieht er als frühen Vorläufer dieser Technologien. Aktuell gibt es bereits Fortschritte bei der so genannten „neuro-adaptiven“ Technologie, bei der Gehirn-Computer-Schnittstellen Gedanken in Sprache übersetzen können. Meta und Google forschen aktiv auf diesem Gebiet. Delcker plädiert für mehr Transparenz und Aufklärung über diese Entwicklungen sowie für die Einführung von „Neurorechten“, die den Zugriff auf Gedanken regulieren sollen. Er fordert einen bewussten Umgang mit der Technologie und betont die Notwendigkeit einer öffentlichen Debatte über die ethischen Implikationen dieser Technologien.

      Ein lesenswertes Buch, das sich an der Alltagssprache orientiert, ohne die Wissenschaft zu banalisieren. Und: Einige Passagen werden den einen oder anderen sicher auch emotional berühren.

      Wer den Autor und sein Buch näher kennen lernen möchte, hat hier (YT) die Gelegenheit dazu.

       

      … Stay tuned …

      P.S.:

      Abseits der aktuellen Verbotsdiskussion gibt es übrigens noch einen anderen Ansatz für die Handynutzung in der Schule: Ressourcenstärkendes Adoleszenten- und Eltern-Training bei Medienbezogenen Störungen (Res@t)

      Der Gebrauch digitaler Medien ist aus der heutigen Zeit kaum mehr wegzudenken. Insbesondere digitale Spiele, Soziale Netzwerke und Streaming-Dienste stoßen bei Kindern und Jugendlichen auf großes Interesse. Neben einem unbedenklichen Medienkonsum in der Freizeit, gibt es jedoch auch Konsumformen, die als riskant einzuordnen sind. Liegt so ein Konsummuster vor, sprechen wir von einer medienbezogenen Störung, weil es den Betroffenen erhebliche Probleme im Alltag bereitet. Mittlerweile erfüllen etwa vier Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland die Kriterien einer medienbezogenen Störung.

      Aus diesem Grund haben wir Res@t ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein app-basiertes Trainingsprogramm für Kinder und Jugendliche mit einer medienbezogenen Störung und ihren Eltern, welches therapieergänzend zur kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung angeboten wird.

       

      Bildnachweis: Ausschnitt Buchcover

       

      Generation Z im Fokus

      Neue Wege im Unterricht für eine zukunftsorientierte Bildung! 

      Spätestens nach den Ergebnissen der letzten Wahlen fragen sich viele: Was ist los mit unseren Jugendlichen?  Sachsen und Brandenburg: 31 Prozent der jungen Leute unter 24 wählen AfD, in Thüringen noch erschreckender: 38 Prozent. Viele haben in den letzten Tagen versucht, das zu erklären.

      Laut einer LinkedIn-Studie fühlt sich jeder Zweite der Gen Z missverstanden. Es sei wichtig, so eine Schlussfolgerung, Maßnahmen zu ergreifen, um das Verständnis und die Kommunikation zwischen den Generationen zu verbessern.[1]https://schule-in-der-digitalen-welt.de/leitbilder-update/

      In dem ZEIT-Leitartikel „Gruselig happy – Warum um Himmels willen wählen so viele junge Menschen die AfD?“ fordert August Modersohn[2]https://www.zeit.de/2024/41/junge-waehler-afd-ostdeutschland-jugendliche:

      Also: Bitte jetzt nicht weiter psychologisieren! Nur wer die Jugendliche ernst nimmt, wird sie zurückgewinnen.

      Die vergangenen Jahre waren ja für junge Leute wenig berauschend. Corona, Krieg, Perspektivlosigkeit. Früher galt das Versprechen: Euch wird es einmal besser gehen. Und jetzt? Wer soll daran noch glauben?

      Keynote

      Kürzlich durfte ich den Festvortrag zum 100-jährigen Bestehen des Medienzentrums des Wetteraukreises halten. Da viele Lehrkräfte und Schulleitungen gekommen waren, ging es mir darum, die Adressaten des Bildungsangebots selbst, nämlich die Schülerinnen und Schüler, deutlicher einzubeziehen und die damit verbundenen pädagogischen Herausforderungen zu thematisieren, nicht zuletzt angeregt durch die Aussagen der aktuellen Jugendstudien (s.u.) und diese Zitate aus den 1920er Jahren, also zur „Geburtsstunde“ des Medienzentrums:

      Das Ziel der Erziehung ist die Schaffung von Möglichkeiten für Kinder, Dinge zu erfinden und zu entdecken.

      Jean Piaget

      Biologe,1896-1980

      Wenn wir Lernende heute so unterrichten, wie wir gestern unterrichtet wurden, nehmen wir ihnen ihr Morgen.

      John Dewey

      US amerikanischer Philosoph (1859 - 1952)

      … und fragte die Anwesenden: Wie könnte ein mediengestützter Unterricht aussehen, den möglichst alle Schülerinnen und Schüler gern und erfolgreich besuchen – ein Unterricht, der wesentlich dazu beiträgt, Kompetenzen zu erwerben, um in der Schule, im privaten und beruflichen Leben Herausforderungen verantwortungsvoll zu meistern und der zur Mitgestaltung von Gemeinschaft beitragen kann?

      Ich habe Unterrichtsmodelle vorgestellt, auf den Nutzen außerschulischer Lernorte aufmerksam gemacht, auf notwendige Evaluations- und Feedbackmaßnahmen hingewiesen und die Einführung schülernaher Fortbildungsformate angeregt. Aufgrund der positiven Resonanz und der Bitte, meine Ausführungen in einem Blogbeitrag näher zu erläutern, hier nun die im Vortrag vorgestellten Bausteine einer gelingenden Transformation, inkl. weiterführender Links zu meinen Themenseiten für ein vertiefendes Studium:

      Unterrichtsmodelle

      Wie könnte ein mediengestützter Unterricht aussehen, den möglichst alle Schülerinnen und Schüler gern und erfolgreich besuchen – ein Unterricht, der wesentlich dazu beiträgt, Kompetenzen zu erwerben, um in der Schule, im privaten und beruflichen Leben Herausforderungen verantwortungsvoll zu meistern und der zur Mitgestaltung von Gemeinschaft beitragen kann?

      Das in Hessen erfolgreich eingeführte und in den Kerncurricula verankerte Prozessmodell zeigt einen möglichen Weg auf. Der Lehr-Lernzyklus mit seinen fünf Handlungsfeldern zielt darauf ab, Lehrenden und Lernenden bezogen auf einen an Kompetenzen orientierten Unterricht ein Handlungsgerüst zur Verfügung zu stellen. Neue Medien werden Lerngruppen abhängig hinzugezogen, wenn sie dem individuellen Lernprozess dienlich sind.

      Hier geht es weiter…

      Deeper Learning beschreibt eine Pädagogik, in der Lernende sich tief greifend mit Wissen auseinandersetzen und selbst Wissen generieren, indem sie es sowohl über instruktiv gesteuerte Prozesse der Aneignung als auch über selbstregulierte Prozesse der Ko-Konstruktion und Ko-Kreation verarbeiten.

      Deeper Learning kann als eine “4K Skill-Implementierung” aufgefasst werden, einer Aneignung von Wissen einerseits und der vier Kompetenzen Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken und Kreativität andererseits. Das im Folgenden vorgestellte Unterrichtsmodell ist im deutschen Sprachraum vergleichbar mit dem nur in sehr wenigen Schulen angebotenem Projektunterricht.

      Das vielversprechende Unterrichtsmodell versteht sich als Prozess von Instruktion, Ko- Konstruktion und Präsentation und ist im “normalen” Stundenplansetting, 90 Minuten Blöcke vorausgesetzt, durchführbar.

      Hier geht es weiter…

      TheA/TheO steht für „Themenorientiertes Arbeiten“ und ist zugleich ein preisgekröntes, fächerübergreifendes Unterrichtskonzept, welches Themen der Nachhaltigkeit mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN (Sustainable Development Goals) in den Mittelpunkt des Unterrichts rückt. Denn: Kriegerische Auseinandersetzungen, die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und die jetzt schon spürbaren Auswirkungen des Klimawandels zeugen eindrücklich davon, welch entscheidende Rolle den Jugendlichen zukünftig zukommt.

       

      Außerschulische Lernorte

      Wissenschaftler*innen, Unternehmen(verbände) und Bildungsinitiativen engagieren sich in hohem Maße rund um den MINT-Bereich. Viele Angebote zielen vor allem auf die Motivation der jungen Schülerinnen und Schüler ab. Zu den bekanntesten zählen sicher das Mathematicum mit seinen weiteren lokalen Ablegern, MINT-EC sowie die Hopp- Foundation. Genauso lobenswert sind die Anstrengungen auf lokaler Ebene, die dazu anregen können, es ihnen gleich zu tun. Darum geht es nun im Folgenden …

       

      Evaluation

      Evaluation ermöglicht, die Sichtweisen der Beteiligten und Betroffenen einzuholen und auf dieser differenzierten Grundlage tragfähige, breit abgestützte Entscheide zu fällen. Durch Evaluationsvorhaben können Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte in die Gestaltung und Entwicklung der Schule einbezogen werden. Grundlage für die Entscheidung über Entwicklungsschwerpunkte sind dann nicht nur die Sichtweisen innerhalb des Kollegiums, sondern auch regelmäßige Rückmeldungen von Kindern, Jugendlichen oder Erziehungsberechtigten über deren Sicht auf schulische Abläufe. Evaluation wäre in diesem Sinne auch als Beitrag zur Demokratisierung der Schule zu verstehen.

      Es gibt zahlreiche aktuelle Studien zur Befindlichkeit von Jugendlichen:

      Schulinterne Befragungen können und sollen die Ergebnisse dieser Studien einbeziehen. Die Ergebnisse der SINUS Studie zeigen z.B.:

      • Nur die Hälfte der Jugendlichen fühlt sich in der Schule wohl. Sie berichten zum Beispiel, dass es kaum Mitbestimmungsmöglichkeiten gibt.
      • Lernende fühlen sich in der Schule nicht ernst genommen und bekommen wenig Mitspracherecht zugesprochen.
      • Zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler berichten in den Interviews von Diskriminierungserfahrungen in der Schule, während außerhalb der Schule nur zwei von zehn ähnliche Erfahrungen machen. Hilfe suchen sich die Jugendlichen selten innerhalb der Schule, stattdessen dienen Freunde und Familie als Rettungsanker, obwohl die Unterstützungsangebote der Schulen durchaus als hilfreich bewertet werden.
      • Strategisches Schwänzen scheint eine weit verbreitete Antwort der Jugendlichen zu sein, um effizienter zu lernen, und Fernbleiben aus psychosozialen Gründen, z.B. Mobbing.
      • Die Jugendlichen wünschen sich ein stärkeres Engagement der Lehrkräfte. Häufig haben sie das Gefühl, dass die Lehrkräfte den digitalen Möglichkeiten nicht aufgeschlossen genug gegenüberstehen.
      • Die Mehrheit der Schüler beklagt eine mangelnde Vorbereitung auf die digitalen Anforderungen der Arbeitswelt.

      Ergänzt um die Ergebnisse

      • aus dem MINT-Nachwuchsbarometer:
        • Die mathematischen Leistungen bei der Gruppe der 15-Jährigen zwischen 2012 und 2022 um 39 Punkte abgenommen. Das entspricht einem Kompetenzrückstand von einem Schuljahr.
        • Der Anteil der besonders leistungsschwachen Jugendlichen ist in diesem Zeitraum von 17 Prozent auf 29 Prozent gestiegen. Gleichzeitig hat sich der Anteil der Leistungsstarken halbiert und umfasst 2022 knapp 9 Prozent.
      • aus der Bertelsmann-Studie (Ausbildungsbaromter):
        • Junge Menschen mit hoher Schulbildung vermissen bei der Berufsorientierung und der Suche nach einem Ausbildungsplatz häufiger Unterstützung als Gleichaltrige mit niedriger oder mittlerer Schulbildung. So äußerten 41 Prozent der Befragten mit Abitur, die auf Ausbildungssuche sind oder waren, dass sie sich bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz mehr Unterstützung wünschen oder gewünscht hätten.
        • Obwohl sich Hauptschüler:innen besser über Ausbildungsmöglichkeiten informiert fühlen als die gleichaltrigen Befragten auf dem Gymnasium, bewerten sie ihre Chancen am Ausbildungsmarkt deutlich pessimistischer als diejenigen mit höherer Schulbildung. 

      Ergänzend und mit Blick auf die Angebote zur Berufsorientierung sollten uns auch die alarmierenden Zahlen der Studienabbrecher aufrütteln: Beinahe ein Drittel aller Studierenden brechen ihr Studium nach dem ersten Semester schon wieder ab. Es gibt zu wenig Anreize, ein Studium bis zum Abschluss durchzuhalten.

      Diese Ergebnisse lassen sich gut in eine schulweite Befragung integrieren, da in den Leitbildern bzw. Leitsätzen in der Regel die Förderung der beklagten Merkmale festgeschrieben ist. Eine Überprüfung dessen, was die Schule tun will, bietet sich daher an. Sie fragen sich sicher, ob es bereits elaborierte Fragebögen gibt. Ganz aktuell:

      Zur Erfassung der Ausgangssituation der Schule ist die Durchführung einer Bestandsaufnahme empfehlenswert. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen und Wohlbefinden an der Schule verbessert werden können. 

      Im Rahmen dieser Rezension habe ich eine Anregung aufgegriffen, ChatGPT als Itemgenerator zu verwenden … Zum Abschnitt #Schulentwicklung scrollen

      In Bezug auf Medienkompetenz und unterrichtsnahe Berufsorientierung lohnt sich eine Neuausrichtung bzw. Neufassung eines Leitbildes, da diese in der Regel noch nicht integriert sind: Ohne eine einheitliche Förderung digitaler Kompetenzen in der Schule bleiben Jugendliche weiterhin von individuellen Voraussetzungen wie Zugang, persönliche digitale Affinität oder digitale Kompetenzen im sozialen Umfeld wie im späteren Berufsleben abhängig.

       

      Feedback vs. Evaluation

      Häufig werden die beiden Begriffe synonym benutzt, obwohl einige grundlegende Unterschiede bestehen, wie die folgende, auf einer Fortbildung vorgestellten Gegenüberstellung zeigt:

       
       

      Evaluation Technologieeinsatz

      In der heutigen dynamischen Bildungslandschaft spielen Technologien eine zunehmend bedeutende Rolle in unseren Klassenzimmern. Digitale Werkzeuge und Anwendungen versprechen, den Unterricht zu bereichern, Lernprozesse zu optimieren und Schüler auf die Anforderungen einer digitalen Welt vorzubereiten. Doch in dem Streben nach Innovation und Fortschritt ist es entscheidend, nicht nur auf die Implementierung von Technologie zu setzen, sondern auch deren Effektivität regelmäßig zu evaluieren.

      Die Evaluation technologiegestützten Unterrichts ist kein reiner bürokratischer Schritt, sondern vielmehr eine notwendige Reflexion über die Art und Weise, wie wir lehren und lernen. In diesem Zusammenhang ist es von essenzieller Bedeutung, dass Lehrkräfte, als unmittelbare Akteure im Bildungsprozess, sich aktiv an der Evaluierung beteiligen. Diese Einbindung ermöglicht nicht nur die Anpassung von Technologien an die spezifischen Bedürfnisse einzelner Klassen und Schüler, sondern schafft auch Raum für eine kollektive und bereichernde Diskussion über die Zukunft des Unterrichts.

      Vernetzt Euch!

      Ich habe die Einladung genutzt, um Kolleginnen und Kollegen an meinen früheren Wirkungsstätten zu besuchen. Ich habe sie gefragt, welche Unterstützung sie von einem Medienzentrum erwarten. Zwei Aspekte wurden übereinstimmend genannt: Vernetzung und Fortbildung.

      Meine Kolleginnen und Kollegen waren sich einig, dass sie ihre Erfahrungen aus dem SiNUS-Projekt gerne wieder in die Praxis einbringen würden. Vor allem die regelmäßigen Treffen auf regionaler und überregionaler Ebene hätten sich „gelohnt“. In meinem Vortrag habe ich zwei Netzwerke ins Spiel gebracht, weil sie meiner Erfahrung nach besonders geeignet sind, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen: Mastodon und BlueSky. Meine BlueSky-Bubble sieht so aus:

       

       

       

      Wer wissen will, was so alles in den Netzwerken gepostet/getrötet wird, kann sich in meinen regelmäßigen Übersichten einen Einblick verschaffen. Zuletzt der Buch- und Lesetipps 3. Quartal 2024 und/oder mein Newsletter 32/24 (nicht immer so umfangreich 😇).

      So habe ich die beiden Netzwerke in meinem letzten Blogbeitrag beschrieben:

      Fortbildungsmodelle

      Evidenzbasierte Fortbildungsformate, bei denen die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt stehen, sind rar. Im Folgenden werden mit Lesson Study und QuaMath zwei Formate vorgestellt, die eine nähere Betrachtung lohnen.

      Lesson Study

      Lesson Study stammt ursprünglich aus Japan und ist dort seit über einem Jahrhundert fest im Schulsystem verankert. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden Forschende aus aller Welt auf die Methode und ihr Potenzial aufmerksam. Dies ist vor allem auf die Ergebnisse der ersten TIMSS-Studie (Trends in International Mathematics and Science Study, 1995) zurückzuführen, in denen japanische Schülerinnen und Schüler im Fach Mathematik überdurchschnittlich gut abschnitten. Diese Ergebnisse wurden unter anderem auf eine kontinuierliche und gemeinsame Unterrichtsentwicklung zurückgeführt, die in Japan üblich ist.

      Lesson Study ist eine Form der kooperativen Unterrichtsentwicklung, bei der ein Team aus ca. drei bis sechs Lehrpersonen vier zentrale Phasen durchläuft. Damit lebt Lesson Study vom kollegialen Austausch und der Kooperation von Lehrpersonen und bietet so einen Rahmen für die gemeinsame Bewältigung von Herausforderungen und die stetige Weiterentwicklung der eigenen Praxis. Besonders dann, wenn Lesson Study nachhaltig in die Strukturen des Schulalltags integriert wird, kann ein Kollegium durch Lesson Study langfristige Ziele der Schulentwicklung gemeinsam verfolgen und im Unterricht umsetzen.

      Hier geht es weiter…

      QuaMath

      Die mathematische Bildung von Kindern und Jugendlichen wird entscheidend von den Lerngelegenheiten geprägt, die sie im Mathematikunterricht und bereits in den Kindertagesstätten erhalten. Mathematisches Lernen ist dann am nachhaltigsten, wenn aktives Denken gezielt angeregt wird, an den Lernstand der Lernenden angeknüpft wird und ein Verständnis nicht nur für Konzepte, sondern auch für Strategien und Verfahren aufgebaut wird.

      Genau hier setzt das von der Kultusministerkonferenz (KMK) geförderte Programm QuaMath an, das im Januar 2023 offiziell gestartet ist. Geleitet vom Deutschen Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik (DZLM) und koordiniert vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), bündelt QuaMath die langjährige Expertise in der Entwicklungs- und Professionalisierungsforschung des DZLM-Netzwerks aus 12 Hochschulen mit den breiten Erfahrungen aus den Unterstützungssystemen aller beteiligten Länder. Ziel von QuaMath ist es, Mathematik-Lehrkräfte aller Bildungsstufen bei der Förderung mathematischer Kompetenzen zu unterstützen.

      Dazu werden Fortbildungs- und Unterrichtskonzepte und -materialien entwickelt, erforscht und optimiert, die einen gemeinsamen Kern haben und an die jeweiligen Bedingungen vor Ort angepasst werden.

      QuaMath ist zwar für die Mathematikfortbildung konzipiert, lässt sich mit Blick auf deren Prinzipien

      • Kognitive Aktivierung (Die FAZ stellt dieses Prinzip in Was hilft gegen den großen Mathefrust?  näher vor.)
      • Verstehensorientierung
      • Durchgängigkeit
      • Lernenden-Orientierung und Adaptivität
      • Kommunikationsförderung

      auch auf andere Fächer übertragen, wie diese jüngste Publikation beweist:

      Im Rahmen des Forschungsverbunds in der Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ (SchuMaS) ist eine erste wissenschaftliche Publikation erschienen. Sie gibt einen detaillierten Überblick über die bisherigen Arbeitsergebnisse und formuliert Empfehlungen für Schulen und Bildungsverwaltungen. Das Förderprogramm unterstützt Schulen in sozial benachteiligten Lagen dabei, Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesse zu verbessern. Der Forschungsverbund begleitet das Programm wissenschaftlich und wird vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation koordiniert. Die Veröffentlichung ist frei verfügbar und richtet sich an ein breites Publikum.

      Mehr über QuaMath …

      KI umfassender denken ...

      Ebenfalls stark nachgefragt sind nach Aussagen meiner Kolleginnen und Kollegen zu Folge Fortbildungen zu aktuellen Themen, wie z.B. der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Hier war der vorherrschende Tenor: Nicht die Diskussion rund um Hausarbeiten und Prüfungen, sondern vielmehr das gesamte Spektrum in den Blick nehmen:

      • KI-Technologie ganzheitlich betrachten
      • Technisches Funktionsverständnis möglichst anschaulich vermitteln und „Black Box(e)“ vermeiden
      • Kritisch reflektierte Praxis vorleben, z.B. im Kontext des LLM: Nicht die Suche nach schnellen Lösungen steht im Vordergrund, sondern Themen wie Output-Testing („Halluzination“, Bias, …), Cognitive Load etc.

      Aus diesem Grund habe ich eine Plattform KI in der Schule eingerichtet, die diesen umfassenden Einblick ermöglichen soll. Immer mal wieder ergänzt um aktuelle Beiträge, wie z. B. diesen:

      Mit der explosiven Vermehrung von Chat-Bots und digitaler Assistenten und dem Vormarsch KI-gesteuerter Roboter wachsen Cyberspace und „reale Welt“ zusammen. Anders als frühere technische Revolutionen geschieht diese rasant, global und nahezu gleichzeitig. Sie durchdringt alle Lebenssphären.

       

      Abschließend habe ich mich gefragt, wie die beiden Pädagogen Piaget und Dewey heute handeln würden, wie sie die Technologie sinnvoll eingesetzt sehen würden. Dazu habe ich zwei KI-Tools verwendet: ChatGPT und character.ai …

      Förderung des konstruktivistischen Lernens durch virtuelle Experimente und Projektarbeiten, die auf realen Problemen basieren und aktives Entdecken ermöglichen

      Jean Piaget

      … in Kooperation mit ChatGPT und character.ai

      Dewey würde adaptive Lernplattformen unterstützen, die sich an die individuellen Entwicklungsstufen und Interessen der Schüler anpassen. Solche Systeme könnten personalisierte Lernwege bieten und auf die natürlichen Lernprozesse der Schüler eingehen.

      John Dewey

      … in Kooperation mit ChatGPT und character.ai

      Fazit

      Wie die historischen Pädagogen sehe ich die heutigen digitalen Medien als wertvolle Werkzeuge an, um den Herausforderungen einer heterogenen Lerngruppe gerecht zu werden. Die Technologien können nicht nur zur Informationsvermittlung, sondern auch zur Förderung von Kreativität, Selbstständigkeit und tiefem Verständnis eingesetzt werden. Mit dem Fokus auf unsere Schülerinnen und Schüler können wir die Möglichkeiten der digitalen Kultur nutzen, um eine moderne, umfassende und effektive Bildung für die Generation Z zu gestalten.

      Schlussbemerkung

      In Bezug auf die MINT-Fächer ist die Frage nach der Unterrichtsmethode von Interesse. Laut MINT-Bildungsbarometer (s.o.) werden Jugendliche beim kollaborativen problemorientierten Lernen mit sehr realitätsnahen Problemstellungen konfrontiert, z.B. mit der Frage, wie Offshore-Windparks so gebaut werden können, dass sie die Meeresflora und -fauna möglichst wenig stören. Die Aufgaben sind immer so komplex, dass sie nur mit dem Wissen und Können der Mitschülerinnen und Mitschüler sowie mit Hilfe weiterer Quellen in der vorgegebenen Zeit bearbeitet werden können. Die Lehrerinnen und Lehrer haben nur eine unterstützende Funktion. Die Begleitforschung zeigt: Mit der Methode des kollaborativen problemorientierten Lernens können doppelt so große Lernfortschritte erzielt werden wie in einem Jahr Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I.

      Um mehr Menschen für einen MINT-Beruf zu gewinnen, empfiehlt das MINT Nachwuchsbarometer KI-gestützte Beratungssysteme, die Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz unterstützen. Ähnlich hilfreich könnten KI-Systeme an Hochschulen sein, um die hohe Abbrecherquote in den MINT-Fächern zu senken. 

      Zum Schluss habe ich noch einen Bericht des NDR über die Expo 2024 eingespielt, durchaus als Orientierung gedacht und mit Beispielen für gelungene Förderung/Forderung unserer GenZ:

       

      Die Verantwortlichen des Medienzentrums haben in ihren Räumen alles, was mit Film zu tun hatte (zwei Räume mit Filmrollen, Projektoren etc.), durch viele verschiedene, auch kleinere Maker-Anwendungen ersetzt. Digitalpakt I und frei gewordene Möbelmittel haben geholfen. Und: Es gibt Personal vor Ort, das anfragende Klassen, Lerngruppen unterstützt. Beeindruckt hat mich, wie zahlreich und interessiert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach den Vorträgen die aufgebauten Informationsstände besucht haben.

      Jetzt muss man „nur“ noch hingehen und nutzen …

      … Stay tuned …

      Titelbild: EpicTop10.com @Flickr CC BY 2.0

      Ergänzende Literatur

      Unterrichtsmethoden

      Ich habe in der Rezension zum o.g. Buchtitel abschließend geschrieben: Das Buch befasst sich mit der zukünftigen Rolle von Lehrkräften und Eltern und wie sie von kreativen Menschen inspiriert werden können. Die Autorinnen und Autoren betonen die Bedeutung der Vorbereitung auf die VUCA-Welt und fordern dazu auf, sich mit Verletzlichkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit vertraut zu machen. Sie stellen Ideen und Anleitungen vor, wie Schülerinnen und Schüler lernen können, korrekte und verlässliche Informationen zu erkennen, wo sie zu finden sind und wie sie überprüft werden können. Darüber hinaus laden sie die Lehrkräfte dazu ein, einen aktiven und erfahrungsorientierten Lernansatz zu verfolgen, der die Kraft der visuellen Wahrnehmung nutzt. Lehrende sollten Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, Mut und Selbstvertrauen zu entwickeln, um schwierige Phasen kreativen Schaffens zu überwinden. Sie können (und sollten) die Schülerinnen und Schüler mit Menschen in Kontakt bringen, die an kreativen Projekten arbeiten, um sie an deren Erfahrungen und Herausforderungen teilhaben zu lassen.

      Evaluation/Feedback

      Konferenzkultur

      • ZEIT-Online: Noch Fragen? Interview mit Steven Rogelberg (Wissenschaftler mit 20-jähriger Konferenzerfahrung)

      Maker(space)

      • Kreismedienzentrum Esslingen

      Unser Trini-Projekt ist ein guter Einstieg ins Making-Universum für Kinder (und Jugendliche) ohne Vorerfahrungen. Die Lernmaterialien sind klar strukturiert und geben den Schülerinnen und Schülern Sicherheit und Orientierung. Gleichzeitig vermitteln Sie wichtiges Wissen und Fähigkeiten, um später eigene Making-Ideen unter offeneren Rahmenbedingungen umzusetzen. 

      Spannende Experimente für Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse

      In dieser Handreichung „Makerspaces in der Schule: So geht lernen heute“ geht es um die wichtigsten Aspekte, die bei der Gründung eines Makerspaces zu beachten sind. Ihr findet heraus, was ein Makerspace eigentlich ist, was diesen ausmacht und wozu er dienen kann. Spannende Erfahrungsberichte machen deutlich, wie die Umsetzung in der Praxis aussieht und welche verschiedenen Ausführungen eines solchen besonderen Lernortes es geben kann. Wenn Ihr herausfinden möchtet, wie man einen Makerspace außerdem im Schulkontext verankern kann, wie er aufgebaut und eingerichtet wird und wie eine optimale Wirkkraft erzielt wird, dann erkundet die Handreichung der Tüftel Akademie in Zusammenarbeit mit Konnektiv und Save The Children Deutschaland e.V.!

      Getrötet @#FediLZ. Eindrucksvoll, oder?

      References

      References
      1 https://schule-in-der-digitalen-welt.de/leitbilder-update/
      2 https://www.zeit.de/2024/41/junge-waehler-afd-ostdeutschland-jugendliche